Finanzkrise

Immobilienexperte Thomas Filor: Zwangsversteigerungen nehmen in Deutschland deutlich ab

Eine erfreuliche Nachricht vom Immobilienmarkt: Die Zahl der Zwangsversteigerungen in Deutschland geht zurück Magdeburg, 07.02.2014. In den USA stehen Zwangsversteigerungen an der Tagesordnung. Hierzulande müssen immer weniger Familien ihr Haus räumen. Grund dafür ist der florierende Immobilienmarkt. Dieser regelrechte „Boom“ zahlt sich auch für verschuldete Eigentümer aus. Immer weniger Immobilien müssen versteigert werden – die Zahl ist im vergangenen deutlich gesunken. „Durch die hohe Nachfrage nach Immobilien finden immer mehr Eigentümer Käufer und können so eine Zwangsversteigerung verhindern,“ bestätigt...

2014 – Jahr des Aufschwungs

Nach der Rezession in den südeuropäischen Krisenländern und der Stagnation im übrigen Europa in 2013 sind sich die Konjunkturforscher für 2014 im Wesentlichen einig: Deutschland, die Europäische Union und die Weltwirtschaft erwarten für 2014 eine deutliche wirtschaftliche Erholung, erläutert Dr. Lutz WERNER, Herausgeber des Finanzportals www.Anleger-Beteiligungen.de und des www.Investoren-Brief.de. Wesentlicher Grund sind die historisch niedrigen Zinsen durch die extrem expansive Geldpolitik der Zentralbanken. Diese Zinspolitik hat in der Vergangenheit die schwächelnden Länder gestützt und führt nun zu einem allgemeinen...

Michael Oehme, CapitalPR AG: Qualitative Finanzberatung hat oberste Priorität

St. Gallen, 02.01.2014. In diesem Jahr klagten rund 11.000 Kunden über die schlechte Beratung der Geldinstitute und haben dies auch bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) angezeigt. Laut einer aktuellen Studie der Managementberatung „Horváth & Partners“ ist die Qualität in Beratungsprozessen wichtiger denn je. Ziel der bereits zum zweiten Mal durchgeführten Studie sei die ganzheitliche Erfassung des aktuellen Umsetzungsstandes sowie der zukünftigen Bedeutung der "Sales Performance Excellence" bei Finanzdienstleistern. Dazu wurden Führungskräfte im Vertrieb bei Banken, Versicherungen und Finanzvertrieben,...

Die Krise verstehen - der Ansatz von Hyman Minsky

Ein Gastbeitrag von Matthias Garscha für Peira – Gesellschaft für politisches Wagnis e.V. Berlin, 30.12.2013 - Seit Ausbruch der Finanzkrise wartet die Zivilgesellschaft in den westlichen Staaten auf eine Antwort der Politik auf die Exzesse der Finanzindustrie. Seit Jahren wartet Sie vergebens. Vielleicht liegt es auch daran das sich Politik und Finanzindustrie in den letzten Jahrzenten viel zu nahe gekommen sind. Dabei gibt es an Lehren aus der Finanzkrise keinen Mangel, wenn auch viele Beobachter betonen, dass wir immer noch nicht genau verstünden, was eigentlich passiert ist. Dirk Bezemer von der Uni Groningen verglich...

Michael Oehme: Besserer Sparer-Schutz in der EU?

St. Gallen, 19.12.2013. Die Europäische Union (EU) will zukünftig die Spareinlagen von Privatleuten besser schützen. Guthaben bis 100.000 Euro sollen unberührt bleiben. EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission einigten sich gestern auf die neuen Regelungen in Brüssel. Ziel sei, dass Bankkunden im Krisenfall schneller als bisher auf ihr Erspartes zurückgreifen können und vor einem Totalverlust bewahrt werden. Die neuen Regelungen sind ein weiteres Produkt der Finanzkrise. Aktionäre und Gläubiger sollen finanziell stärker herangezogen werden, während Kleinanleger ihr Erspartes bis zu einer Höhe von 100.000 Euro behalten...

Abkommen der WTO – neuer Impuls für deutschen Mittelstand

Mit einem epochalen Abkommen auf Bali überrascht die Welthandelsorganisation (WTO) die internationale Wirtschaftswelt, erläutert Dr. jur Lutz WERNER (www.anleger-beteiligungen.de). Die World Trade Organization, als Nachfolgeorganisation des internationalen GATT 1994 gegründet, hat allzu lange um ein weltweit gültiges Handelsabkommen gerungen. Es ist auch nicht leicht mit 159 unterschiedlichsten Mitgliedsländern die notwendige Einstimmigkeit für ein Handelsabkommen zu erzielen. Das ist nun erstmalig auf Bali gelungen, wahrlich ein bemerkenswerter Durchbruch zum unmittelbaren Vorteil auch unserer mittelständischen Wirtschaft. Die...

Michael Oehme: Investoren suchen nach Mittelstandsfinanzierungen

St. Gallen, 12.11.2013. Die Mehrheit der Großanleger erwartet, dass sich die lockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank fortsetzen wird und die Zinsen im historischen Vergleich niedrig bleiben werden. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Umfrage der deutschen Fondsgesellschaft Universal. Demnach erwarten fast 90 Prozent der befragten Großanleger keinen langfristigen Erfolg der aktuellen Geldpolitik. Diese Politik kaufe sich nur Zeit, beseitige aber keine fundamentalen wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Wie erwirtschaftet man eine annehmbare Rendite ohne ein zu hohes Risiko einzugehen? Großanleger, die sich...

Private Equity nach der Finanzkrise wieder zurück

Fünf Jahre nach dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers hat das Private Equity wieder den Weg zurück geschafft. Die Finanzinvestoren des Private Equity haben sich im internationalen Übernahmegeschehen wieder zurückgearbeitet. Besonders erfolgreich sind die Beteiligungsgesellschaften mit dem Erwerb und Wiederverkauf von Unternehmen bzw. Beteiligungen in Amerika. In Europa lahmen dagegen die Private-Equity-Aktivitäten noch etwas, erläutert Dr. Lutz WERNER, Herausgeber des Finanzportals www.Anleger-Beteiligungen.de und des www.Investoren-Brief.de Transaktionsvolumen in 2013 Das Übernahmevolumen durch Private Equity...

Inflation, Spekulation und die US-Notenbank

Ein Versuch über die Geldpolitik der US-Notenbank Inflation, Spekulation und die US-Notenbank Inflation, Spekulation, Börsen-Blase, US-Notenbank. Diese Schlagworte allein klingen bereits nach einer Geschichte. Und obwohl die Volkswirtschaftslehre ein durchaus kompliziertes Geschäft ist, scheint es immer so, als wüssten alle Bescheid, wenn ihre großen Begriffe fallen. Nun hat die US-Notenbank unter Noch-Chef Ben Bernanke am Donnerstag beschlossen, ihre "ultralockere Geldpolitik" - noch so ein Schlagwort - fortzusetzen und schon sind die Kommentare und Artikel wieder gespickt mit Finanzlatein. Kommt auf die USA eine neue Inflation...

Der griechische Dauerpatient im Währungskorsett des Euro. Griechenland vor dem nächsten Schuldenschnitt

In der VSP-Monatskonferenz Juli der "Finanzmärkte aktuell" bespricht VSP-Chefökonom Hannes Zipfel wichtige aktuelle Entwicklungen für die Eurozone und die Stabilität der Gemeinschaftswährung und gibt ein Update zur aktuellen Lage von Konjunktur und Märkten. Sein kritisch-kommentierender Blick auf die kriselnde Eurozone gilt dieses Mal im Schwerpunkt Griechenland, für das kürzlich die Euro-Finanzminister Kreditgelder in Höhe von weiteren 6,8 Milliarden Euro bis Oktober zugesagt haben und der Internationale Währungsfonds (IWF) einen neuerlichen Schuldenschnitt für Oktober fordert. Zipfels Fazit aus der Analyse verschiedener...

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