Kostenfalle

Kino.to: Staatsanwaltschaft will Premium-Nutzer verfolgen

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Verfahren gegen ehemalige Premium-Kunden von Kino.to im Raum steht. Nun hat jedoch zum ersten Mal die zuständige Generalstaatsanwaltschaft Dresden entsprechende Maßnahmen bestätigt. Personen, die für die Nutzung des illegalen Filmportals zahlten, könnte also ein juristisches Verfahren drohen. Die GVU beruft sich auf den Leipziger Richter Mathias Winderlich. Winderlich habe bei der mündlichen Begründung des Urteils gegen einen der kino.to-Mitarbeiter Ende 2011 auch die Nutzung von kino.to als Straftat gewertet. Im Urteil (AZ: 200 Ls 390 Js 184/11, 21.12.2011) heißt es, dass Urheberrechtsgesetz...

Ab 1. August besserer Schutz vor Kostenfallen im Internet

Ministerin Aigner: Unseriösen Geschäften im Netz einen Riegel vorschieben - Mit der "Button-Lösung" übernimmt Deutschland eine Vorreiterrolle in Europa. Ab 1. August 2012 gilt die " Button-Lösung " verpflichtend für alle Online-Einkäufe. Durch das Gesetz gegen Kostenfallen im Internet müssen Unternehmen bei einem kostenpflichtigen Vertrag im Internet den Verbraucher unmittelbar vor der Bestellung klar, verständlich und in hervorgehobener Weise über die wesentlichen Vertragselemente informieren, insbesondere über die Kosten. "Dieses Gesetz schützt Internet-Nutzer, damit sie nicht ungewollt in eine Abofalle tappen", sagt...

BGH stoppt Branchenbuchabzocke

Der BGH hat mit einer weisen Entscheidung der leider immer noch weit verbreiteten Branchenbuchabzocke per Fax einen weiteren Riegel vorgeschoben. In der Vergangenheit hatte der BGH bereits schon einmal entschieden, dass derartige Geschäftsmodelle wettbewerbswidrig sind “BGH, Urteil vom 30.06.2011- I ZR 157/10?. Der BGH hat wiederholt klargestellt, dass die Entgeltklauseln in irreführenden Eintragungsformularen unwirksam sind und die Klage auf Zahlung des Entgelts für den Eintrag in das Internetverzeichnis abgewiesen. Der BGH veröffentlicht dazu folgendes: “Der Bundesgerichtshof hat heute eine Entscheidung zu der...

Neue- alte Abzockmasche mit SMS – MMS ist wieder da

Mit einer uralten Abzock– Masche, die seit 2009 läuft, versuchen Internetgauner Handybesitzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Alles beginnt mit einer SMS mit folgendem Inhalt: „Eine Videonachricht war zu groß um zugestellt zu werden. Abrufen unter www.mms-4free.com mit dieser ID: dunnyby“ Eingegeben werden sollen dannName, Vorname, Straße und PLZ. Zudem müssen die AGB mit einem Häkchen bestätigt werden. Wenn Sie dann den „Weiter“-Button klicken, sind Sie in der Falle. Die MMS erhält man nicht, einige Zeit später jedoch eine Rechnung von einer Primetel Ltd. aus Malta, die sich für die Registrierung...

Dreiste Betrugsmasche einer Inkasso Butze

Wir berichteten bereits im Mai dieses Jahres über eine Inkassoabzocke. Vor einigen Monaten nannte sich die Firma noch “Drago Forderungsmanagement”- nun hat sich der Name der Fantasie-Inkassobutze geändert. Jetzt heisst es: Vorsicht bei Zahlungsaufforderungen von einer Firma namens “Inkasso Service GmbH. Man habe angeblich bei „Lotto 6 aus 49“ der Firma „GewinnGarantie GmbH“ oder bei vip-star.at teilgenommen. Aktuell werden € 132,76 inklusive Mahnspesen gefordert. Bei diesen Schreiben und der Forderung handelt es sich eindeutig um einen Betrugsversuch. Eine Recherche hat ergeben: Weder die...

Über 2000 Geschädigte: Verhandlung gegen die “Fakeshop” Bande hat begonnen

Gestern begann in Augsburg der Prozess gegen die sogenannte Fakeshop-Bande, die über schnell zusammengestrickte Onlineshops- zu Niedrigspreisen Goldmünzen und Goldbarren anbot, aber nach Vorauskasse die Kunden nicht belieferte. Bei der Verlesung des Tatvorwurfs wird erst das gesamte Ausmaß der Gauner offenbar. 2054 Kunden wurden geprellt: Sie zahlten Vorauskasserechnungen, erhielten aber keine Waren. Insgesamt wurden 187 Fakeshops im Internet errichtet, Akkordarbeit für die Programmierer. Angeklagt sind drei Männer und eine Frau: Ahmed D. aus Lüdenscheid, Karwan M. aus Essen, Nikolas R. aus Bergisch Gladbach...

Viel Nepp mit wenig Drucker-Tinte

Viel Nepp mit wenig Drucker-Tinte Drucker-Hersteller machen ihr Geschäft nicht nur mit den Geräten selbst, sondern auch mit den Tinten-Patronen, Tonern und anderen Verbrauchsmaterialien. Manche Tintenstrahldrucker kosten heute nur noch 40 Euro, Laserdrucker gibt es schon für 100 Euro. Mit solchen Preisen lässt sich nicht mehr viel verdienen. Also lassen sich Hersteller von Druckern einiges einfallen, um an das Geld ihrer Kunden zu kommen. Auf Tintenpatronen oder Tonerkartuschen steht eine Zahl, die angibt, wie viele Seiten mit dem Inhalt zu drucken sind. Normalerweise wird die Seitenreichweite beispielsweise bei Tintenpatronen...

Endlich schuldenfrei?

Davon träumen in Deutschland wahrscheinlich mindestens 6,5 Millionen Menschen, denn so viele gelten als überschuldet. Fast jeder zehnte Erwachsene ist pleite und kann seine Verbindlichkeiten kaum noch zahlen. Längst leben die Schuldner nicht mehr nur am Rand der Gesellschaft, sondern mittendrin. Längst leben die Schuldner nicht mehr nur am Rand der Gesellschaft, sondern mittendrin. Die “Story” zeigt, wie seriöse Schuldnerberater helfen können, aber auch wie unseriöse Geschäftemacher die Not der Schuldner ausnutzen. “Eine finanzielle Pleite bedeutet Armut und soziale Ausgrenzung”, das erlebe er jeden Tag, sagt...

Gasanbieter extraenergie: Garantie, die keine ist

Immer wieder gibt es Beschwerden über den Strom- und Gasanbieter “extraenergie”. Das Unternehmen mit den Marken Prioenergie und Hitenergie hat offenbar Probleme mit der Kundenbetreuung. Im März 2012 hat Markt das erste Mal über Extraenergie berichtet. Damals hieß es, es seien Einzelfälle. Einen Monat später, im April dieses Jahres gab das Unternehmen gegenüber markt zu, dass es mehr als 18.000 Kunden teilweise monatelang auf ihre Endabrechnungen und ihr Geld hat warten lassen. Dieses Problem scheint der Energielieferant inzwischen teilweise im Griff zu haben. Doch ein anderes Problem, das gleich mehrere Kunden schildern,...

Seit 1. Juli 2012 ist in Frankreich die Mitnahme eines Alkotests im PKW Pflicht

Wer seinen Sommerurlaub in Frankreich verbringen will, muss ab sofort einen unbenutzten Alkoholschnelltest im Auto haben. Um zu verhindern, dass sich Fahrer betrunken ans Steuer setzen, hat die französische Regierung die neue Regelung beschlossen. Nun muss jeder Auto- und Motorradfahrer seit dem 1.7.2012 in Frankreich ein unbenutztes Alkoholtestgerät im Fahrzeug mitführen und gegebenenfalls bei einer Verkehrskontrolle durch die Polizei vorweisen. Ausgenommen sind Lenker von Kleinkrafträdern mit maximal 50 ccm. Das Testgerät muss der französischen Norm entsprechen und mit der Abkürzung “NF” versehen sein. Es...

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