Spareinlage

PR-Experte Michael Oehme: Verzicht auf Negativzins

Nein zum Negativzins: Bei Sparkassen wird es voraussichtlich keine Strafzinsen auf Spareinlagen geben St. Gallen, 17.11.2014. „Der Staat muss gewillt sein, mehr Anreize zum Sparen zu schaffen“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Angesichts der niedrigen Zinsen sollten die Sparer mit guten Angeboten belohnt, nicht bestraft werden.“ Oehmes Hoffnungen scheinen sich zu erfüllen: Demnach wollen die Sparkassen in Deutschland keine Strafzinsen auf Spareinlagen einführen: Laut Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon, wird es bei den Sparkassen keine Negativzinsen auf Sparguthaben geben. Dies bestätigte Fahrenschon der „Wirtschaftswoche“ in einem Interview. Jüngst hatte die Thüringer Skatbank Strafzinsen für sehr hohe Guthaben im Millionenbereich eingeführt und damit gehörig für Aufsehen gesorgt. In diesem Zusammenhang hatte der Chefanlagestratege der Deutschen Bank, Asoka Wöhrmann, erklärt,...

Michael Oehme: Besserer Sparer-Schutz in der EU?

St. Gallen, 19.12.2013. Die Europäische Union (EU) will zukünftig die Spareinlagen von Privatleuten besser schützen. Guthaben bis 100.000 Euro sollen unberührt bleiben. EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission einigten sich gestern auf die neuen Regelungen in Brüssel. Ziel sei, dass Bankkunden im Krisenfall schneller als bisher auf ihr Erspartes zurückgreifen können und vor einem Totalverlust bewahrt werden. Die neuen Regelungen sind ein weiteres Produkt der Finanzkrise. Aktionäre und Gläubiger sollen finanziell stärker herangezogen werden, während Kleinanleger ihr Erspartes bis zu einer Höhe von 100.000 Euro behalten können. Des Weiteren sollen Sparer innerhalb von sieben Werktagen bei einer Bankpleite ihr Geld erhalten, anstatt wie bisher nach 20 Tagen. Innerhalb von fünf Werktagen sollen Bankkunden zudem eine „Notauszahlung“ zur Deckung der unmittelbaren Lebenshaltungskosten erhalten können. Mit den Auflagen will...

Michael Oehme: Verringerung der Staatsverschuldung auf Kosten der Bürger?

St. Gallen, 29.08.2013. „Die Konjunktur läuft wieder rund, die Beschäftigung hat ein Rekordhoch erreicht und beide Entwicklungen sorgen dafür, dass die Finanzlage des Staates so gut ist, wie seit 13 Jahren nicht mehr“, schreiben die Medien. Und tatsächlich haben in der ersten Jahreshälfte die Finanzminister und Kämmerer den größten Überschuss seit der Jahrtausendwende erzielt. So nahmen Bund, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung bis zum 30. Juni 8,5 Milliarden Euro mehr ein, was einem Überschuss von 0,6 Prozent der Wirtschaftsleistung entspricht. Sind wir damit über dem Berg und haben unsere Schulden im Griff? Mitnichten! So warnen Ökonomen davor, sich auf diesem Erfolg auszuruhen. Die Staatsfinanzen würden gerade von einer ganzen Reihe günstiger wirtschaftlicher Faktoren profitieren, die aber nicht anhalten kann. „Der Überschuss ist zum Teil dadurch zustande gekommen, dass die Ausgaben für den Schuldendienst merklich zurückgegangen...

SHB AG: Bundesregierung heizt Inflation an

Die Tarifforderung der IG Metall ist für die in der Branche Tätigen eine gute Sache – für Deutschlands Sparer jedoch nicht. Tarifabschlüsse in dieser Größenordnung treiben die Inflation und entwerten viele Spareinlagen. Geschlossene Immobilienfonds wie die SHB Fonds bieten einen Ausweg. Was verschiedene Medien, etwa die Financial Times Deutschland (FTD) oder der SPIEGEL, dieser Tage berichten, müsste Deutschlands Vorsorgesparern eigentlich Schweißperlen auf die Stirn treiben. Führende Ökonomen erwarten ein deutliches Anziehen der Inflationsrate. Diskutiert werden je nach Ausgangslage zwischen vier und sechs Prozent....

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