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Vom Muttersöhnchen zum meistgehassten Inkasso-Anwalt

Als Geldeintreiber von Internet-Abzockern hat der Osnabrücker Anwalt Olaf Tank ein Vermögen verdient. Jetzt hat seine Frau ein Buch über ihn geschrieben. Der NOZ-Redakteur Wilfried Hinrichs hat es gelesen- seine Rezension ist allerdings eher ungewöhnlich. Er schreibt Olaf Tank einen offenen Brief. Sehr geehrter Herr Tank, Ihre Frau hat ein Buch über Sie geschrieben. Sie erzählt Ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive. Ein hochinteressantes Buch. Wir erfahren viel, wenn auch nicht alles über den Mann, der zufällig Rechtsanwalt wurde und als Geldeintreiber der Internet-Abzocker ein Vermögen verdiente. Da auch ich...

Warnung vor Jobabzocke per Email

Vorsicht vor dubiosen Jobangeboten per Email, die von einem “Michael Fischer” bzw. einer “MBE Logistics” verschickt werden. Die E-Mails tragen aktuell die Überschrift: “MBE – Unternehmen sucht neue Arbeitskraft” oder “Wir suchen neue Mitarbeiter!” Nachfolgend die Email dieser angeblichen MBE Logistics im Originaltext, wobei natürlich auch alle grammatikalischen Fehler 1:1 übernommen wurden. “… Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, Sie sind auf der Suche nach einem Arbeitsplatz? Unser Unternehmen sucht neue Fachkraefte mit Eigenschaften wie Zuverlaessigkeit, Sorgfalt und Puenktlichkeit. Es...

Bundestag beschließt Button-Lösung gegen Abofallen

Der Bundestag hat heute das Gesetz zum besseren Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr verabschiedet. Damit soll es den sogenannten Abofallen im Internet an den Kragen gehen. Nach dem neuen Gesetz kann ein Vertrag nur dann zustande kommen, wenn Verbraucher sich ausdrücklich und aktiv zu einer Zahlung verpflichtet haben. Hierzu muss im Internet eine gut lesbare Schaltfläche (Button) mit den Wörtern „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer entsprechend eindeutigen Formulierung geklickt werden. Anbieter, die einem Verbraucher Kosten für einen angeblich im Internet...

Warum Verbraucher auf dubiose Webseiten reinfallen

Viele Konsumenten scheinen, so mussten wir feststellen, das genaue lesen verlernt zu haben . Oberflächliches oder eiliges Lesen ist meist der Grund, warum man gar nicht auf der Internetseite landet, wo man eigentlich hin wollte. Ein anderer Grund ist vielleicht die Unkenntnis einiger wichtigen Regeln im Internet. Zu den häufigsten und schwersten Fehlern, die Internetuser begehen gehört- dass man den “Bildschirminhalt” für die Webseite hält, zu der man eigentlich wollte. Beispiel: Postbank gefälsche Seite. Der ahnungslose Nutzer denkt hier bin ich auf der Seite von der Postbank, doch weit gefehlt, der Fehler steckt im...

Gratis Internetangebote wie:”Blogspot” und “WordPress” von kriminellen missbraucht?

Machen sich die kostenlosen Blogdienste wie Blogspot(Google) und WordPress zu Handlangern krimineller Subjekte? Diese Frage ergibt sich durch die rasante Zunahme von scheinbar anonymen Blogs im Internet, in denen nach Herzenslust beleidigt und gestalkt wird. Meist sind es aber junge Menschen ( Jugendliche und Kinder ) die Opfer solcher Stalking und Rufmord Kampagnen werden. Sensible Gemüter haben durch solche kriminellen Blogverfasser meist jahrelang mit den Folgen zu kämpfen. Nicht nur im Privaten, auch im beruflichen Leben können solche Falsch- oder Gehässigkeitsposts, meist mit Foto – ungemein schaden. Da haben wir...

Unwissenheit schützt vor Strompreiserhöhung nicht

Wieder steht eine Strompreiserhöhung bevor, mehr als 180 Versorger sind es diesmal, darunter auch die EMB. Natürlich kann man mit einem Anbieterwechsel den Preis senken, doch ist das oft teurer als beim Abschluss erhofft, wie zum Beispiel bei Flexstrom. Wer steigenden Stromkosten ein Schnippchen schlagen will, informiert sich meist bei Internet-Vergleichsportalen über die Tarife der Anbieter. Besonders große Ersparnisse winken bei Abschlüssen mit Vorauskasse oder für Neukunden, die für den Wechsel einen Rabatt eingeräumt bekommen. Doch immer wieder beschweren sich Kunden, dass sie zum Beispiel von dem Berliner Unternehmen...

Warnung vor neuer Betrugsmasche amTelefon

Zurzeit treiben wieder Kriminelle ihr Unwesen, die sich als Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Berlin ausgeben. Die Gauner versuchen am Telefon eine so genannte: “Sperrbox” (Wunderbox) für 99 Euro zu verkaufen, die angeblich unerlaubte Werbeanrufe blockiert. Dr. Peter Lischke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Berlin, hat in seiner jahrzehntelangen Berufstätigkeit schon einiges erlebt. “Die neue Betrugsmasche ist jedoch an Dreistigkeit kaum zu überbieten”, berichtet er. Er weist noch einmal eindringlich darauf hin, dass die Mitarbeiter der Verbraucherzentrale niemals unaufgefordert anrufen und erst recht...

Achtung vor der Facebookseite: “DSDS schockierender Unfall- Luca Hänni schwer verletzt”

DSDS - Deutschland sucht den Superstar. Heute startet die Showachterbahn mit der Auswahlsendung für die Top Ten. Deswegen sind auf Facebook auch schon die ersten Fakemeldungen und Fakeseiten zu finden. Facebook-Nutzern wird vorgemacht, dass es hier Fotos vom angeblich verletzten Luca Hänni gibt. Es gibt keine, da die Facebookmeldung ein Fake ist. Nachdem man auf “Gefällt mir” klicken muss muss man auch noch die Seite 2x teilen. Natürlich gibt es keinen verletzten Luca Hänni und er hatte auch keinen Unfall! Fotos bekommt man keine zu sehen. Das einzige Ziel dieser Seite ist es “FANS” zu generieren. Wir...

Warnung vor falschen Fußball- Europameisterschafts Karten

Fußballfans sollten ihre Eintrittskarten für die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine (8. Juni bis 1. Juli) im Internet nur bei autorisierten Anbietern kaufen. Darauf haben das Bundesverbraucherschutzministerium (BMELV) und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am vergangenen Dienstag in einer gemeinsamen Presseinformation hingewiesen. Schwarzhändler würden nicht nur überhöhte Preise verlangen, sondern seien womöglich nicht einmal im Besitz der angepriesenen Karten, heißt in der Mitteilung. So warnen der europäische Verband Uefa wie auch die Organisatoren der Olympischen Spiele...

Hamburger Schulen tappen in teure Zahl-Falle der Gerwerbeauskunft-Zentrale

Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, sind mindestens zwölf Hamburger Schulen in eine teure Abo-Falle der „Gewerbeauskunft-Zentrale“ getappt und sollen nun je knapp 500 Euro zahlen. In den Faxen/Briefen des fragwürdigen Unternehmens werden Firmen, Vereine und Institutionen aufgefordert, ihre Daten zu ergänzen oder zu korrigieren. Wer die Post/Fax ausgefüllt zurückschickt, der hat plötzlich und ungewollt einen Vertrag mit der “Gewerbeauskunft-Zentrale” unterzeichnet. Für monatlich knapp 40 Euro werden die Schulen in ein so gut wie nutzloses Online-Firmenregister eingetragen. Der Betrag ist für ein Jahr im Voraus...

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