Finanzprodukt

Michael Oehme, Schweiz: Deutscher Bundestag verabschiedet Kleinanlegerschutzgesetz

Wie das Kleinanlegerschutzgesetz groß raus kommt St. Gallen, 11.05.2015. Der graue Kapitalmarkt hat in den vergangenen Jahren einen Imageschaden erlitten. Tausende Kleinanleger haben ihre Ersparnisse verloren und die Liste der Finanzdienstleister, die ihre windigen Versprechen nicht gehalten haben, ist lang. Nun hat der Deutsche Bundestag das sogenannte Kleinanlegerschutzgesetz verabschiedet, welches Anlegern künftig mehr Sicherheit prophezeit: „Verbraucher sollen durch das Kleinanlegerschutzgesetz transparentere und vor allem verständlichere Informationen über Produkte des Grauen Kapitalmarktes erhalten“, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Des Weiteren könnte es auch zu schärferen Sanktionen kommen. Zudem wurden im aktuellen Gesetzestext 16 Änderungsanträge des Finanzausschusses (Bundesdrucksache 18/4708) berücksichtigt. Ziel ist die Verbesserung der Zugänglichkeit und Aktualität von Anlageprospekten im Sinne des...

MCM Investor Management AG: Das Comeback der Immobilienfonds

Magdeburg, 13.11.2013. Die Krise der offenen Immobilienfonds scheint weitgehend überstanden: Anleger fassen wieder Vertrauen, akzeptieren die neuen Haltefristen und investieren wieder in die entsprechenden Finanzprodukte. Die bislang schwerste Krise der Branche scheint sich dem Ende zuzuneigen. Fondsanbieter hegen wieder berechtigte Hoffnung: Allein in den ersten acht Monaten diesen Jahres haben private Sparer 3,6 Milliarden Euro in offenen Immobilienfonds angelegt. Mehr als zwei Milliarden Euro kamen von Altersvorsorgeeinrichtungen und Versicherungen. Um eine Anlegerflucht wie 2008 zu verhindern, hat die Bundesregierung mit dem neuen Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) die Produkte reformiert. Anleger fühlen sich dadurch wieder sicherer. Neu in den Fonds angelegte Gelder können nicht mehr börsentäglich, sondern erst nach einer 24-monatiger Mindesthaltedauer und nach einjähriger Kündigung abgezogen werden. Beide Fristen lassen sich kombinieren,...

MCM Investor Management AG: Diversifikation bei Finanzprodukten – die Mischung macht’s

Magdeburg, 11.06.2013 Hat man als Anleger Kapital als Geldanlage zur Verfügung, ist die Risikostreuung des Kapitals sehr wichtig. Man bezeichnet die Verteilung des Kapitals auf unterschiedliche Anlageformen und Finanzprodukte auch als Diversifikation. Im Vordergrund steht das Vermindern des Risikos der Kapitalanlage in ihrer Gesamtheit, was durch die Verteilung des Kapitals auf unterschiedliche Finanzprodukte erreicht werden soll. Wer eine Geldanlage sucht, die angemessene Renditen und steuerliche Vorteile bietet, ist mit einem Genussschein gut beraten. Der Steuereffekt entsteht dadurch, dass die bereits angefallenen Zinsen im jeweiligen Kurs des Genussscheines enthalten sind. Durch diese Methode steigt der Kurs eines Genussscheines während einer Zinsperiode und sinkt am Tag der Zinsausschüttung um die ausgezahlten Stückzinsen. Die Zinsen werden dabei wie Kursgewinne behandelt: Hält der Anleger seinen Genussschein länger als 12 Monate, kann...

Platzierung und Vertrieb der Kapitalmarktemission

von Dr. jur. Lutz WERNER (www.anleger-beteiligungen.de) Die Platzierung einer Kapitalmarktemission ist nichts anderes als der Verkauf eines bestimmten Produkts, eben eines Finanzprodukts, das wie alle Produkte eines gut durchdachten, produktspezifischen Marketings bedarf, das entscheidend ist für den Erfolg des Private Placement. Emissionsunterlagen Ausgangspunkt für den Vertrieb des neuen Finanzprodukts ist zunächst der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigte Verkaufsprospekt. Darüber hinaus sollten insbesondere für die Platzierung größerer Emissionen ergänzende und ansprechende Emissionsunterlagen...

Geschlossene Immobilienfonds: Blind Pool ist nicht gleich Blind Pool

München, 19. März 2013. In ihrer Dezember-Ausgabe 2012 untersuchte die Anlegerschutz- Zeitschrift „Finanztest“ 58 geschlossene Immobilienfonds, die in Deutschland investieren. Immerhin 36 Fonds davon, die eines von sechs sogenannten K.o.-Kriterien nicht erfüllen, wurden pauschal als zu riskant angesehen und keiner weiteren Prüfung unterzogen. Das häufigste Ausschlusskriterium war dabei die konzeptionelle Gestaltung als sogenannter Blind Pool - hiervon waren immerhin 28 Fonds betroffen. Dazu Finanztest: „Stehen mehr als 10 Prozent der direkten oder indirekten Immobilieninvestitionen des Fonds bei Zeichnung durch den Anleger...

DSW AG und Asset Trust AG mit eigener Service- und Abwicklungsplattform „Sachwert & Partner“

München 11.10.2012. Die Partner der Deutsche Sachwert Emissionshaus AG sowie der Asset Trust AG können ab sofort auf eine eigene Service- und Abwicklungsplattform zugreifen. Die„S+P Management AG“ soll den externen Vertriebspartnern in jeglicher Hinsicht eine effektive Unterstützung bieten. Der Unternehmensverbund entspricht damit auch der rasanten Entwicklung im Vertrieb. In den letzten Monaten stieg die Nachfrage nach den inzwischen sechs Vario-Produkten deutlich an. Gleichzeitig wollte man eine produktunabhängigere Plattform installieren, die ausbaufähig ist und sich als Bindeglied zwischen den sachwertorientierten Produktlösungen...

"ROPO Effekt" - das Geheimnis ist gelöst!

München. 26. September 2012. Welche Rolle spielt das Internet für Kaufentscheidungen von potentiellen Kunden? Recherchieren die Kunden im Internet, bevor sie einen Fonds zeichnen? "Zu dieser Frage hat die Deutsche Bank im Rahmen ihrer "ROPO-Studie" nun glücklicherweise eine klare Antwort geliefert", erklärt Alexander Khayat, Vorstand der Tapir AG. Google spricht von 56 Prozent der Internetnutzer Durchschnittlich sind es 56 Prozent der Internetnutzer, die vor einem Kauf online recherchieren. Interessanterweise sind es bei Finanzprodukten sogar mehr. In der zwei Jahre alten Studie der Deutschen Bank ist von ca. 60 Prozent...

tapir AG schickt dritte Online-Plattform ins Rennen

Umsatzgröße von 20 Millionen bei geschlossenen Fonds angepeilt Wer annimmt, man könne als reine Service- und Abwicklungsplattform keinen Direktumsatz machen, täuscht. Die erst im Dezember 2010 eingeführte Plattform tapir plant bereits für das volle zweite Jahr ihres Bestehens einen Neukundenumsatz im Bereich der geschlossenen Fonds von 20 Millionen Euro. Obwohl der Markt aufgrund von gesetzlichen Neuregelungen und hohen Verlusten im Bereich des Schiffssektors erkennbar stagniert, konnte die tapir AG ihren Umsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr dabei um 108 Prozent steigern. Die tapir AG bietet mit den drei Vergleichsplattformen...

Buchveröffentlichung | Finanzprodukte in Zeiten der Vertrauenskrise: Innovative und nachfrageadäquate Produktansätze

Dieses Buch handelt von Ursachen und Wirkungen der Finanzkrise ab 2007, und stellt auf Basis repräsentativer Umfragen innovative Produktansätze vor. Im Jahre 2007 erlebte die Weltbevölkerung den Beginn einer Finanz- und Wirtschaftskrise, wie es sie seit 1929 nicht mehr gegeben hatte. Erste deutsche Opfer einer regionalen Subprime-Krise in den USA wurden Finanzinstitutionen wie die IKB und die Sachsen LB. Die Situation verschärfte die bereits vorhandene Kreditklemme, die aufgrund der Basel-II-Kriterien durch höhere Eigenkapitalerfordernisse bereits verbreitet war. Neben den Kreditinstituten waren jedoch auch Privatanleger unmittelbar...

Buchveröffentlichung | Finanzprodukte in Zeiten der Vertrauenskrise: Innovative und nachfrageadäquate Produktansätze

Dieses Buch erläutert Ursachen und Werdegang der weltweiten Finanzkrise ab 2007 und stellt innovative Möglichkeiten für die Geldanlage vor. Im Jahre 2007 erlebte die Weltbevölkerung den Beginn einer Finanz- und Wirtschaftskrise, wie es sie seit 1929 nicht mehr gegeben hatte. Erste deutsche Opfer einer regionalen Subprime-Krise in den USA wurden Finanzinstitutionen wie die IKB und die Sachsen LB. Die Situation verschärfte die bereits vorhandene Kreditklemme, die aufgrund der Basel-II-Kriterien durch höhere Eigenkapitalerfordernisse bereits verbreitet war. Neben den Kreditinstituten waren jedoch auch Privatanleger unmittelbar...

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