Sparer

Agenda News: Steigende Zinsen – Minicrash am Anleihemarkt

Lehrte, 18.05.2015 Noch ist die Reaktion der Medien, Politiker und Ökonomen über steigende Zinsen eher verhalten und kleinlaut als reißerisch. Heimlich, still und leise sind die Zinsen gestiegen. Von einer Euphorie ist bei Politikern, Ökonomen, Wissenschaftlern und Unternehmer-Verbänden nichts zu spüren. Das liegt daran, dass sie die neue Entwicklung noch nicht richtig einschätzen können. Ein falsches Wort oder Kommentar könnte die Zinsblase platzen lassen. Staats- und Regierungschefs haben darauf keine Antwort, auch nicht auf die Schulden-, Wirtschafts-, Banken-, Finanz- und Vertrauenskrise. Genau so wenig wie auf die Ukraine-Krise, den Konflikt mit Russland, Israel-Hamas-Iran, dem Islamischen Staat, die Entwicklung in Nord-/Südkorea und die Machtansprüche der Chinesen im Pazifik-Raum. Es geht um einen neuen Unruheherd, Zinssteigerung und deren Folgen. Wurden Politiker, Medien, Lobbys und der Ethikrat der Bundesregierung nicht...

PR-Berater Michael Oehme: „Deutschlands Wirtschaft wächst, Sparer werden kastriert“

St. Gallen, 05.03.2015. Finanzökonomen müssen ihre Vorhersagen für 2015 vermutlich korrigieren. Im Schlussquartal 2014 legte Deutschlands Wirtschaft nach einem deutlichen Einbruch im September noch einmal deutlich zu und lässt Erwartungen für einen Jahresdurchschnitt über dem von 2014 zu. Die deutsche Wirtschaft könnte sich in diesem Jahr sogar um bis zu zwei Prozent steigern, ist auch die Meinung von Henning Vöpel, seines Zeichens Direktor des Wirtschaftsinstituts HWWI. „Ähnlich lautentende Einschätzungen geben auch andere Experten ab“, erklärt der Sankt Gallener PR-Berater Michael Oehme. Weit gefehlt also die Angst, die deutsche Industrie könne unter den Problemen Russlands oder der stagnierenden Wirtschaft Chinas über Gebühr leiden. DB Research kommt dabei zu der Einschätzung, dass dieses Wachstum derzeit mehrheitlich durch den Konsum hierzulande getrieben wird. Eine Steigerung von mehr als zwei Prozent wird für dieses Jahr...

06.12.2014: | |

Negativzinsen für Erspartes?

Werden andere Banken und Sparkassen bald nachziehen und private Sparer bald mit negativen Zinsen auf Ihre Ersparnisse belasten? Ein Horrorausblick für alle Sparer, der jetzt schon Wirklichkeit ist. Als erstes deutsches Geldinstitut hat die Thüringer Skat Bank beschlossen seit November 2014 auf Tagesgeldkonten mit einer Einlage von mindestens 500.000.- € Negativzinsen zu verlangen. Der Deutsche Bank Manager Asoka Wöhrmann sieht in diesem Schritt nur den Anfang und geht davon aus, dass andere Banken und Sparkassen bald nachziehen und private Sparer bald mit negativen Zinsen auf Ihre Ersparnisse belasten werden. Wo und wie Geld anlegen? Für den Verbraucher, welcher nun nicht all sein erspartes Geld in ein neues Auto oder in die neusten elektronischen Gadgets stecken möchte, stellt sich nun die Frage, welche Geldanlagen noch einiges an Zins versprechen und im Endeffekt auch vor dem "indirekten Zugriff" durch die Europäische Zentralbank...

Michael Oehme, CapitalPR AG: Sind Deutschlands Banksparer frei raus?

St. Gallen, 06.01.2014. Eine Art Sicherheitsfonds will europäische Sparer vor Restriktionen schützen, sollten sich Banken einmal mehr verzocken. Aber die Sicherheit ist trügerisch. Und bezahlen tut sie letztendlich wieder jeder Sparbuchbesitzer. Die Zahl sollte man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: 1,6 Billionen Euro hat die Europäische Union in der Finanzmarktkrise in den Bankensektor gepumpt. Damit sind Europas Banken noch lange nicht saniert, viele haben weiterhin großen Bedarf, notleidende Kredite los zu werden. Und so manche Bank in Spanien, Griechenland, Italien, um nur ein paar Beispiele zu nennen, ist noch auf...

Michael Oehme: Besserer Sparer-Schutz in der EU?

St. Gallen, 19.12.2013. Die Europäische Union (EU) will zukünftig die Spareinlagen von Privatleuten besser schützen. Guthaben bis 100.000 Euro sollen unberührt bleiben. EU-Staaten, Europaparlament und EU-Kommission einigten sich gestern auf die neuen Regelungen in Brüssel. Ziel sei, dass Bankkunden im Krisenfall schneller als bisher auf ihr Erspartes zurückgreifen können und vor einem Totalverlust bewahrt werden. Die neuen Regelungen sind ein weiteres Produkt der Finanzkrise. Aktionäre und Gläubiger sollen finanziell stärker herangezogen werden, während Kleinanleger ihr Erspartes bis zu einer Höhe von 100.000 Euro behalten...

Michael Oehme: Wer viel spart, der oft dennoch nicht gewinnt

St. Gallen, 17.10.2013. Wer zurzeit Kredite aufnimmt, um ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, kommt so billig an Geld wie nie zuvor. Wohin das führen kann, hat die Welt schon gesehen. Die Geldmengenausweitung der Zentralbanken führt nicht zur Inflation – die Ausweitung der Geldmenge ist bereits die Inflation, die sich erst in Folge durch steigende Preise bemerkbar macht. Das Geld wird entwertet, indem man immer neues druckt. Das wiederum schwächt das Vertrauen der Menschen in die Währungen. Sie werden ihre Euro ausgeben, weil sie fürchten, ihre Scheine könnten schon bald weniger wert sein. Das Geld wird in die Gütermärkte...

MCM Investor Management AG: Immobilienbeteiligungen für „Sparfaule“

Magdeburg, 26.09.2013. Die Deutschen gelten als Sparfüchse. Doch eine aktuelle Studie der Sparda-Bank Hamburg und des Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule widerlegt diesen Stereotyp. Demnach hält jeder fünfte Deutsche Sparen für sinnlos. Die Sparquote, also der Anteil des verfügbaren Einkommens, das zurückgelegt und nicht verkonsumiert wird, pendelt in Deutschland permanent zwischen 9 und 13 Prozent. Zum Vergleich: In den USA lag die Sparquote zuletzt tatsächlich bei nur einem Prozent. Doch nun wächst die Skepsis gegenüber dem Sparen auch hierzulande. Gut 20 Prozent der Deutschen halten Sparen...

Hohe Geldvermögen – Null Prozent Zinsen

Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik sehen sich die Sparer mit der absurden Situation konfrontiert: Die Sparer bringen ihr Geld zur Bank, Sparkasse usw. und erhalten 0 % Zinsen, Nichts! Das erläutert Dr. Lutz WERNER, Herausgeber von www.Anleger-Beteiligungen.de und des wöchentlichen www.Investoren-Brief.de Eine Marktuntersuchung der „Welt am Sonntag“ zusammen mit dem Internet-Verbrauchsportal Verivox ergab: 422 Finanzinstitute (vor allem Sparkassen und Volksbanken) bieten ihren Kunden 0,0 % Zinsen für Tagesgeld. Das Erstaunliche in dieser Situation ist weiter, dass das „Volk der Sparer“ die Situation einfach...

Emissionshaus Thomas Filor: EZB-Studie zeigt ernüchterndes Ergebnis deutscher Sparer

Magdeburg, 18.06.2013. Es ist interessant, dass eine Studie der Europäischen Zentralbank EZB (Link: http://www.ecb.int/pub/pdf/other/ecbsp2en.pdf), die nun so überhaupt nicht dem Mainstream entspricht, sofort in mehreren Punkten angeeckt ist. „Das Sparkonto macht uns arm“ titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) und fasste die Ergebnisse der Studie zusammen, die immerhin auf einer Umfrage von 62.000 Haushalten beruht. Diese verwundern: Obwohl wir Deutschen in Europa ein vergleichsweise hohes Einkommen haben und als fleißige Sparer gelten, liegen wir nur auf Platz 2 - allerdings von unten betrachtet. Weniger angespart haben...

MCM Investor Concept AG & Co. KG: Immobilien gefragter denn je

Magdeburg, 29.05.2013 Immobilien liegen in der Gunst deutscher Privatanleger unverändert hoch im Kurs. Eine aktuelle Marktstudie bestätigt das ungebrochene Interesse am Betongold. In dem Anfang Mai veröffentlichten Report gaben 63 Prozent der 1.000 befragten privaten Investoren an, sie würden mindestens 50 Prozent ihres gesamten Kapitals direkt in Immobilien investieren. Ein Drittel der Befragten bevorzugt hingegen die indirekte Investition in Immobilien. Sie sind bereit, mindestens 25 Prozent ihres Ersparten indirekt über Genussrechte, Anleihen oder Fonds in Immobilien anzulegen. Dass ein solches Immobilieninvestment nicht...

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