Der Weg des Abofallen-Geldes: Führt eine Spur nach Wien?

Tausende Bundesbürger hatten bis Ende des Jahres 2009- Rechnungen und Mahnungen von bis zu 156 Euro erhalten, weil sie angeblich auf der Internetseite von Megadownloads.net Computerprogramme heruntergeladen und einen Abo-Vertrag abgeschlossen haben sollen.

Wie nun bekannt wurde gibt es über Herford und Wien, Spuren zu einem der größten Internet-Strafverfahren der letzten Jahre:

Kino.to.

Die Seite Kino.to, auf der Raubkopien von Filmen gezeigt wurden, hatte Millionen Nutzer und gehörte bis zu ihrer Sperrung durch die Generalstaatsanwaltschaft Dresden zu den Top 50 der meistgeklickten deutschen Internet-Seiten.

Als Schlüsselfigur gilt hier und auch in dem Herforder Verfahren ein Geschäftsmann aus Wien.

Parallel zeigte sich der mutmaßliche Wiener Empfänger bei der Seite Kino.to generös. Er soll angeblich monatlich Zahlungen in Höhe von 250.000 Euro an die illegale Webseite geleistet haben.

Damit trug er maßgeblich zu deren Finanzierung bei.
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