Drogeriemarkt

dm-drogerie markt gestaltet die Regale mit RELEX noch kundennäher

dm entscheidet sich für die Category-Management-Lösung von RELEX Solutions und schafft damit die Grundlage für die filialspezifische Regaloptimierung Das Drogerieunternehmen dm, einer der beliebtesten Einzelhändler Deutschlands, führt die RELEX-Software für Category-Management in den mehr als 2.060 dm-Märkten in Deutschland und den knapp 1.800 Märkten in Österreich, Tschechien, Ungarn, Kroatien und neun weiteren Ländern in Südosteuropa ein. Mit RELEX optimieren Handelsunternehmen ihre Regal- und Flächenplanung filialspezifisch und bedarfsgerecht, und harmonisieren ihre Planungsprozesse, wodurch sie die Automatisierung der Vorleistung für die Märkte vorantreiben: Das sorgt für bessere Planung in den Märkten und ein kundenorientierteres Einkaufserlebnis, beispielsweise durch die Reduktion von Regallücken. Bisher setzte dm beim Layout der Regale auf generische Cluster-Planogramme. Diese bildeten jedoch nicht die Gegebenheiten...

Dumpinglöhne mit System? Werksverträge

Dass bei sogenannter Leiharbeit die Löhne meist niedrig sind, ist seit langem bekannt. Seinerzeit, im Dezember 2009 war es die Firma Meniar, die für extrem niedrigen Lohn die arbeitsuchenden für einen großen Drogisten weiterbeschäftigte. Doch es geht noch skrupellos niedriger. Arbeitnehmer, die in Arbeitnehmerüberlassungen so genannte Werksverträge unterschreiben haben werden gerade mal mit einen durchschnittlichen Stundenlohn von 6,40 Euro entlohnt. Doch der Hacken dabei ist die “Sollstunde”. Im Klartext, schafft der Arbeitnehmer die im zugewiesene Arbeit nicht in der vorgegebenen Zeit, wird der Lohn gekü...

Schlecker gibt Kündigungsliste heraus

Die Betriebsräte der insolventen Drogeriekette Schlecker haben Kündigungslisten mit den Namen von rund 11.000 Mitarbeitern erhalten. Im März sollen 9500 Mitarbeiterinnen von Schlecker ihre Arbeitsplätze verlieren. Weiteren 1700 Angestellten steht der Jobverlust im April durch Schließung von Lagern bevor. Die ersten Mitarbeiter seien schon informiert worden, sagte Grit Walz, Betriebsrätin im Bezirk Baden-Baden. Ein Schlecker-Sprecher erklärte dagegen, es seien noch keine Kündigungsschreiben an Beschäftigte persönlich verschickt worden. “Es liegt uns aber am Herzen, die Mitarbeiter schnell zu informieren...

Widerstand gegen Aus von Schlecker-Filialen

In eine ungewisse Zukunft blicken derzeit die bis zu 2.000 Mitarbeiter, die in Niedersachsen bei der insolventen Drogerie-Kette Schlecker beschäftigt sind. Aus der Schließungsliste des Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz geht hervor, dass alleine in diesem Bundesland 187 Filialen dicht gemacht werden – fast jeder zweite Standort. Deren Anzahl schätzt die Gewerkschaft ver.di auf landesweit zwischen 400 und 450. Genaue Zahlen gebe es dazu genauso wenig wie über die Beschäftigten, von denen 750 ihre Jobs verlieren werden. Allerdings trifft es nicht zwingend jene, die in den betroffenen Filialen arbeiten. Die Gewerkschaft ver.di...

Schlecker Konzern: Wen kümmerts- Der soziale Abstieg der Beschäftigten

Die Schlecker-Geschichte beginnt in den 1970er Jahren. Die Preisbindung fällt weg und der Firmengründer Anton Schlecker erkennt die Chance für Discountmärkte. Er gründet seinen ersten Drogeriemarkt. Danach ist alles auf Wachstum ausgerichtet. Sparsam schafft es Schlecker an die Spitze. Schlecker schikaniert und betrügt seine Mitarbeiter, verspricht Tariflohn, zahlt ihn aber nicht. 1998 werden Schlecker und seine Frau zu zwei Millionen D-Mark und einer Bewährungsstrafe verurteilt. Trotzdem geht die Wachstumsstrategie von Anton Schlecker weiter auf. Schlecker betreibt zeitweilig fast 15.000 Filialen mit über 50.000 Mitarbeitern....

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