Sparguthaben

Das schlummernde Vermögen im Hintergrund: Sparguthaben

Viele Verbraucher wissen jedoch nicht, dass sie in Wahrheit noch viel mehr Kapital haben, als Ihnen bekannt ist. Eine große Dunkelziffer entsteht durch das sognannte "vergessene Sparguthaben". Vergessene Sparguthaben und ihre Entstehung: Kurz gesagt stellen vergessene Sparguthaben all jene Guthaben dar, von deren Existenz der Verbraucher bis zur Entdeckung überhaupt nichts wusste. Die Konten wurden nicht von ihm selbst eröffnet, sondern von Familienmitgliedern. Der Klassiker ist das Sparbuch der Großeltern, welches vor Jahrzehnten eröffnet wurde und mit der Zeit in Vergessenheit geraten ist. Beim Aufräumen des Dachbodens wird dieses dann plötzlich zwischen alten Briefen, Bildern und Unterlagen gefunden - kein seltener Fall. Bekannt wurde auch ein Fall, bei dem der Vater in den 50ern für seinen Sohn ein Sparkonto angelegt hat. Der Vater verstarb früh, die Mutter wusste von dem Konto nichts. Jahrzehnte später fand der Sohn durch...

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: Vermögen der Deutschen steht still

Warum das Vermögen hierzulande seit zehn Jahren nicht mehr wächst Magdeburg, 11.08.2015. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine Studie des Forschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research aufmerksam, laut der das Vermögen der Deutschen seit zehn Jahren nicht mehr zunimmt. Demnach besitzt jeder Haushalt in den alten Bundesländern durchschnittlich 170.000 Euro Vermögen (Stand 2013). Unter dem Strich gesehen bleibt ein Nettovermögen von 139.000 Euro übrig, wenn man die Schulden, beispielsweise Immobilienkredite, abzieht. Zudem zeigt die Studie, dass die Summe in den Jahren 2003 bis 2013 lediglich um 5000 Euro gestiegen ist. „Die Frage, wie man sein Vermögen behält oder im besten Falle steigert, hängt von mehreren individuellen Faktoren ab“, so Immobilienexperte Thomas Filor. Unterdessen zeigt die LBS-Studie auch, dass sich die Vermögen der Bundesbürger regional unterscheiden: So liegt das aktuelle...

UfSS: Aktien - Der Milliarden-Deal

Lehrte, 23.3.2015 Alibaba hat auf Anhieb den 4. Platz in die Tech Top 10 geschafft. Tech-Konzerne brechen erstmals die Vorherrschaft der Ölgiganten. Aktien explodieren und lösen einen Run ohnegleichen aus. Der Durchschnitts-Deutsche besitzt 8 Prozent davon. Die Zinsen für Anlagen und Sparguthaben sind im Keller, also wohin mit den Billionen von denen 2 Prozent der Menschen 98 Prozent besitzen. Im allgemeinen Aktienrausch werden Skeptiker überhört die vor einem Platzen der Aktienblase warnen. Die Zeit des Klagens von Unternehmen ist nicht vorbei. Lebensversicherer zeigen wie es gemacht wird und jammern wegen niedriger Zinsen. Aufgrund der Nullzinsen-Runde der EZB wurden viele Verträge, ob mit kurzfristigen oder langfristigen Laufzeiten, auf eine Reduzierung der den Kunden versprochenen Renditen getrimmt. Gleichzeitig wurden die Kundengelder in Aktien angelegt. Seit 1998 ist der DAX von 8.000 auf 12.000 Punkte gestiegen. Das bedeutet, dass...

PR-Experte Michael Oehme: Verzicht auf Negativzins

Nein zum Negativzins: Bei Sparkassen wird es voraussichtlich keine Strafzinsen auf Spareinlagen geben St. Gallen, 17.11.2014. „Der Staat muss gewillt sein, mehr Anreize zum Sparen zu schaffen“, erklärt PR-Experte Michael Oehme. „Angesichts der niedrigen Zinsen sollten die Sparer mit guten Angeboten belohnt, nicht bestraft werden.“ Oehmes Hoffnungen scheinen sich zu erfüllen: Demnach wollen die Sparkassen in Deutschland keine Strafzinsen auf Spareinlagen einführen: Laut Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon, wird es bei den Sparkassen keine Negativzinsen auf Sparguthaben geben....

Michael Oehme: Wer viel spart, der oft dennoch nicht gewinnt

St. Gallen, 17.10.2013. Wer zurzeit Kredite aufnimmt, um ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, kommt so billig an Geld wie nie zuvor. Wohin das führen kann, hat die Welt schon gesehen. Die Geldmengenausweitung der Zentralbanken führt nicht zur Inflation – die Ausweitung der Geldmenge ist bereits die Inflation, die sich erst in Folge durch steigende Preise bemerkbar macht. Das Geld wird entwertet, indem man immer neues druckt. Das wiederum schwächt das Vertrauen der Menschen in die Währungen. Sie werden ihre Euro ausgeben, weil sie fürchten, ihre Scheine könnten schon bald weniger wert sein. Das Geld wird in die Gütermärkte...

Die größten Ungerechtigkeiten (3) – Steuerbelastungen

Lehrte, 13. Mai 2013 Deutschland ist die stärkste Wirtschaftsmacht in der EU, die drittgrößte der Welt, die viertreichste Nation und Vizeweltmeister im Export. Deutschland ist „noch“ das beliebteste Land der Welt. China, Russland, Brasilien, Mexiko und Indonesien werden Deutschland in den nächsten Jahren ökonomisch überholen. Welche nachhaltigen Spuren haben der Wiederaufbau, die Jahre des Wirtschaftswunders und die boomenden letzten Wirtschaftsjahre hinterlassen? Das Land könnte über die beste Infrastruktur, die besten Kindergärten, Schulen, Universitäten und öffentliche Gebäude verfügen. Mindestrenten und Mindestlöhne...

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