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Kino.to: Staatsanwaltschaft will Premium-Nutzer verfolgen

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Verfahren gegen ehemalige Premium-Kunden von Kino.to im Raum steht. Nun hat jedoch zum ersten Mal die zuständige Generalstaatsanwaltschaft Dresden entsprechende Maßnahmen bestätigt. Personen, die für die Nutzung des illegalen Filmportals zahlten, könnte also ein juristisches Verfahren drohen. Die GVU beruft sich auf den Leipziger Richter Mathias Winderlich. Winderlich habe bei der mündlichen Begründung des Urteils gegen einen der kino.to-Mitarbeiter Ende 2011 auch die Nutzung von kino.to als Straftat gewertet. Im Urteil (AZ: 200 Ls 390 Js 184/11, 21.12.2011) heißt es, dass Urheberrechtsgesetz (§ 16) stelle klar, „dass auch vorübergehend erstellte Vervielfältigungsstücke dem Urheberrechtsschutz unterfallen“. Die Ausnahmevorschrift des § 44a UrhG sei nicht einschlägig. Nach GVU-Erkenntnissen habe sich innerhalb der Internetwerbewirtschaft längst eine Schattenwirtschaft entwickelt,...

Heiße Spur im Millionen-Krimi um “Kino.to” führt nach Österreich

Es ist ein echter Krimi um ein illegales Unternehmen, Millionenumsätze und am Ende Haftstrafen: Dirk B., Ex-Chef der Raubkopie-Seite kino.to wurde zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt- doch eine Frage bleibt ungeklärt: Wer und wo sind seine Hintermänner? Die Spur im Internet-Kriminalfall führt jetzt nach Österreich. Der Verein Anti-Piraterie (VAP) vermutet hier die Hintermänner von Dirk B., konkret geht es um die Personen, die für die Werbung auf Kino.to verantwortlich waren, mit der Millionen-Umsätze erzielt wurden. Strafrechtlich haben die Hintermänner im Fall Kino.to wohl nichts zu befürchten, denn Urheberrechtsverletzungen sind in Österreich Privatanklagedelikte. Bitte beachten Sie auch unsere anderen Berichte auf der Internetpräsenz von: www.konsumer.info Informationen der Lebensmittelunternehmer und behördliche Warnungen Telekom: Kunden wider Willen Abofalle ist versuchter Betrug: Gestern wurde das Urteil...

Kino.to- Chef Dirk B. muss ins Gefängnis

Kino.to- Chef Dirk B. muss ins Gefängnis Zu einer Haftstrafe von vier Jahren und sechs Monaten ist am Donnerstag der Gründer und Betreiber des illegalen Internetfilmportals Kino.to verurteilt worden. Zudem muss Dirk B. nach dem Urteil der Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Leipzig bis zu 3,7 Millionen Euro an den Staat abführen, die er über seine spanische Firma mit Werbung bei Kino.to eingenommen hat. Dass die Freiheit des Internets an Grenzen stößt, zum Beispiel an die des Urheberrechts – diese Erkenntnis habe er erst nach und nach gewonnen, erklärte der Kino.to-Gründer. Für ein Vorläufer-Projekt von Kino.to war er früher bereits zu einer Geldstrafe verurteilt worden. “Aus dieser Verurteilung hat er aber nicht das Signal erhalten, dass die Grundidee strafbar war”, erklärte sein Anwalt. Er kritisierte, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen mit der rasanten Entwicklung des Internets einfach nicht Schritt...

Der Weg des Abofallen-Geldes: Führt eine Spur nach Wien?

Tausende Bundesbürger hatten bis Ende des Jahres 2009- Rechnungen und Mahnungen von bis zu 156 Euro erhalten, weil sie angeblich auf der Internetseite von Megadownloads.net Computerprogramme heruntergeladen und einen Abo-Vertrag abgeschlossen haben sollen. Wie nun bekannt wurde gibt es über Herford und Wien, Spuren zu einem der größten Internet-Strafverfahren der letzten Jahre: Kino.to. Die Seite Kino.to, auf der Raubkopien von Filmen gezeigt wurden, hatte Millionen Nutzer und gehörte bis zu ihrer Sperrung durch die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zu den Top 50 der meistgeklickten deutschen Internet-Seiten. Als Schlüsselfigur...

kino.to Internetpräsenz erneut gekapert?

kino.to Internetpräsenz erneut gekapert? Die Domain von Kino.to wurde gehackt und mit neuem Inhalt belegt, so lautete unser Bericht vom 20.5.2012. Doch wenn man jetzt die Internetseite von Kino.to aufruft erscheint dort statt der Hinweisseite der Kriminalpolizei- mit nachträglicher Veränderung durch zwei Hacker, eine vollkommen neue Seite auf der mitgeteilt wird, dass die Seite derzeit unter einer DDoS-Attacke stehen würde. Es wird u.a. ein Werbebanner eingeblendet, das zur Internetpräsenz von Cinipac.com führt. Cinipac.com stellt sich wie folgt vor: “Unser, seit 2008 in der Republik of Panama registriertes,...

Die Domain von Kino.to wurde gehackt und mit neuem Inhalt belegt

“pin3apple” und “Chomik”, zwei anonyme Datenschützer haben die Domain des geschlossenen Streamingportals “kino.to” übernommen und konnten eigene Inhalte einfügen. Die Hacker fanden schwere Sicherheitslücken in der Administration der Domain und haben vollen Zugriff auf die DNS-Funktionen. Momentan befindet sich noch die bekannte Warnung der Kriminalpolizei auf der Homepage. Doch wenn man am Ende des Polizeihinweises auf Bitte Lesen klickt, landet man von den Datenschützern eingestellten Inhalt. Die anonymen Hacker betonen, dass man nicht das Ziel verfolge, Schaden anzurichten. Man hofft darauf, dass die...

15 Jahre Haft für Kino.to Chef möglich

Dirk B. steht seit heute als der mutmassliche Chef von Kino.to vor dem Landgericht Leipzig. Laut Anklage hat er von Anfang 2009 bis Juni 2011 mehr als 1,1 Millionen Links zu Filmen öffentlich zugänglich gemacht und dabei gegen die Bestimmungen des deutschen Urheberrechts verstossen. Im Fall einer Verurteilung könnte der Prozess mit der höchsten Freiheitsstrafe enden, die gegen Kino.to-Verantwortliche verhängt worden ist. Theoretisch wäre eine Freiheitsstrafe von bis zu 15 Jahren möglich. Bei der Strafzumessung wird immer auch die Stellung in der Hierarchie von Kino.to berücksichtigt. Das dürfte sich bei B. als mutmasslichem...

Chef von Kino.to steht am 8. Mai vor Gericht

Nachdem bereits fünf Verurteilungen rund um die Streaming-Webseite Kino.to gesprochen wurden, steht am kommenden Dienstag den 8.5.2012 der 39-jährige Gründer und Chef vor Gericht. Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten massenhafte Verletzung des Urheberrechts vor. Das Landgericht Leipzig hat für diese Verhandlung vier Verhandlungstage angesetzt. 2008 hatte der gelernte Bodenleger Kino.to gegründet und dank der zahlreichen Werbekunden schnell begriffen, dass man viel Geld verdienen kann. Bis zu vier Millionen Nutzer riefen täglich die Webseite auf. Der Angeklagte lebte, laut Aussage seiner Mitstreiter,...

Neues im Fall kino.to: Affiliate-Dienstleister nach Razzien verhaftet

Wie Rechtsanwalt Stefan Richter berichtet, geht die Staatsanwaltschaft Dresden nach der Verhaftung der Betreiber und der Verurteilung eines Programmierers nun auch gegen die Profiteure von Kono.to im Hintergrund vor. Nach einer Meldung des Spiegel wurden nach bundesweiten Razzien zwei Personen, darunter ein Betreiber eines Affiliate-Netzwerkes aus Rheinland-Pfalz, verhaftet. Während der Hauptwerbevermarkter im EU-Ausland nicht greifbar sei, sei man nun gegen dessen in Deutschland sitzenden Geschäftspartner vorgegangen. Diese würden strafbarer Beihilfehandlungen zu Urheberrechtsverletzungen verdächtigt. Leider wurden zur...

Der mutmaßliche Chef-Programmierer von kino.to will aussagen …

Der mutmaßliche Chef-Programmierer von kino.to Der mutmaßliche Chef Programmierer des illegalen Filmportals kino.to steht seit vergangenem Dienstag vor dem Landgericht in Leipzig. Die sächsische Generalstaatsanwaltschaft wirft dem 29-Jährigen eine massenhafte Verletzung des Urheberrechts vor. Kino.to mit Sitz in Leipzig war bis zu seiner Sperrung im Juni 2011 das meistbesuchte deutschsprachige Filmportal. Rund 135 000 raubkopierte Kinofilme, Serien und Dokumentationen waren über die Internet-Seite frei zugänglich, bis zu vier Millionen Nutzer täglich soll die Seite in Hochzeiten gehabt haben. Der Rechtsanwalt des Angeklagten...

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