VSP Financial Services AG

Technischer Bankrott der USA? Die Märkte zwischen 'Government Shutdown' und 'Dicker Bertha' der EZB

VSP-Chefökonom Hannes Zipfel analysiert und kommentiert in der Oktober-Ausgabe der VSP-Onlinekonferenz "Finanzmärkte aktuell" als Schwerpunktthema die Märkte im Spannungsfeld zwischen der erklärten Absicht von EZB-Präsident Draghi, durch das Instrument der 'Dicken Bertha' (LTRO III) weiterhin für günstiges Notenbankgeld zu sorgen, und der jüngsten Erklärung der US-Notenbank Fed, die bereits erklärte Rückführung expansiver geldpolitischer Maßnahmen ('Tapering') zurückzunehmen. Besonderer Augenmerk gilt dem sich zu einem technischen Bankrott der USA zuspitzenden Haushaltsstreit zwischen den regierenden Demokraten und oppositionellen Republikanern. Zipfels pointiertes Fazit zu dem von Teilen der Republikanern politisch instrumentalisierten Streit um eine erneute Anhebung der Schuldenobergrenze ('Debt Ceiling') des US-Staatshaushaltes: "Ein Staat kann generell nie bankrott gehen – lediglich seine Gläubiger." In einer Nachschau...

Wählerfrust und unterschätzte AfD - Die Märkte zwischen Bundestagswahl, Fed-Entscheidung und Syrienkrieg

VSP-Chefökonom Hannes Zipfel analysiert in der September-Ausgabe der "Finanzmärkte aktuell" als Schwerpunktthema die Märkte im Spannungsfeld zwischen der Bundestagswahl am kommenden Sonntag (22.9.), den anstehenden wichtigen geld- und personalpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank und dem Syrienkonflikt. Zipfels Fazit, der mögliche Koalitionskonstellationen im nächsten Bundestag und deren Auswirkungen auf die zukünftige Euro-Politik sowie die Börse analysiert und eine VSP-Wahlprognose liefert: Der Wählerfrust ist hoch, und die AfD wird in ihrem Wählerpotenzial unterschätzt. Die FDP schafft den Wiedereinzug in den nächsten Bundestag nicht; stattdessen wird die eurokritische AfD zum Schlüsselfaktor bei der Koalitionsbildung. Die realistischste Chance hat in dieser Gemengelage eine Große Koalition von CDU/CSU und SPD. Der Wählerfrust vor der anstehenden Bundestagswahl am kommenden Sonntag ist hoch; und die eurokritische Alternative...

Der griechische Dauerpatient im Währungskorsett des Euro. Griechenland vor dem nächsten Schuldenschnitt

In der VSP-Monatskonferenz Juli der "Finanzmärkte aktuell" bespricht VSP-Chefökonom Hannes Zipfel wichtige aktuelle Entwicklungen für die Eurozone und die Stabilität der Gemeinschaftswährung und gibt ein Update zur aktuellen Lage von Konjunktur und Märkten. Sein kritisch-kommentierender Blick auf die kriselnde Eurozone gilt dieses Mal im Schwerpunkt Griechenland, für das kürzlich die Euro-Finanzminister Kreditgelder in Höhe von weiteren 6,8 Milliarden Euro bis Oktober zugesagt haben und der Internationale Währungsfonds (IWF) einen neuerlichen Schuldenschnitt für Oktober fordert. Zipfels Fazit aus der Analyse verschiedener Zeitreihen für Griechenland fällt düster aus. Er sieht das Land im Wesentlichen nur auf einem Weg nach vorne gehen, dem Weg in eine nationale Katastrophe. Griechenlands Deindustrialisierung schreitet voran und die Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Volkswirtschaft macht kaum Fortschritte. 'Der griechische Patient'...

Blasenpolitik als Krisenlöser – Goldlöckchens Rückkehr unter den 'Obamanomics'. Eurorettung als politisches Possentheater

Die Rettung des Euro und damit der Idee einer paneuropäischen Gemeinschaftswährung droht zum politischen Possentheater zu werden; gleichzeitig ist die von den Euro-Südländern seit längerem von der Europäischen Zentralbank (EZB) geforderte Lockerung der Geldpolitik nach dem 'erfolgreichen' Beispiel Japans, wo sie Kernstück der Abenomics genannten Wirtschaftspolitik des Premierministers Shinzo Abe ist, in der Herzkammer des Euro, bei der EZB und den institutionellen und politischen Fürsprechern des Euro, angekommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Forderung nach Lockerung der Geldpolitik der EZB als gemeinsamer...

Schicksalsfrage für die Eurozone: Laissez faire oder Stabilitätspolitik – Inflationieren oder Auseinanderbrechen?

Laissez-faire oder Stabilitätspolitik? Auf diesen kurzen Nenner bringt VSP-Chefökonom Hannes Zipfel in der aktuellen VSP-Onlinekonferenz vom 21. Mai pointiert die derzeitig verfahrene Situation des Euro, die sich auch in den jüngst publizierten Äußerungen seiner namhaften politischen und wirtschaftlichen Repräsentanten widerspiegelt. Zipfel ist sich sicher: der Bruch der Euro-Zone aus politischen Gründen wird kommen, als Folge der stark divergierenden realwirtschaftlichen Bedingungen in den Mitgliedsstaaten des Währungsraumes und den daraus resultierenden unterschiedlichen nationalen Partikularinteressen. Der absehbare nächste...

Finanzmärkte aktuell 03/2013: Der Euro zwischen 'Lirarisierung' und Scheitern

In der März-Ausgabe der monatlichen Onlinekonferenz "Konjunktur | Märkte | Strategie" der VSP AG analysiert Chefökonom Hannes Zipfel als Fokusthema Italien nach den vorgezogenen Parlamentswahlen und die ökonomische Situation der Eurozone. Zipfels kritische Analyse mündet in die ketzerische Frage: Geht die zusehends stärker in die Rezession fallende Eurozone den Weg der 'Lirasierung' des Euro durch Aufgabe der Austeritätsprogramme bei gleichzeitiger Schaffung von Konjunkturstimuli mittels Notenpresse? Oder droht die Aufgabe des Euro als Gemeinschaftswährung, indem der 'Musterknabe Deutschland' wieder eine autonome, nationale...

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