Betrug

Gestern der Enkeltrick – Heute der Schockanruf?

Gestern der Enkeltrick – Heute der Schockanruf? Der Enkeltrick hat einen Nachfolger. Die Betrüger rufen meist ältere Menschen an und geben sich als Rechtsanwälte aus. Dabei behaupten sie, ein Angehöriger des Angerufenen habe einen schweren Unfall verursacht. Dabei sei angeblich ein Kind verunglückt, das sofort operiert werden müsse. Bei sofortiger Zahlung der Operationskosten werde die Familie des Kindes keine Anzeige erstatten. Anderenfalls drohe dem vermeintlichen Unfallverursacher das Gefängnis. Kurze Zeit später erscheint ein Geldbote an der Haustür und holt Beträge zwischen 2000,- und 8000,- Euro ab. Folgende...

Warnung: Neue Trojaner-Varianten im Umlauf

Warnung: Neue Trojaner-Varianten im Umlauf Aktuell erhalten einige Internetnutzer E-Mails mit Forderungen für nie bestellte Elektrogeräte bekannter Marken, oder Mahnungen von Versandhäusern mit einer ZIP-Datei im Anhang. Oft wird die Einschaltung eines Inkasso-Büros angedroht um die angeblichen Forderungen von mehreren tausend Euro einzutreiben. Eine weitere neue E-Mail-Variante: Es werden Straßenbauarbeiten angekündigt, bei denen das Wasser abgestellt würde. Man solle ein Formular ausfüllen, um “die geplanten Arbeiten nicht zu stören”. Charakteristisch ist nicht nur der Anhang, sondern auch, dass die E-Mails...

Kino.to: Staatsanwaltschaft will Premium-Nutzer verfolgen

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Verfahren gegen ehemalige Premium-Kunden von Kino.to im Raum steht. Nun hat jedoch zum ersten Mal die zuständige Generalstaatsanwaltschaft Dresden entsprechende Maßnahmen bestätigt. Personen, die für die Nutzung des illegalen Filmportals zahlten, könnte also ein juristisches Verfahren drohen. Die GVU beruft sich auf den Leipziger Richter Mathias Winderlich. Winderlich habe bei der mündlichen Begründung des Urteils gegen einen der kino.to-Mitarbeiter Ende 2011 auch die Nutzung von kino.to als Straftat gewertet. Im Urteil (AZ: 200 Ls 390 Js 184/11, 21.12.2011) heißt es, dass Urheberrechtsgesetz...

Hohe Kosten statt großem Gewinn - Falsche Notare bitten zur Kasse

Notarkammer Celle. Immer häufiger kommt es vor, dass vermeintliche Notare Bürger anrufen oder anschreiben und einen großen Gewinn versprechen. Einzige Bedingung: Eine bestimmte Summe muss vorab auf das Konto des Notars überwiesen werden. Die Notarkammer warnt davor, solchen Gewinnversprechen Glauben zu schenken. Es handelt sich nicht um Notare, sondern um Betrüger, die sich Geldbeträge für die Übermittlung eines Gewinnes erschleichen, den es gar nicht gibt. Wenn vorab Kosten anfallen, beispielsweise für Transport oder Versicherung eines Gewinns, sollte man als vermeintlicher Gewinner sehr misstrauisch sein. Auch wenn der...

Neue- alte Abzockmasche mit SMS – MMS ist wieder da

Mit einer uralten Abzock– Masche, die seit 2009 läuft, versuchen Internetgauner Handybesitzern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Alles beginnt mit einer SMS mit folgendem Inhalt: „Eine Videonachricht war zu groß um zugestellt zu werden. Abrufen unter www.mms-4free.com mit dieser ID: dunnyby“ Eingegeben werden sollen dannName, Vorname, Straße und PLZ. Zudem müssen die AGB mit einem Häkchen bestätigt werden. Wenn Sie dann den „Weiter“-Button klicken, sind Sie in der Falle. Die MMS erhält man nicht, einige Zeit später jedoch eine Rechnung von einer Primetel Ltd. aus Malta, die sich für die Registrierung...

Warnung vor Fake Abmahnungen der: Fast Payment Service

Wieder einmal werden per Fax als auch per E-Mail Abmahnungen versandt in denen € 19,99 gefordert wird. Die Schreiben stammen angeblich von der “FPS – Fast Payment Service”, die angeblich im Namen der Firmen “LFP Video Group” und “M.I.C.M. MlRCOM International Content Management & Consulting Ltd.” handelt. Zwar lassen sich sowohl die “LFP Video Group” und die “M.I.C.M. MlRCOM International Content Management & Consulting Ltd.” in Deutschland bei Urheberrechtsverletzungen in Tauschbörsen durch die Rechtsanwaltskanzlei Negele – Zimmel – Greuter – Beller beraten und vertreten, in tatsächlichen Abmahnfällen...

Dreiste Betrugsmasche einer Inkasso Butze

Wir berichteten bereits im Mai dieses Jahres über eine Inkassoabzocke. Vor einigen Monaten nannte sich die Firma noch “Drago Forderungsmanagement”- nun hat sich der Name der Fantasie-Inkassobutze geändert. Jetzt heisst es: Vorsicht bei Zahlungsaufforderungen von einer Firma namens “Inkasso Service GmbH. Man habe angeblich bei „Lotto 6 aus 49“ der Firma „GewinnGarantie GmbH“ oder bei vip-star.at teilgenommen. Aktuell werden € 132,76 inklusive Mahnspesen gefordert. Bei diesen Schreiben und der Forderung handelt es sich eindeutig um einen Betrugsversuch. Eine Recherche hat ergeben: Weder die...

Über 2000 Geschädigte: Verhandlung gegen die “Fakeshop” Bande hat begonnen

Gestern begann in Augsburg der Prozess gegen die sogenannte Fakeshop-Bande, die über schnell zusammengestrickte Onlineshops- zu Niedrigspreisen Goldmünzen und Goldbarren anbot, aber nach Vorauskasse die Kunden nicht belieferte. Bei der Verlesung des Tatvorwurfs wird erst das gesamte Ausmaß der Gauner offenbar. 2054 Kunden wurden geprellt: Sie zahlten Vorauskasserechnungen, erhielten aber keine Waren. Insgesamt wurden 187 Fakeshops im Internet errichtet, Akkordarbeit für die Programmierer. Angeklagt sind drei Männer und eine Frau: Ahmed D. aus Lüdenscheid, Karwan M. aus Essen, Nikolas R. aus Bergisch Gladbach...

Die ganz miese Masche am Telefon: Der Enkeltrick

Ihn gibt es seit mindestens 40 Jahren- er ist aber leider immer noch aktuell- der Enkeltrick bei Senioren am Telefon. Das Perfide daran ist- verhindern kann man ihn kaum. Es gibt zahlreiche Präventionsbroschüren der Polizei- Informationsveranstaltungen in Altersheimen oder Radio-Sendungen zum Thema Enkeltrick. Doch man wird nicht Opfer, weil man das nicht weiß, sondern weil man es vergisst. Denn die Opfer sind alle älter als 75 Jahre und oft altersgemäß vergesslich oder dement. Wie so ein Gespräch mit Senioren am Telefon abläuft haben wir hier aufgezeichnet: „Hallo?“ „Hallo, ich bin’s, grüß dich!“ „Martin?...

Passwörter: So schützen Sie Ihre Nutzerkonten noch besser

Computer-Log-in, E-Mail-Konto, Online-Banking – für alles brauchen wir ein eigenes Passwort. Und weil man sich die unzähligen Passwörter unmöglich alle merken kann, wählen viele Nutzer leicht einprägsame Begriffe. Im schlechtesten Fall wird dann sogar ein Passwort für jeden Zugang verwendet. Damit geht man ein extremes Sicherheitsrisiko ein. Das amerikanische Internet Crime Complaint Center hat 2011 eine Liste mit den 25 am häufigsten genutzten Passwörtern veröffentlicht. Die ersten fünf lauten “password”, “123456?, “12345678?, “qwerty” und “abc123?. Damit haben Kriminelle leichtes Spiel. Mithilfe...

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