Zentralbank

Gold: Jede achte Unze wandert in die Tresore der Notenbanken

Wenn Zentralbanken so eindeutig auf Gold setzen, sollten Privatanleger diese Botschaft sehr aufmerksam hören. Eine der Besonderheiten des Goldes ist, dass es praktisch nicht gebraucht wird. Dadurch ist fast das gesamte in der Kulturgeschichte der Menschheit geförderte Gold immer noch vorhanden. Wir finden es als Schmuck, als goldene Verkleidungen in Kirchen, Tempeln und Moscheen - und als Barren oder Münzen in den Tresoren der Notenbanken. Diese besitzen derzeit über 36.000 Tonnen Gold. Das entspricht etwa einem Fünftel des gesamten Goldes, das jemals gefördert wurde. Seit 2009 sind die Zentralbanken wieder als Nettokäufer am Markt aktiv, das heißt, sie kaufen in Summe mehr Gold als sie gleichzeitig verkaufen. Lesen Sie den ganzen Artikel hier: Gold: Jede achte Unze wandert in die Tresore der Notenbanken Jetzt die wichtigsten Rohstoff-News direkt ins Postfach! Risikohinweis: Die Inhalte von www.goldinvest.de und allen...

Gold: Verkäufe der Zentralbank, aber steigender Preis - Wie passt das zusammen?

Die Zentralbanken haben weltweit im 3. Quartal 2020 massiv Goldreserven verkauft und auch die Goldnachfrage der Schmuckhersteller und der Industrie ist zeitgleich erheblich gesunken. Zentralbanken trennen sich von Goldvorräten Dass das Verhalten der Zentralbanken kein besonders guter Indikator für die Entwicklung des Goldpreises ist, davon ist Marko Mähner, Geschäftsführer der in Limburg ansässigen GranValora überzeugt. Für Anleger sind die Goldankäufe und -verkäufe der Notenbanken dennoch interessant. Immerhin haben diese durchaus das Potenzial, sich auf die Preise niederzuschlagen. Was derzeit aufhorchen lässt: Die Zentralbanken haben weltweit im 3. Quartal 2020 erstmals in diesem Jahrzehnt netto mehr Gold verkauft als zugekauft. Insgesamt schrumpften deren Reserven im besagten Zeitraum um über 12 Tonnen. Das Verhalten der Zentralbanken ist gut nachvollziehbar. Immerhin befinden sich die Goldpreise nach wie vor auf hohem Niveau....

Verkäufe der Zentralbanken - ein Indikator für die Richtung des Goldpreises?

Weltweit ist das Interesse der Zentralbanken an Gold erheblich abgeflaut. Könnte das Verhalten der Notenbanken gar einen Hinweis auf die Entwicklung des Goldpreises geben? Zentralbanken: vereinzelte Goldverkäufe und gesunkene Goldkäufe Befeuert durch die COVID-19-Pandemie, konnte der Goldpreis in diesem Sommer nicht nur im Euro, sondern auch im US-Dollar ein historisches Allzeithoch erreichen und bewegt sich seitdem auf einem sehr hohen Niveau. Doch wird sich der Goldpreis auch langfristig zwischen der Marke von 1.900 und 2.000 Dollar bewegen? Sind womöglich sogar weitere Steigerungen absehbar? Oder wird der Preis bald wieder auf das Vorkrisenniveau sinken? Einige Anleger versprechen sich vom Verhalten der Zentralbanken Hinweise auf die Entwicklung des Goldpreises. Immerhin gehören die Währungshüter zu den größten Goldkäufern und -verkäufern überhaupt. Und tatsächlich sind in den letzten Monaten einige Auffälligkeiten im Verhalten...

27.07.2015: | |

Auswirkungen des EZB-Anleihekaufprogramms

Seit rund vier Monaten kauft die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen ihres Anleihekaufprogramms für rund 60 Mrd. € im Monat und einem Gesamtvolumen von über eine Billion Euro Wertpapiere, darunter vor allem Staatsanleihen. Nachdem die Renditen der Anleihen (Staats- wie Unternehmensanleihen) zu Beginn des Kaufprogramms gesunken waren, sind sie, zur Überraschung vieler Marktteilnehmer, seitdem wieder etwas gestiegen. Für Ökonomen und Anleger ist es sehr interessant, aber auch noch sehr früh, um mögliche Auswirkungen dieses Programms auf die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung zuversichtlich einzuschätzen, erläutert...

Kritik der BIZ an Wirtschafts- und Geldpolitik

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor einer Gewöhnung an eine Welt mit dauerhaft sehr niedrigen Zinssätzen. Insbesondere die negativen Renditen einiger Staatsanleihen sind besorgniserregend und beispiellos. Nach Ansicht der BIZ, der in Basel ansässigen „Bank der Zentralbanken“, ist eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschafts- und Geldpolitik notwendig, erläutert Dr. Lutz WERNER, Herausgeber des Finanzportals www.Anleger-Beteiligungen.de und des wöchentlich erscheinenden, kostenfreien www.Investoren-Brief.de. Die Wirtschafts- und Geldpolitik der Zentralbanken muss weg von einer kurzfristigen...

MCM Investor Management AG aus Magdeburg: Die boomenden Büroimmobilien

Büroimmobilien in Deutschland sind immer gefragter – die MCM-Experten erklären, warum Magdeburg, 17.06.2015. Die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg machen auf eine Online-Pressekonferenz des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) zum Thema „Büromärkte 2015“ aufmerksam, laut der deutsche Büroimmobilien bei nationalen und internationalen Investoren sehr beliebt sind. Demnach sorgt die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank für einen anhaltend hohen Kapitalzustrom am Büroimmobilienmarkt. „Die Entwicklung der Büromärkte verläuft äußerst dynamisch, die Kaufpreise steigen kontinuierlich...

MCM Investor Management AG: Deutschland als größter Investmentmarkt für Wohnimmobilien

Investoren aus den USA und Asien stürzen sich auf Europas größten Investmentmarkt für Wohnimmobilien: Deutschland Magdeburg, 23.04.2015. Die MCM Investor Management AG macht auf eine aktuelle Studie des Urban Land Instituts und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) aufmerksam. Demnach ist Berlin im europäischen Vergleich derzeit bei Immobilieninvestoren beliebter als London oder München. Die deutsche Hauptstadt gilt laut Studie als „Europas Immobilienmarkt mit den besten Investitionschancen“. „Berlin ist für ausländische Investoren zu Recht attraktiv“, bestätigen auch die...

Canada Gold Trust: Bei Gold sind deutliche Preissteigerungen zu erwarten

Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse bietet interessante Einblicke Konstanz, 24.11.2014. Viele Fachleute gehen davon aus, dass Gold an Wertigkeit zunehmen wird. So jedenfalls lassen sich die Argumente vieler Experten im Rahmen der Münchner Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse zusammenfassen. Der renommierte Wirtschaftswoche-Journalist Manfred Gburek bringt es in einem aktuellen Beitrag „Warum der Anstieg beim Goldpreis nicht vorbei ist“ auf den Punkt. „In seinen Ausführungen geht er insbesondere auf marode Staatsfinanzen und verzweifelte Zentralbanken ein. Dies sind auch für uns wichtige Gründe für die...

PR-Experte Michael Oehme: Verzicht auf Negativzins

Nein zum Negativzins: Bei Sparkassen wird es voraussichtlich keine Strafzinsen auf Spareinlagen geben St. Gallen, 17.11.2014. „Der Staat muss gewillt sein, mehr Anreize zum Sparen zu schaffen“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Angesichts der niedrigen Zinsen sollten die Sparer mit guten Angeboten belohnt, nicht bestraft werden.“ Oehmes Hoffnungen scheinen sich zu erfüllen: Demnach wollen die Sparkassen in Deutschland keine Strafzinsen auf Spareinlagen einführen: Laut Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon, wird es bei den Sparkassen keine Negativzinsen auf Sparguthaben geben....

EZB-Zinssenkung - Bedeutung für Anleger

Die überraschende Senkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank (EZB) von 0,5 auf das Rekordtief von 0,25 % ist von den Finanz- und Wirtschaftskreisen in der Europäischen Union sehr unterschiedlich aufgenommen worden, erläutert Dr. Lutz WERNER, Herausgeber des Finanzportals www.Anleger-Beteiligungen.de und des www.Investoren-Brief.de. In den südeuropäischen Ländern der Staatsschuldenkrise ist man über die weitere Hilfestellung der EZB sehr dankbar. Besonders kritisch ist man dagegen in Deutschland. Unsere Konjunkturlage erfordert keine weitere Zinssenkung, eher schon das Gegenteil. Entsprechend isoliert war deshalb...

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