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Sag “Nein” zur ungefragten Belieferung mit der “Bild”

Zum 60. BILD-Jubiläum im Juni will der Springer-Konzern an jeden der rund 41 Millionen Haushalte in Deutschland ein Exemplar verteilen- ungefragt. Das ist eine gigantische Werbemaßnahme für die jetzt schon auflagenstärkste Zeitung in Deutschland. Warum keine Gratis Bild? Ziel unserer Aktion ist es, eine breite öffentliche Debatte über die Methoden der BILD-Berichterstattung anzufachen. Das scheint zu gelingen: schon 95802 Menschen wollen die BILD-Zeitung nicht mal geschenkt. Journalisten werden auf das Thema aufmerksam, und es gibt engagierte und kontroverse Diskussionen in Blogs, auf Facebook, Twitter. Journalistisch...

Euroweb: Eine Firma wird demontiert

Die Firma Euroweb und Webstyle sind bei uns schon seit Jahren ein Thema. In der Vergangenheit gab es das ein oder andere Gericht, das die Ansprüche und Einlassungen der Firma Euroweb für richtig hielt und in deren Sinne entschied. Doch die Ansichten der Richter scheinen sich in letzter Zeit zu ändern. Man scheint die Finessen der Firma Euroweb durchschaut zu haben. Infolge dessen ergehen immer mehr Urteile gegen die Firma Euroweb. Jüngst befand das Landgericht Kiel in seiner Urteilsbegründung dass: “Die arglistige Täuschung war für den Abschluss des Vertrages auch ursächlich. Das Gericht ist – wie bereits...

Neues im Fall kino.to: Affiliate-Dienstleister nach Razzien verhaftet

Wie Rechtsanwalt Stefan Richter berichtet, geht die Staatsanwaltschaft Dresden nach der Verhaftung der Betreiber und der Verurteilung eines Programmierers nun auch gegen die Profiteure von Kono.to im Hintergrund vor. Nach einer Meldung des Spiegel wurden nach bundesweiten Razzien zwei Personen, darunter ein Betreiber eines Affiliate-Netzwerkes aus Rheinland-Pfalz, verhaftet. Während der Hauptwerbevermarkter im EU-Ausland nicht greifbar sei, sei man nun gegen dessen in Deutschland sitzenden Geschäftspartner vorgegangen. Diese würden strafbarer Beihilfehandlungen zu Urheberrechtsverletzungen verdächtigt. Leider wurden zur...

Teure E-Mails: Worauf Sie achten sollten

Knapp 35 Euro soll eine Rentnerin für einen sogenannten TopMail-Account bezahlen, und dass, obwohl sie weder einen Computer noch einen E-Mail-Account besitzt. Sie denkt, dass es sich nur um ein Versehen handeln kann. Doch vier Wochen später erhält sie Post von einem Inkassounternehmen. Offenbar hat jemand unter ihrem Namen einen Vertrag mit dem E-Mail-Anbieter abgeschlossen… Welche verschiedenen E-Mail-Accounts gibt es und was bieten sie? Grundsätzlich kann man zwei Account-Typen unterscheiden: den kostenlosen, sogenannten Free-Mail-Account und den kostenpflichtigen Account. Kostenpflichtige E-Mail-Accounts bieten...

Verbotene Werbeanrufe

Daß Werbeanrufe oder angebliche Gewinnanrufe verboten sind, müsste sich mittlerweile bis in die letzte Wohnstube herumgesprochen haben. Oft wird den angerufenen ganz offen gedroht. Wenn Sie sich z.b. so ein Telefonat der Lotto3000 anhören wollen, wir haben es hier hinterlegt. Oft wird auch ein Geld – Gewinn versprochen, doch um den zu bekommen, müsste man zuerst eine bestimmte Summe an einen Notar überweisen. Sie können es sich fast denken, der Notar ist nicht existent. Man will nur Ihr Geld. Mittlerweile stehen auf solche Art von Telefonanrufen hohe Strafen- doch das stört die Anrufer nicht wirklich, auch nicht,...

Nach dem Urteil zu kino.to erfolgte eine Attacke auf Homepage des Justizministeriums

Die Seite des Bundesjustizministeriums konnte am Mittwoch-Nachmittag nicht mehr aufgerufen werden, der Server war vollkommen überlastet. Via Kurznachrichtendienst Twitter bekannte sich eine Gruppe mit Namen “Anonymous Austria” zu der Attacke auf die Seiten des Ministeriums. Auslöser der Attake war wohl das Urteil des Landgerichts Leipzig gegen den Chef-Programmierer des illegalen Filmportals kino.to Der 29 – Jährige ist zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. “Rache für kino.to” twitterten sie, und: “bmj.de tot – denn es gibt keine Gerechtigkeit in Deutschland“. Kurze Zeit später...

Fragwürdige Rankings und Bewertungsportale

Bewertungsportale oder Rankingseiten sind nicht immer unbedingt zuverlässig. Warum das so ist, erklärt Fred Wagner vom Institut für Versicherungswirtschaft der Uni Leipzig erklärt: “Ein Vergleichsportal, bei dem die Besten gar nicht erst vertreten sind, kann auch nicht die besten Ergebnisse produzieren.” Aber es gibt noch einen weiteren Haken. Nicht immer erfüllen die vorgeschlagenen Tarife die angegebenen Wünsche. Tiefstpreisgarantie verspricht Check24, Marktführer bei Vergleichsportalen. Aber beim günstigsten Tarif, dem der Allsecur, ist die Selbstbeteiligung doppelt so hoch wie eingestellt. Thorsten Rudnik vom...

Kabel Deutschland verklagt die Telekom

Die Telekom habe angeblich seit 2004 “missbräuchlich überhöhte” Entgelte für die Nutzung ihrer Kabelkanäle und Infrastruktur kassiert, erklärte der Kabelnetzbetreiber am vergangenen Donnerstag. Die Telekom widersprach. Kabel Deutschland verlangt, dass die Telekom ihre jährliche Nutzungsgebühr von 101 auf 34 Millionen Euro senkt. Außerdem müsse sie 279 Millionen Euro plus Zinsen zu viel bezahlter Entgelte für die vergangenen Jahre zurückzahlen. Zur Begründung verweist Kabel Deutschland auf weit niedrigere Entgelte, die die Bundesnetzagentur für bestimmte Kabelkanäle festgelegt habe. Die Telekom entgegnete,...

Arztbewertungen im Internet- wie zuverlässig sind sie?

Im Internet können Nutzer inzwischen nicht nur Hotels, sondern auch Ärzte bewerten. Die entsprechenden Portale ermöglichen es zudem, Mediziner in der Nähe zu finden, sich über ihre Sprechzeiten und zusätzlichen Qualifikationen zu erkundigen. Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) warnt nun jedoch davor, solchen Bewertungsportalen nicht blind zu vertrauen. Ob ein Bewertungsportal seriös sei, erkenne man beispielsweise daran, ob es ein Impressum gibt und ob optimalerweise Mehrfachbewertungen möglich sind. Weiterhin sollte man Ärzte dann auch selbst bewerten, nachdem man bei ihnen in der Behandlung war. Dabei...

Falsche Abmahnung einer Janus AG angeblich im Auftrag der Universal Music

Wieder einmal versuchen Abzocker, mit dem Vorwurf einer Urheberrechtsverletzung Kasse zu machen. Mit dem sprachlich eher dump formulierten Titel: “Urheberrechtsverletzung- illegalem Download Janus AG” bekommen derzeit Verbraucher E-Mails von einer gleichnamigen Firma aus Berlin. Die Janus AG behauptet in der Mail, von Universal Music beauftragt zu sein, einen Urheberrechtsverstoß geltend zu machen, und fordert unter dem immer gleichen Aktenzeichen “VHC/216/83-AZ “ 169,40 Euro. Schon der Umstand, dass dieser Verstoß dabei gar nicht näher bezeichnet wird, sollte Empfänger misstrauisch stimmen. Außerdem fällt...

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