Kostenfalle

Kaffeefahrtenabzocker: Geschädigte von Werbefahrten gesucht

Das Europäische Verbraucherzentrum in Österreich bittet um Mithilfe. Wer kennt sie nicht: Gewinnmitteilungen, die einem hohe Geldbeträge versprechen, welche im Rahmen einer Ausflugsfahrt ( Kaffeefahrt) ausgezahlt werden sollen. Was attraktiv klingen mag, dient allerdings nur dazu, Personen zu sogenannten Werbe- oder Kaffeefahrten zu locken, wo diverse Produkte zu sehr stolzen Preisen verkauft werden. Eines der Unternehmen, welches bei solchen Werbefahrten seine Produkte anbietet, ist die: Magna-Met GmbH/Magna-Med GmbH Zum Gewerbegebiet 15 D-49696 Molbergen Die zu den entsprechenden Werbefahrten einladenden Schreiben...

Teures Türe öffnen: Wie Schlüsseldienste abzocken

Tür zu, Schlüssel drin, ein Schlüsseldienst muss her. Das kann jedem mal passieren. Das Problem: Schlüsseldienste haben einen schlechten Ruf als Abzocker in der Not. Nicht alle Schlüsseldienste sind so teuer, aber manche verlangen sogar noch mehr Geld und nutzen so die Zwangslage ihrer Kunden aus. Zwar ist Notdiensten zuzugestehen, dass sie wegen der ungewöhnlichen Tageszeit, zu der sie arbeiten, auch einen Zuschlag verlangen können. Aber Sie müssen sich längst nicht alles bieten lassen. Hier einige Tipps: Sie sollten möglichst auf einen Dienst zurückgreifen, der sich in Ihrer Nähe befindet. Das verringert die...

Angst vor Abzocke: Brüssel will jährlichen TÜV

Angst vor Abzocke: Brüssel will jährlichen TÜV EU-Verkehrskommissar Siim Kallas will eine jährliche “TÜV”-Untersuchung für ältere Autos in Europa zur Pflicht machen. Aber nicht nur der ADAC und viele Autofahrer protestieren- auch Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hält nichts von den jährlichen TÜV-Tests für ältere Autos, wie sie die EU-Kommission vorgeschlagen hat. Der Hintergrund: Die EU-Kommission will die Fahrer älterer Fahrzeuge sowie von Autos mit hohen Kilometerständen künftig einmal pro Jahr zum TÜV bitten- also die in Deutschland übliche 2-Jahres-Kontrolle abschaffen. Angesichts der steigenden...

Heiße Spur im Millionen-Krimi um “Kino.to” führt nach Österreich

Es ist ein echter Krimi um ein illegales Unternehmen, Millionenumsätze und am Ende Haftstrafen: Dirk B., Ex-Chef der Raubkopie-Seite kino.to wurde zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt- doch eine Frage bleibt ungeklärt: Wer und wo sind seine Hintermänner? Die Spur im Internet-Kriminalfall führt jetzt nach Österreich. Der Verein Anti-Piraterie (VAP) vermutet hier die Hintermänner von Dirk B., konkret geht es um die Personen, die für die Werbung auf Kino.to verantwortlich waren, mit der Millionen-Umsätze erzielt wurden. Strafrechtlich haben die Hintermänner im Fall Kino.to wohl nichts zu befürchten, denn Urheberrechtsverletzungen...

Abofalle ist versuchter Betrug: Gestern wurde das Urteil gegen Michael Burat verkündet

Gestern sprach das Landgericht Frankfurt das Urteil gegen Michael Burat wegen des Betreibens von Abofallen schuldig. Das Strafmaß fiel in den Augen vieler Betroffener relativ gering aus. 2 Jahre auf Bewährung wegen versuchten Betrugs. Davon gelten 4 Monate als verbüßt. Was die Firma NetContent betrifft wurde Michael Burat freigesprochen. Hier hatte die Staatsanwaltschaft 1 Jahr 8 Monate gefordert. Siehe 10.Verhandlungstag. Die Begründung lautete: “Unvermeidbarer Verbotsirrtum.” Herr Burat hat sich bezüglich seiner Webseiten anwaltlich beraten lassen- und ihm wurde attestiert: “Meine Webseiten verstoßen...

Das Urteil des LG Frankfurt gegen Internetunternehmer Michael Burat verschoben

Das Urteil des LG Frankfurt gegen Internetunternehmer Michael Burat verschoben Kurz notiert: Der Termin zur Urteilsverkündung am 13.06.2012 gegen Michael Burat wegen gewerbsmäßigem Betrug vor dem Landgericht Frankfurt wurde verschoben. Laut einem Prozessbeobachter findet nun das vermutliche Finale gegen Burat am 18.06.2012 stattum 10:30 Uhr statt. Lesen Sie auch unsere anderen Artikel auf: www.konsumer.info Nur kein Gramm zu viel- Wenn Kinder nichts mehr essen wollen Kino.to- Chef Dirk B. muss ins Gefängnis Keine Gewinnauszahlung durch Rechtsanwälte Dr. Krot & Kollegen Zecken-Borreliose. Unterschätzte Gefahr...

Kino.to- Chef Dirk B. muss ins Gefängnis

Kino.to- Chef Dirk B. muss ins Gefängnis Zu einer Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten ist am Donnerstag der Gründer und Betreiber des illegalen Internetfilmportals Kino.to verurteilt worden. Zudem muss Dirk B. nach dem Urteil der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig bis zu 3,7 Millionen Euro an den Staat abführen, die er über seine spanische Firma mit Werbung bei Kino.to eingenommen hat. Dass die Freiheit des Internets an Grenzen stößt, zum Beispiel an die des Urheberrechts – diese Erkenntnis habe er erst nach und nach gewonnen, erklärte der Kino.to-Gründer. Für ein Vorläufer-Projekt von Kino.to...

Der Weg des Abofallen-Geldes: Führt eine Spur nach Wien?

Tausende Bundesbürger hatten bis Ende des Jahres 2009- Rechnungen und Mahnungen von bis zu 156 Euro erhalten, weil sie angeblich auf der Internetseite von Megadownloads.net Computerprogramme heruntergeladen und einen Abo-Vertrag abgeschlossen haben sollen. Wie nun bekannt wurde gibt es über Herford und Wien, Spuren zu einem der größten Internet-Strafverfahren der letzten Jahre: Kino.to. Die Seite Kino.to, auf der Raubkopien von Filmen gezeigt wurden, hatte Millionen Nutzer und gehörte bis zu ihrer Sperrung durch die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zu den Top 50 der meistgeklickten deutschen Internet-Seiten. Als Schlüsselfigur...

Bei Anruf Abzocke

Bei Anruf Abzocke mr. next id GmbH. Mildred-Scheel-Straße 1 53175 BonnSiegfried S. ist sauer auf die Bonner Firma “mr next id GmbH”. Seit März werden ihm per Telefonrechnung alle zehn Tage Leistungen in Rechnung gestellt, die er niemals in Auftrag gegeben haben will. Sein Netzbetreiber Kabel Deutschland hält sich für nicht zuständig, verweist auf “next id” als Fremdanbieter. Der ist bei der Verbraucherzentrale bereits bekannt. Im Internet finden sich dutzendfach Beschwerden über “next id” vor. Von dreister Abzocke ist die Rede. Demnach argumentiert das Bonner Unternehmen, dass von dem betroffenen Anschluss...

Fax zum Eintrag in ein Branchenbuch lockt in Kostenfalle

Ein aufmerksamer Leser unserer Internetpräsenz machte uns darauf aufmerksam, dass die Firma “Intermedia AG Limited” welche die Website “diegewerbeseiten.com” betreibt, versucht Unternehmer und Freiberufler mit einem Fax in eine Kostenfalle zu locken. Auf den ersten Blick erscheint das Anschreiben seriös und erweckt den Eindruck, es gehe um einen Firmeneintrag im städtischen Branchenbuch. Dieser ist ja bekannterweise in der Regel kostenlos. Doch folgt man nun der Aufforderung, das Fax mit den eigenen Daten zu korrigieren und unterschrieben zurückzuschicken, schließt man einen kostenpflichtigen Dreijahresvertrag auf...

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