daten

Strom wird teurer: Viele Kunden müssen höhere Preise bezahlen

Im März und April 2012 erhöhen insgesamt 178 Versorger ihre Strompreise. Wie das Tarifvergleichsportal “Check24? mitteilte, zahlen in Zukunft rund zehn Millionen Haushalte- im Schnitt drei Prozent mehr. Einige Anbieter würden bis zu zehn Prozent aufschlagen. Durchschnittlich sollen die Preise um 6,5 Prozent angehoben werden, bei manchen Anbietern wird der Kunde aber gleich mit 14 Prozent mehr zur Kasse gebeten. Überraschenderweise ist aber nicht die geplante Abschaltung mehrerer Atomkraftwerke schuld an dieser Preissteigerung. Die Stromanbieter machen die erneuerbaren Energien für diesen Schritt verantwortlich. Um alternative...

Wulff: Eine Frage der Ehre

Das Thema Ehrensold für Wulff hat enormes Wut-Potenzial und schürt Politikverdrossenheit mehr als jedes noch so teure Griechenland-Rettungspaket. Das Gerechtigkeitsempfinden der Bürger ist gestört. Laut ARD-Deutschlandtrend sind unglaubliche 84 Prozent der Bundesbürger der Auffassung, Wulff solle auf den Ehrensold verzichten. Einst forderte Wulff- kurz vor seinem Amtsantritt als Bundespräsident, leutselig: “Dass es bei den allzu großzügigen Regelungen des Ehrensoldes finanzielle Abstriche geben müsse.” Aber das war eine anderen Zeit. Damals dachte er noch, dass er wahrscheinlich zwei glorreiche Amtszeiten...

Bundestag beschließt Button-Lösung gegen Abofallen

Der Bundestag hat heute das Gesetz zum besseren Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr verabschiedet. Damit soll es den sogenannten Abofallen im Internet an den Kragen gehen. Nach dem neuen Gesetz kann ein Vertrag nur dann zustande kommen, wenn Verbraucher sich ausdrücklich und aktiv zu einer Zahlung verpflichtet haben. Hierzu muss im Internet eine gut lesbare Schaltfläche (Button) mit den Wörtern „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer entsprechend eindeutigen Formulierung geklickt werden. Anbieter, die einem Verbraucher Kosten für einen angeblich im Internet...

Schlecker Konzern: Wen kümmerts- Der soziale Abstieg der Beschäftigten

Die Schlecker-Geschichte beginnt in den 1970er Jahren. Die Preisbindung fällt weg und der Firmengründer Anton Schlecker erkennt die Chance für Discountmärkte. Er gründet seinen ersten Drogeriemarkt. Danach ist alles auf Wachstum ausgerichtet. Sparsam schafft es Schlecker an die Spitze. Schlecker schikaniert und betrügt seine Mitarbeiter, verspricht Tariflohn, zahlt ihn aber nicht. 1998 werden Schlecker und seine Frau zu zwei Millionen D-Mark und einer Bewährungsstrafe verurteilt. Trotzdem geht die Wachstumsstrategie von Anton Schlecker weiter auf. Schlecker betreibt zeitweilig fast 15.000 Filialen mit über 50.000 Mitarbeitern....

Microsoft stellt eine Windows 8 Consumer Preview zum Download bereit

Wer Windows 8 ausprobieren möchte kann das jetzt tun. Microsoft hat eine sogenannte “Consumer Preview” offen zum Download zur Verfügung gestellt. Die Beta steht sowohl in einer 32- als auch in einer 64-Bit-Version als ISO zum Download bereit. Da der Download der Windows 8 nur als ISO zur Verfügung steht, muss dieses nach dem Download zuerst auf eine DVD gebrannt werden. Einfacher geht es deshalb mit dem Setup-Tool, welches den Download erledigt und zugleich die Systemanforderungen checkt. Downloads: Windows 8 32 Bit Windows 8 64 Bit Windows 8 Install-Tool Die Systemanforderungen für die Windows...

Frühjahrsputz in der Hausapotheke: Achten sie auf das Verfallsdatum der Medikamente

Ob die Schmerztabletten oder der Hustensaft aus der Hausapotheke noch brauchbar sind, kann man ihnen meist nicht ansehen. Die Techniker Krankenkasse (TK) in Berlin empfiehlt daher, mindestens einmal im Jahr seine Hausapotheke gründlich aufzuräumen und Medikamente auszusortieren, die das Haltbarkeitsdatum überschritten haben. Chemische Prozesse verändern mit der Zeit die Inhaltsstoffe – die Medizin wirkt nicht mehr oder kann sogar schädlich sein. Viele gehen zu sorglos mit ihrer Hausapotheke um. Nach Angaben der TK achtet fast jeder Dritte nicht aufs Verfallsdatum, wenn Medikamente aus dem häuslichen Arzneischrank...

Warum Verbraucher auf dubiose Webseiten reinfallen

Viele Konsumenten scheinen, so mussten wir feststellen, das genaue lesen verlernt zu haben . Oberflächliches oder eiliges Lesen ist meist der Grund, warum man gar nicht auf der Internetseite landet, wo man eigentlich hin wollte. Ein anderer Grund ist vielleicht die Unkenntnis einiger wichtigen Regeln im Internet. Zu den häufigsten und schwersten Fehlern, die Internetuser begehen gehört- dass man den “Bildschirminhalt” für die Webseite hält, zu der man eigentlich wollte. Beispiel: Postbank gefälsche Seite. Der ahnungslose Nutzer denkt hier bin ich auf der Seite von der Postbank, doch weit gefehlt, der Fehler steckt im...

Gratis Internetangebote wie:”Blogspot” und “WordPress” von kriminellen missbraucht?

Machen sich die kostenlosen Blogdienste wie Blogspot(Google) und WordPress zu Handlangern krimineller Subjekte? Diese Frage ergibt sich durch die rasante Zunahme von scheinbar anonymen Blogs im Internet, in denen nach Herzenslust beleidigt und gestalkt wird. Meist sind es aber junge Menschen ( Jugendliche und Kinder ) die Opfer solcher Stalking und Rufmord Kampagnen werden. Sensible Gemüter haben durch solche kriminellen Blogverfasser meist jahrelang mit den Folgen zu kämpfen. Nicht nur im Privaten, auch im beruflichen Leben können solche Falsch- oder Gehässigkeitsposts, meist mit Foto – ungemein schaden. Da haben wir...

Unwissenheit schützt vor Strompreiserhöhung nicht

Wieder steht eine Strompreiserhöhung bevor, mehr als 180 Versorger sind es diesmal, darunter auch die EMB. Natürlich kann man mit einem Anbieterwechsel den Preis senken, doch ist das oft teurer als beim Abschluss erhofft, wie zum Beispiel bei Flexstrom. Wer steigenden Stromkosten ein Schnippchen schlagen will, informiert sich meist bei Internet-Vergleichsportalen über die Tarife der Anbieter. Besonders große Ersparnisse winken bei Abschlüssen mit Vorauskasse oder für Neukunden, die für den Wechsel einen Rabatt eingeräumt bekommen. Doch immer wieder beschweren sich Kunden, dass sie zum Beispiel von dem Berliner Unternehmen...

Polizei spioniert mit “stiller SMS”

Die niedersächsische Polizei spioniert Besitzer von Mobiltelefonen mithilfe einer privaten Firma aus. Zum Versenden von sogenannten “stillen SMS” wird der Server “eines privaten Anbieters von Telekommunikationsdienstleistungen” genutzt. Mit den für den Nutzer unsichtbaren heimlichen Mitteilungen wird die ungefähre Position des Telefons bestimmt. Telekommunikationsanbieter sind nicht verpflichtet, Standortdaten zu speichern. Mit dem Trick des Versendens von “stillen SMS” umgehen Bundes- und Landesbehörden den Schutz der Privatsphäre: Die “Ortungsimpulse” simulieren eine Verbindung, deren Daten derzeit...

Inhalt abgleichen