Psychosomatik

Psychosomatische Anteile beim Chronischen Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie nicht verleugnen!

Schlussendlich sei in der Gesellschaft noch nicht angekommen, dass es sich um handfeste neuroimmunologische beziehungsweise internistisch-orthopädische Störungen handelt, die zu mannigfaltigen Einschränkungen der Lebensqualität und Alltagsfähigkeit führen. Dennoch sei nicht jede Erschöpfung ein CFS - und auch nicht jede Schmerzerkrankung eine Fibromyalgie. Diese Auffassung vertritt der Leiter der bundesweit aktiven Selbsthilfeinitiative zum Thema, Dennis Riehle (Konstanz): "Doch obwohl die körperlichen Aspekte hierbei zweifelsohne dominieren, sollte auch der psychosomatische Aspekt nicht verdrängt werden!", so der Sozialberater in seiner aktuellen Aussendung. "Allzu oft begegnet mir von Betroffenen die Vorhaltung, sie seien nicht seelisch krank. Das sagt auch niemand. Und doch hat auch jede organische Erkrankung eine psychische Komponente. Schon allein durch die Belastung, die mit Schmerzen und Erschöpfung einhergehen, kann eine Anpassungsstörung...

Psychosomatische Anteile beim Chronischen Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie nicht verleugnen!

Dennoch sei nicht jede Erschöpfung ein CFS - und auch nicht jede Schmerzerkrankung eine Fibromyalgie. Diese Auffassung vertritt der Leiter der bundesweit aktiven Selbsthilfeinitiative zum Thema, Dennis Riehle (Konstanz): "Doch obwohl die körperlichen Aspekte hierbei zweifelsohne dominieren, sollte auch der psychosomatische Aspekt nicht verdrängt werden!", so der Sozialberater in seiner aktuellen Aussendung. "Allzu oft begegnet mir von Betroffenen die Vorhaltung, sie seien nicht seelisch krank. Das sagt auch niemand. Und doch hat auch jede organische Erkrankung eine psychische Komponente. Schon allein durch die Belastung, die mit Schmerzen und Erschöpfung einhergehen, kann eine Anpassungsstörung entstehen. Denn die mentale Herausforderung, mit einer multisystemischen sowie chronischen Erkrankung umzugehen, kann jeden Betroffenen überfordern. Davor ist niemand geschützt. Und es ist doch auch heute wirklich kein Problem mehr, eine psychosomatische...

Selbsthilfeinitiative distanziert sich deutlich vom radikalen Lobbyismus mehrerer CFS/ME-Betroffenengruppen

Das neuroimmunologische Störungsbild, das durch Infektionen, Viruskrankheiten, Impfungen, schwerwiegende körperliche Erkrankungen und seelische Traumata entsteht und sich neben einer bleiernen Erschöpfung, kognitive Defizite, Belastungsintoleranz, Beschwerdezunahme nach leichter Aktivierung, Schmerzen und somatischen Begleiterscheinungen gekennzeichnet ist, lähmt die Betroffenen oftmals derart, dass ihnen eine Teilnahme am beruflichen, gesellschaftlichen und privaten Leben kaum noch möglich ist. Bisher gibt es keine kausale Behandlung des CFS - wenngleich die Anstrengungen verstärkt wurden, ursächliche Zusammenhänge zu erforschen und aufzudecken. Hierfür machen sich auch immer mehr Lobbygruppen stark, die sich meist aus Betroffenenvertretern zusammensetzen und zuletzt nicht nur auf den sozialen Medien massiven Druck gegenüber Politik und Wissenschaft ausüben, bessere Versorgung und mehr Fördermittel für die ätiologische Erkundung sicherzustellen....

Sachbuch-Tipps im Frühling: Wenn ein geliebtes Tier stirbt – Besser kommunizieren – Kinder im Trennungskrieg

Ob Hund, Katze, Pferd: Beziehungen des Menschen zu einem Haustier sind meist ungemein intensiv. Jahrelang ist ein Tier Lebensbegleiter, Freund, Teil der Familie, wird gefüttert, gepflegt, verwöhnt. Wenn der Tod diese Beziehung trennt, ist die Trauer oft ebenso stark wie die Trauer um einen verstorbenen Menschen. Und doch ist „nur ein Tier“ gestorben – so wird das von Unbeteiligten häufig banalisiert. Dieses spannungsvollen Verhältnisses haben sich Wissenschaftler an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover angenommen. Herausgekommen ist dabei das Buch „Nicht nur dein Tier stirbt“ (ISBN: 978-3-95716-327-1), das jetzt...

Wenn ein geliebtes Tier stirbt

Forschungsprojekt untersucht Gefühle und Strategien bei der Bewältigung der Trauer um Haustiere. Ob Hund, Katze, Pferd: Beziehungen des Menschen zu einem Haustier sind meist ungemein intensiv. Jahrelang ist ein Tier Lebensbegleiter, Freund, Teil der Familie, wird gefüttert, gepflegt, verwöhnt. Wenn der Tod diese Beziehung trennt, ist die Trauer oft ebenso stark wie die Trauer um einen verstorbenen Menschen. Und doch ist „nur ein Tier“ gestorben – so wird das von Unbeteiligten häufig banalisiert. Dieses spannungsvollen Verhältnisses haben sich Wissenschaftler an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover angenommen....

HILFE Ein Erlebnisbericht einer psychosomatischen Reha ISBN 9783739289052

In unserer heutigen Zeit nehmen die Arten der psychosomatischen Krankheiten wie Depressionen und Angstzustände drastisch zu. Sicher gibt es hierfür mehrere Gründe. Einer der häufigsten Auslöser sind die Situationen am Arbeitsplatz und den oftmals völlig überforderten Führungskräften im Punkte Sozialkompetenz. Nur wer mag schon gerne darüber reden, wenn die betroffene Person nicht einmal im Freundeskreis, geschweige denn unter Kollegen, Verständnis und Unterstützung erfährt? Mit diesem Buch möchte ich allen Betroffenen und Nichtbetroffenen Mut machen, sich zu öffnen, Hilfe anzunehmen und anzubieten. Ich berichte über...

Jennifer Bentz: Einfach mal klarkommen (Eden Books)

Die Story: Nach dem Studium startet die fast dreißigjährige Akademikerin ein Praktikum. Entschlossen strebt sie eine Festanstellung an. Ihr Ehrgeiz wird nicht belohnt: Der Versuch, ihr Bestes zu geben, endet in der Diagnose "Burn Out". Das autobiografisch gefärbte Buch erzählt leichtfüßig von den Erlebnissen am Arbeitsplatz und in der Klinik für Psychosomatik, in der die psychosomatischen Störungen behandelt werden sollen. Ohne die Ernsthaftigkeit der Diagnose infrage zu stellen, erzählt die Autorin mit tiefen Mitgefühl für Leidensgenossen von komischen Situationen, neuen Freundschaften, Selbsthilfe und Therapieerfolgen....

3. Kongress „Burnout-Prävention – Was Unternehmen tun müssen!“

Das Burnout-Syndrom wird zunehmend zur gesellschaftsbedingten Volkskrankheit. Immer mehr Unternehmen verzeichnen langfristige Ausfälle sowie zahlreiche von Burnout Betroffene. Die Ursachen liegen auf der Hand. Die Arbeitsbedingungen sind geprägt von multimodaler Aufgabenbelastung, hohen Termindruck sowie gestiegenen Qualitätsanforderungen. Der Wettbewerb nimmt zu und alle streben nach mehr Leistung. Die Leistungsanforderungen erfordern ein hohes Maß an Regeneration und professionelles Stressmanagement, wofür häufig keine Zeit gefunden wird. Warum benötigen Unternehmen professionelle Unterstützung? Die Wahrscheinlichkeit einer...

Fachkraft für Burnout-Prävention – eine wichtige Investition!

Ständige Erreichbarkeit, hohe Reaktionsgeschwindigkeit auf Dringliches, steigende Komplexität und Menge der Arbeitsaufgaben verbunden mit einem Anstieg der Arbeitserwartungen verlangen vom Einzelnen permanente Höchstleistungen. Organisationskultur, Arbeitsklima und direkte Kommunikation verändern langsam ihren Charakter. Die Arbeitsbelastung steigt permanent. Meist viel zu spät erkennen Betroffene, dass Sie diesen wachsenden Anforderungen und Erwartungen nicht mehr gerecht werden können, bzw. sich in diesem Arbeitsklima nicht mehr wohlfühlen. Der Wunsch nach Unterstützung oder zumindest nach einer Veränderung wird laut. Bleibt...

Wenn Stress den Blick trübt - Der Augenarzt als Mittler zwischen Patient und Krankheit

DÜSSELDORF 20.10.2011 – Seelische Belastungen können Augenerkrankungen verstärken oder auslösen. Die Angst vor Sehverlust wiederum verursacht körperlichen Stress und kann den Betroffenen aus dem seelischen Gleichgewicht bringen. Wenn psychische Probleme am Krankheitsgeschehen beteiligt sind, wird der Augenarzt zum Mittler zwischen Patient, Krankheit und oft auch anderen Therapeuten, etwa Psychotherapeuten. Alltägliche Redewendungen legen den Zusammenhang von Seele und Sehkraft nahe: Jemand „sieht schwarz“, „aus den Augen, aus dem Sinn“, andere wiederum sind „blind vor Wut.“ Tatsächlich spielen auch bei Augenkrankheiten...

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