Diakonie

24h-Pflege in der Stadt Amberg

Pflegerin aus Polen kümmert sich daheim um Pflege und Haushaltsführung Vor Ort in Amberg sind pflegebedürftige Senioren mit Heimplätzen bzw. Pflegeplätzen gut versorgt: Sind es nun die allseits bekannten Pflegeheime wie das Bürgerspital in der Schlachthausstraße, das Heilig-Geist-Stift in der Infanteriestraße oder die Altenheime der Caritas und des BRK. Auch die ambulante Pflege ist durch die zahlreichen ambulanten Pflegedienste von privaten Betreibern oder auch der Diakonie in Amberg gut aufgestellt. Ergänzend hierzu bietet die "Werner Sperber, Personalvermittlung" als einziger Anbieter im Landkreis Amberg-Sulzbach eine 24-Betreuung durch osteuropäische Pflegekräfte in den eigenen vier Wänden an. Vor Ort kümmern sich die Betreuungskräfte aus dem Ausland um die Grundpflege und auch die Haushaltsführung der pflegebedürftigen Personen. Als direkter Ansprechpartner vor Ort stellt die "Werner Sperber, Personalvermittlung" den Kontakt...

19.01.2024: | | |

Wärmende Suppe für Menschen in Not

Armut eine Stimme Geben Berlin-Neukölln, 16.01.2024 Im Berliner Bezirk Neukölln gibt es sehr viele Wohnungs- und Obdachlose, aber auch eine Menge arme Menschen. Um diese Menschen kümmert sich unter anderen die Diakonie Neukölln unter ihren Chef Thomas de Vachroi, der auch Armutsbeauftragter des evangelischen Kirchenkreises Neukölln ist. Unter dem Motto "Wärmende Suppe für Menschen in Not" veranstaltete die Diakonie zusammen mit der CDU Nord-Neukölln und der Villa Rixdorf eine "Armenspeisung" im Restaurant "Villa Rixdorf" im Herzen von Neukölln. Die Schirmherrschaft übernahmen Thomas de Vachroi als Armutsbeauftragter des evangelischen Kirchenkreises Neukölln und Gerrit Kringel als stellv. Bürgermeister von Neukölln und Stadtrat für Ordnungsdienste der CDU Neukölln. Es gab eine deftige Gulaschsuppe, die der Betreiber der "Villa Rixdorf" spendete. Es kam eine stattliche Anzahl von Bedürftigen, die trotz Winterwetter an den Schönen...

Erlanger Tafel: Geldspende statt Geschenke

Die Zahl bedürftiger Menschen steigt und seit Wochen kommen die geflüchteten Menschen aus der Ukraine hinzu, eine große Herausforderung für die Erlanger Tafel Die Erlanger Tafel ist immer dankbar für kleine oder große Geldspenden. Wie wär’s mit einer Geldspende für Bedürftige anstelle von Geschenken bei großen Familien-Feiern oder Geburtstagen? Natürlich freuen sich die ehrenamtlichen Helfer auch über Lebensmittelspenden wie frisches Obst, Gemüse, Molkerei-Produkte wie Milch, Joghurt, Butter oder abgepacktes, helles Brot. Die Spenden können jeweils am Montag, Mittwoch und Samstag von 10-13 Uhr in der Schillerstraße abgegeben werden. Die Zahl der Empfänger steigt stark Die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise haben die Zahl der Tafel-Besucher in die Höhe getrieben. Hinzu kommen jetzt seit Wochen die geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Denn zu den rund 1.800 Empfängern, die seit vielen Jahren mit Lebensmitteln...

Haben behinderte Menschen einen Anspruch auf Sexualität? Wer zahlt die Erfüllung?

Gestern Abend lief in ZDF Info die Dokumentation Knast in Deutschland. Sie ist noch wenige Tage abrufbar: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/knast-in-deutschland-strafe-liebe-hoffnung-102.html#autoplay=true Dokumentiert wurde auch das Recht der Gefangenen auf das Ausleben ihrer Sexualität. Vier Mal im Monat dürfen sie für jeweils drei Stunden mit der Partnerin/dem Partner in ein Zimmer ohne Bewachung. Die Gefangenen verfügen über Kontakte zum eigenen oder anderen Geschlecht. Für sie steht die Tür zur sexuellen Entfaltung offen. Wie sieht es in den Behindertenheimen aus? Männer und Frauen, die dazu noch...

Heidi Dettinger: "Geschlossene Heime sind einfach nur falsch!"

Im Rahmen meiner Arbeit in der "Freien Arbeitsgruppe JHH 2006", eine 9-köpfige Opferinitiative behinderter Kleinkinder und Kinder in Volmarstein, bin ich schriftlich oder virtuell einigen interessanten Persönlichkeiten begegnet. Heidi Dettinger vom "Verein ehemaliger Heimkinder e. V." hat an der Demonstration gegen die Verleihung der Hans-Ehrenberg-Plakette in Bochum teilgenommen. Eine meiner Assistentinnen interviewte sie per Filmkamera. Jetzt ist es endlich Zeit, diese Persönlichkeit vorzustellen. Heidi Dettinger, Sie gehören zum „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ (VeH). Was trieb Sie dorthin? Ich bin selber ehemaliges...

Sexuelle Übergriffe und sexuelle Verbrechen an behinderten Schulkindern in den Nachkriegsjahrzehnten im „Johanna-Helenen-Heim“

Sexuelle Übergriffe und sexuelle Verbrechen an behinderten Schulkindern in den Nachkriegsjahrzehnten im „Johanna-Helenen-Heim“ in Volmarstein „Dann hat er vor mir masturbiert bis zum Erguss. Das war ekelig!“ Wer dieses Thema aufgreift und nachforscht, braucht Gegenüber, also Opfer, die sich ihm „offenbaren“. Diese Opfer melden sich grundsätzlich nur, wenn ihnen eine langjährige Vertrauensperson gegenüber sitzt. Selbst geschulte Psychologen finden nicht immer Zugang zu diesem Bereich ihrer Klienten oder sie brauchen viele Therapiesitzungen, um dieses Vertrauen zu gewinnen. Bevor sexuell Belästigte oder Missbrauchte...

Friss oder stirb! – Behinderte Heimopfer als Menschen zweiter Klasse

Friss oder stirb! – Behinderte Heimopfer als Menschen zweiter Klasse „Es war alles fertig“, so der Berliner Dokumentarfilmer Peter Henselder. Er vertrat den Verein ehemaliger Heimkinder e.V. und die Freie Arbeitsgruppe JHH 2006, beides Opfervertreter bei einer Ausschusssitzung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales am 15. Juli dieses Jahres. Henselder: “Selbst die PDF-Datei mit der Zusammenfassung des Regierungsbeschlusses zur Einrichtung einer Stiftung für behinderte Opfer lag bereits vor.“ Änderungswünsche wurden laut Henselder gar nicht berücksichtigt. Lediglich in einem neu einzurichtenden „Lenkungsausschuss“...

Stiftungsgeld für behinderte Heimopfer der Nachkriegsjahrzehnte - 15 Fragen

15 Fragen an die Stiftung “Hilfe und Anerkennung” Am 15. Juni tagt im Bundesfamilienministerium ein Gremium, welches über die Modalitäten der Vergabe von Stiftungsgeldern entscheidet. Die "Freie Arbeitsgruppe JHH 2006" (FAG JHH 2006) und der "Verein ehemaliger Heimkinder e.V." (VeH) werden von dem Filmemacher Peter Henselder, Berlin, selbst Heimopfer vor diesem Gremium vertreten. Zuvor wurden 15 Fragen erarbeitet. Dafür die Konferenz lediglich eine Stunde vorgesehen ist, hat Peter Henselder diese Fragen schon an die Gremiumsmitglieder weitergeleitet. Die FAG und der VeH werden die Antworten veröffentlichen. Peter Henselder...

„Grundsätzlich spreche ich Klartext, ich nenne ein Schwein ein Schwein.“ – Interview mit Heimopfervertreter

Im Rahmen meiner Dokumentation der Verbrechen an Kindern und Jugendlichen in den Nachkriegsjahrzehnten sind mir immer wieder Kommentarschreiber aufgefallen, die mein Interesse geweckt haben. Erich Kronschnabel fiel mir im Blog des evangelischen Dipl.-Theologen/Dipl.-Psychologen Dierk Schäfer aus Bad Boll auf. Dort las ich – so empfand ich es zunächst – ziemlich „freche“ Beiträge von Kronschnabel, die für einige Leser vielleicht an der Beleidigungsgrenze kratzen. Je mehr ich seine Beiträge beobachtete, desto mehr fiel mir auf, dass seine Wortwahl Taktik ist, die für seine Arbeit positive Wirkungen erzielt. Auch in diesem...

Wie lange muten Staat, Länder und Kirchen den Opfern weiteres Warten auf Opferhilfe zu?

Wie lange muten Staat, Länder und Kirchen den Opfern weiteres Warten auf Opferhilfe zu? Freie Arbeitsgruppe JHH am 20. März 2016 Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie Freistaat Thüringen Telefax: 03613798820 Stiftung zur Vergabe von Mitteln an behinderte und zwangsweise in die Psychiartrie eingewiesene Heimopfer - Ihr Zeichen: 23-6438/71-4-82308/2015 Sehr geehrte Frau Ministerin Werner, nach Ihrem Schreiben vom Dezember 2015 ist inzwischen wieder ein viertel Jahr ins Land gegangen. Noch immer warten Opfer auf Mittel aus dem Stiftungsfonds. Weil immer mehr Opfer sterben, hat sich in unserer...

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