Kostenfalle

Abmahnungen für WLAN-Cafés

WLAN gehört in vielen Hotels und Cafés zur Grundausstattung. Doch immer öfter erhalten die Betreiber Abmahnungen von Anwaltskanzleien wegen angeblich illegal heruntergeladener Dateien. Doch haften Hotel- oder Café-Besitzer für ihre Gäste? Besitzer von WLAN-Cafés und andere Anbieter öffentlicher Internetzugänge müssen sich immer mehr mit Abmahnungen herumschlagen, weil Gäste Musik- oder Filmdateien angeblich oder tatsächlich in illegalen Tauschbörsen anbieten bzw. herunterladen. So lange deren Verantwortung nicht geklärt ist, sind sie begehrtes Ziel einer ständig wachsenden Abmahnindustrie. Die will Bundesjustizministerin...

Ferienhäuser: Betrug per Mail

Das Angebot für die Finca auf Mallorca klang verlockend, die Fotos waren überzeugend- die Familie buchte und leistete eine Anzahlung. Doch der Eigentümer wusste von nichts. Die Fotos, die der Mail angehängt- waren schön. Absender der Mail war ein gewisser Sven Berger. Alles wirkt sehr seriös. Die Anschrift war eine deutsche, aus Augsburg. Dort war eine Bankverbindung genannt. Man nahm telefonisch Kontakt mit Sven Berger auf. Es war ein freundliches Telefonat. Kurz darauf hielt man einen unterschriebenen Vertrag in Händen. Sven Berger verlangte darin 1.300 Euro Vorkasse. Das Geld wurde auf das angegebene Konto überwiesen....

Wohnungsabzocke per Inserat

Infolge des Mangels an Mietwohnungen in Deutschland , vor allem in den Ballungszentren- ist der Wohnungsbetrug mit angeblichen zu vermietenden Wohnungen ein lukratives Betrugsmodell geworden. “Noble Wohnung, beste Gegend, 400 Euro Miete im Monat” – so oder ähnlich lautet das Internet-Inserat. Betrug, denn der vermeintliche Vermieter ist im Ausland. Den Schlüssel zur Besichtigung gibt es nur gegen Kaution. Ende vom Lied: Der Schlüssel kommt nie an, das Geld ist weg. Wohnungssuchende sollten auf folgende Verdachtsmomente für einen Betrug achten: Der Vermieter kommuniziert bevorzugt per E-Mail und gibt seine Adresse...

Kostenfalle: Vorsicht vor vermeitlichem Gratis-Abo

Auf der Straße wird ein Gratis-Abo angepriesen – mit seiner Unterschrift geht der Passant jedoch ein kostenpflichtiges Abo ein. Beschwerden über die Geschäftspraxis des Deutschen Videorings hört die Verbraucherzentrale regelmäßig. Die Abzocke ist jedoch nicht einfach nachweisbar. Das Problem: In den Verträgen, die der Deutsche Videoring auf der Straße mit Passanten abschließt, steht schwarz auf weiß, worauf sich der Kunde einlässt. „Auf Verträgen, die uns vorliegen, ist sogar der monatliche Preis für das Abo rot umrandet.“ Wer aufmerksam liest, was er da unterschreibt, der müsse merken, dass ihm hier ein Zeitungsabo...

Das Urteil des EuGH zur Vorratsdatenspeicherung und die Durchsetzung des Urheberrechts

Wie Netzpolitik berichtet, hat der EuGH die Nutzung von Vorratsdatenspeicherung gegen Filesharing erlaubt. Ganz im Gegenteil zu den Nachrichten vor ein paar Tagen stellt der EuGH sogar die derzeitigen Praktiken in Deutschland und Großbritannien an mehr als einer Stelle im Urteil in Frage. Denn das Gericht hat die Nutzung ausschließlich für Einzelfälle erlaubt, bei denen die Nutzung verhältnismäßig und außerdem dazu geeignet sein muss, die Untersuchung der Urheberrechtsverletzung zu erleichtern. Der EuGH entschied, dass – solange die Auskunft über die Identität des Internetnutzers verhältnismäßig und notwendig...

Teure Gratisreise – Wenn der angebliche Gewinn zur Geldfalle wird

Tagesausflug, verlängertes Wochenende oder Kurzurlaub – für Reisen ist fast jeder zu haben. Meist fehlt dazu aber das nötige Kleingeld. Umso besser, wenn man eine Reise gewinnt und angeblich nichts bezahlen muss. Doch was, wenn sich die Gratisreise als Kostenfalle entpuppt? Die Verbraucher werden zunächst telefonisch über ihren Gewinn benachrichtigt – anschließend werden ihnen die Unterlagen für die Reise zugeschickt. Bei Antritt der Reise dann die Ernüchterung: Scheibchenweise werden die vermeintlichen Gewinner zur Kasse gebeten. Will man anschließend sein Geld beim Anbieter wieder zurückfordern, ist dieser...

Betrugssignale im Internet und Zuhause: Delikte frühzeitig erkennen und vorbeugen

„Ich habe bisher über 50‘000.— einbezahlt, damit mein Gewinn endlich ausbezahlt wird. Glauben Sie, dass ich noch auf eine Auszahlung meines Gewinns zählen kann?“ So oder ähnlich tönt es immer wieder von Menschen, die nach Rat fragen. Wöchentlich erhalten wir mehrere Anrufe von Menschen, die auf immer neue Formen von Betrug hereingefallen sind. Oft unterscheiden sich die Betrugsformen nur geringfügig voneinander und sind seit Jahren bekannt. Erstaunlicherweise sind die meisten Betrugsopfer extrem anfällig für Betrugsversuche aus dem Internet. Alle Vorsicht wird da vergessen und freiwillig werden Adressdaten,...

Neues im Fall kino.to: Affiliate-Dienstleister nach Razzien verhaftet

Wie Rechtsanwalt Stefan Richter berichtet, geht die Staatsanwaltschaft Dresden nach der Verhaftung der Betreiber und der Verurteilung eines Programmierers nun auch gegen die Profiteure von Kono.to im Hintergrund vor. Nach einer Meldung des Spiegel wurden nach bundesweiten Razzien zwei Personen, darunter ein Betreiber eines Affiliate-Netzwerkes aus Rheinland-Pfalz, verhaftet. Während der Hauptwerbevermarkter im EU-Ausland nicht greifbar sei, sei man nun gegen dessen in Deutschland sitzenden Geschäftspartner vorgegangen. Diese würden strafbarer Beihilfehandlungen zu Urheberrechtsverletzungen verdächtigt. Leider wurden zur...

Vorsicht Falle: Kein Gold bei Goldhaus

Aktuell wird wieder mit der Schnäppchenmentalität der Menschen- speziell in diesem Fall, der Werteanleger gerechnet. Dazu wurde ein Onlineshop unter “www.goldhaus-edelmetall.com” erstellt, der Gold und andere Edelmetalle zu- wie soll man es nennen, aboluten Dumpingpreisen weit unter dem normalen Kurs verkauft. Der Shop wurde augenscheinlich geschaffen, um Internetuser abzuzocken. Fakt: Die angegebene GmbH gibt es im Handelsregister nicht. In der Widerrufsbelehrung spricht man vom EGBGB, dem Einführungsgesetzt des BGb von 1896 Telefonisch ist niemand zu erreichen. Die Kontoverbindung ist vermutlich die eines...

Teure E-Mails: Worauf Sie achten sollten

Knapp 35 Euro soll eine Rentnerin für einen sogenannten TopMail-Account bezahlen, und dass, obwohl sie weder einen Computer noch einen E-Mail-Account besitzt. Sie denkt, dass es sich nur um ein Versehen handeln kann. Doch vier Wochen später erhält sie Post von einem Inkassounternehmen. Offenbar hat jemand unter ihrem Namen einen Vertrag mit dem E-Mail-Anbieter abgeschlossen… Welche verschiedenen E-Mail-Accounts gibt es und was bieten sie? Grundsätzlich kann man zwei Account-Typen unterscheiden: den kostenlosen, sogenannten Free-Mail-Account und den kostenpflichtigen Account. Kostenpflichtige E-Mail-Accounts bieten...

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