Zwangsarbeit

Der Jude auf der Pritsche - Ein historischer Liebesroman

Roland soll in Christoph T. M. Krauses "Der Jude auf der Pritsche" einen jüdischen Zwangsarbeiter transportieren, doch unterwegs kommt alles anders als geplant. Der im Jugendkonzentrationslager Moringen arbeitende Roland erhält von seinem Vater, dem Inhaber einer bedeutenden örtlichen Maschinenfabrik, den Auftrag, den bei ihm eingesetzten jüdischen Zwangsarbeiter Volker nach Singen an die Grenze zur Schweiz zu transportieren. Roland hat wegen der Gefahren Bedenken, lenkt jedoch ein und übernimmt den Auftrag. Die Reise an die Grenze des Deutschen Reiches entpuppt sich als eine von seinem Vater verdeckt organisierte Flucht Volkers aus Deutschland in die Schweiz, um ihn vor den Schergen der Gestapo und dem sicheren Gastod zu retten. Unerwartet verlieben sich beide Reisenden ineinander und Roland schließt sich spontan Volkers gefährlichem Fluchtvorhaben in die Schweiz an. Die beiden erleben im Verlauf des spannenden Romans "Der Jude auf der...

Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters - Bewegender Zeitzeugen-Bericht

Dr. Edward Sulek und Konrad Szumi?ski erzählen in "Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters" eine wahre Geschichte über Zwangsarbeit und Angst, aber auch über Hoffnung und Frieden. Konrad Szumi?ski, der am 26.11.1925 in Gniezno (Polen) geboren wurde, erinnert sich in diesem Buch an seinen unmenschlichen Aufenthalt im Arbeitserziehungslager Zöschen. Er war dort für fünf Monate zwischen 1944 - 1945 als Zwangsarbeiter inhaftiert. Krankheit, Kälte, Hunger und Schläge begleiteten ihn bei seinen täglichen Arbeitseinsätzen in Leuna. Nach dem Krieg beendete er sein Studium als Chemieingenieur an der Schlesischen Technischen Hochschule und bekam für seine Arbeit in der Chemie- und Gasindustrie zahlreiche Auszeichnungen. Seit über 60 Jahren ist er glücklich mit seiner Frau Danuta verheiratet und lebt bis heute in Siemianowice ?l?skie (Oberschlesien). Er ist dankbar, dass seine Kinder, seine Enkelin und sein Urenkel bisher in Frieden aufwachsen...

Jugendliche aus 41 Nationen bei 13. Internationalem Menschenrechtsgipfel

In Harlem (New York) fand die abschließende Veranstaltung des 13. Internationalen Menschenrechtsgipfels von Youth for Human Rights International statt. Sie wurde im Scientology-Harlem Community Center abgehalten, wo führende junge Menschenrechtsaktivisten über die Bürgerrechtsbewegung der 1950er und 60er Jahre erfuhren und ihre Bedeutung für ihre Arbeit heute. So wie Harlem eine führende Stimme für Bürgerrechte war, so sind 72 junge Männer und Frauen aus 41 Nationen die Stimme und die Zukunft der Menschenrechte heute. Die Veranstaltung in Harlem fand am dritten Tag des 13. Internationalen Menschenrechtsgipfels von Youth for Human Rights International statt. Die ersten beiden Tage bestanden aus Vorträgen und Workshops, die bei den Vereinten Nationen in New York abgehalten wurden. Am Hauptsitz der Vereinten Nationen nahmen die Jugendlichen an Briefings von UN-Botschaftern teil und wurden von Jugenddelegierten über die Probleme informiert,...

Ex-Heimkinder: Warnung vor einer Abtretungsvereinbarung

Es gibt einige Menschen, die ehemaligen Heimkindern uneigennützig und kostenlos zur Seite stehen, wenn es darum geht, Beiträge aus dem Opferfonds des Bundes, der Länder und der Kirchen für misshandelte Heimkinder oder aus anderen Beihilfetöpfen zu bekommen. Dazu gehört beispielsweise der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ (VeH), der eine große Internetpräsenz betreibt (http://www.veh-ev.eu) und reichlich Informationen zur Verfügung stellt. Für den Bereich behinderter Heimopfer bietet sich die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ an, die auf ihrer HP www.gewalt-im-jhh.de ebenfalls umfangreiche Informationen bietet und in...

Dierk Schaefers Blog: Das Wächteramt der Kirche - Kommentar: Der Wolf als Schäfer?

Dierk Schaefers Blog: Das Wächteramt der Kirche Posted in Gesellschaft, Kirche, Soziologie, Theologie by dierkschaefer on 14. April 2014 Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider dozierte am 11. März 2014 auf einem Symposium von EKD und Evangelischer Polizeiseelsorge in Berlin über das Wächteramt der Kirche. [1] Für Theologen ist das nicht weiter spannend, weil nicht neu. Nicht-Theologen, auch nicht-Christen könnten fragen, ob ein Wächteramt der Kirche einerseits eine Anmaßung, vielleicht gar Bedrohung ist, und ob andererseits die Kirche die angemaßte Rolle tatsächlich ausfüllen...

Scientologen erhöhen das Bewusstsein für Menschenrechte in Costa Rica

Freiwillige Helfer der Scientology Mission Costa Rica wenden sich vor Ort gegen Menschenrechts-Missbräuche, einschließlich dem dort herrschenden Menschenhandel. Sie verteilen Menschenrechts-Broschüren und klären die Bürger in Workshops über ihre Menschenrechte auf. Costa Rica ist ein mittelamerikanisches Paradies und für seine mannigfaltige Natur und Artenvielfalt bekannt. Klima- und Naturschutz werden als wichtiger Bestandteil der staatlichen Umweltpolitik angesehen und auch konsequent umgesetzt. Daher setzt Costa Rica zum Schutz des Waldes auf den Ökotourismus. Costa Rica hat ein hohes Bildungsniveau und, nach Kuba,...

Kaum Interesse am Opferfonds für ehemalige „Heimkinder“ – 700 „Vereinbarungen“ in NRW

Ca. 4700 Euro pro Opfer –Kniefall vor der ehemaligen Vorsitzenden des Rundes Tisches? Unter der Überschrift „Ein Jahr Beratung für Betroffene der Heimerziehung“ teilt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seiner Pressemitteilung vom 13.03.2013 bemerkenswertes zum Opferfonds für mißhandelte Heimkinder in den zwei Nachkriegsjahrzehnten mit: „Seit dem 1. Januar 2012 haben sich über 850 Betroffene an die Anlaufstelle beim LWL gewandt, um Beratung und Unterstützung zu bekommen.“ Konkreter fügt der LWL an: „Über 700 Vereinbarungen hierzu seien bereits geschlossen worden, ... . So hat der Fonds über 3,3...

Heuchelei: Diakonie Präsident Johannes Stockmeier fordert Kampf gegen Altersarmut

„’Die gesetzliche Rente schützt absehbar nicht mehr vor Armut. Wer lange Jahre Beiträge zahlt, aber nur ein geringes Einkommen hat, kann heute kaum mehr als die Grundsicherung im Alter erwarten’, sagte Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier am Dienstag in Berlin ...“ http://www.domradio.de/news/artikel_84570.html „In besondere Not gerieten vor allem Frauen, die aufgrund von Erziehungs- oder Pflegezeiten keine ausreichenden Rentenanwartschaften aufbauen könnten.“, so laut „domradio.de“. „Daher setzt sich die Diakonie für eine gesetzliche Mindestrente ein, die Erwerbstätige, Pflegende und Erziehende vor drückender...

Runder Tisch Heimerziehung: Bruchlandung in Sicht

Zwei Jahre Zeitschinderei ohne Opferentschädigung? Wer zwischen den Zeilen liest, zwischen den Worten hört, dem war und ist schnell klar: Der Runde Tisch Heimerziehung (RTH) wird im Dezember eine gewaltige Bruchlandung hinlegen. Ursula von der Leyen legte den Grundstein für eine zu kurze Landebahn. Sie kürzte den Etat von 950.000 Euro auf die Hälfte und machte damit sinnvolle Aufarbeitung unmöglich. Und sie warf noch Sprengsätze hinterher: Die erste Sitzung hatte noch nicht begonnen, da posaunte sie bereits durch die Gegend, daß sie von einer finanziellen Entschädigung für die Heimopfer nicht ausgehe. Dies waren Harfenklänge...

Soll die Bundespressekonferenz in Sachen Heimopfer zum Festival der Harmonie verkommen?

Abschlussbericht des Runden Tisches Heimerziehung Nun ist es amtlich: „Der Abschlussbericht [des Runden Tisches Heimerziehung] wird am 17. Dezember 2010 vor der Bundespressekonferenz der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Vorgabe der Bundespressekonferenz ist die Teilnahme von maximal vier Personen auf dem Podium. Es wurde beschlossen, dass die Vorsitzende des Runden Tisches, ein Vertreter der ehemaligen Heimkinder am Runden Tisch, ein Vertreter für den Bund und die Länder und ein Vertreter für die Kirchen dort Platz nehmen werden.“ So steht es im „Ergebnisprotokoll der 9. Sitzung des Runden Tisches Heimerziehung in den...

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