Währungsunion

Der Euro – eine erfolgreiche Gemeinschaftswährung?

Seit Beginn der dritten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion 1999 haben inzwischen 18 Mitgliedstaaten der Europäischen Union ihre nationalen Währungen aufgegeben und den Euro als Gemeinschaftswährung übernommen, erläutert Dr. Lutz WERNER, Herausgeber des Finanzportals www.Anleger-Beteiligungen.de und des www.Investoren-Brief.de. Der Euro ist heute gesetzliches Zahlungsmittel für rund 330 Millionen Menschen. Die einheitliche Währung ist das bislang am weitesten reichende Ergebnis und Bekenntnis zur europäischen Integration –und zugleich ihr Symbol weit über die europäischen Grenzen hinaus. Neben der symbolischen Wirkung bringt der Euro vor allem wirtschaftliche Vorteile für Bürger, Unternehmen und Mitgliedstaaten gleichermaßen. Durch den Abbau von Handelshindernissen und die Verminderung von Transaktionskosten fördert die gemeinsame Währung den zentralsten Auftrag der Europäischen Union, den europäischen Binnenmarkt, und...

MCM Investor Management AG: Deutschland ist der Immobilienliebling Europas

Investoren lieben Deutschland: Für sie ist Deutschland der attraktivste Immobilienmarkt in ganz Europa. Deutschland ist als Immobilienstandort beliebter als je zuvor. Die Metropolen boomen. Die Bundesrepublik ist laut einer Umfrage unter Investoren der attraktivste Immobilienmarkt Europas. Gleich vier deutsche Metropolen landen unter den Top Ten. Deutschland hat damit sogar Großbritannien überholt. Eine Umfrage der Beratungsfirma CBRE Group unter 362 Investoren ergab, dass 35 Prozent der Befragten den deutschen Markt für den reizvollsten halten. Ein Grund für die steigende Attraktivität Deutschlands ist laut CBRE die Beruhigung der Euro-Krise. Die Ängste der Immobilienanleger vor einem Auseinanderbrechen der Währungsunion hätten abgenommen, erläuterte CBRE-Experte Peter Damesick. Unter den Städten bleibt London allerdings die Nummer eins. Die süddeutsche Metropole München ist die deutsche Nummer eins. Dahinter kommt die Hauptstadt...

Was soll aus der Europäischen Union werden?

Die Rede des britischen Regierungschefs Cameron, in der er ein Referendum über den Verbleib seines Landes in der EU für 2017 ankündigte, hat erneut die Frage aufgeworfen, welche Kompetenzen die Mitgliedsstaaten an den Staatenbund abgeben sollen bzw. müssen. Es überrascht nicht, daß darüber zahllose unterschiedliche Meinungen bestehen. Daß es die überwiegend kleinen europäischen Staaten ohne Verbund in Zukunft schwer haben würden, sich politisch und wirtschaftlich gegenüber Staaten wie USA, China, Brasilien, Rußland zu behaupten, dürfte unstrittig sein. Insofern macht eine Europäische Union nicht nur Sinn, sondern ist auch geboten. Unstrittig ist aber auch, daß sich die europäischen Staaten hinsichtlich der Mentalitäten ihrer Völker, ihrer Traditionen und ihrer politischen und wirtschaftlichen Kraft erheblich unterscheiden. Die Europäische Union wird deshalb ein buntes Völkergemisch bleiben. Einheit in der Vielfalt. Um im...

Zwingt das Euro-Debakel, das scheinbar Unmögliche in Angriff zu nehmen?

Obwohl sich die Bundesregierung bemüht, die auf Deutschland für die Sanierung der Pleiteländer der Währungsunion zukommenden Belastungen bis nach der Bundestagswahl 2013 zu verschleiern, werden wir auf die nächsten Hiobsbotschaften nicht lange warten müssen. Die verantwortlichen Politiker werden schon lange von der Entwicklung der Verhältnisse nur noch getrieben, längst sogar über alle legalen Möglichkeiten der Krisenbewältigung hinaus. Die Geschäftsgrundlage der Verträge über die europäische Währungsunion wurde längst verlassen; für die Rettung der Banken und der von ihnen ruinierten staatlichen Haushalte scheint inzwischen...

Reiten auf dem Tiger – wie lange noch?

Wer auf einem Tiger reitet, kann nicht mehr absteigen. Das erkennen die Bürger der großen Industrienationen immer deutlicher. Die Entfesselung des menschentierischen Beutetriebes durch umfassende Deregulierung des Wirtschaftslebens hat die Menschen zu Mitteln der Profiterzielung erniedrigt. Das Allgemeinwohl wurde auf das Wohl derer reduziert, die Politiker für ihre Interessen einspannen können. Die Politik und die von ihr gesteuerten staatlichen Institutionen verwalten das häßliche Spiel der Bereicherung weniger auf Kosten der großen Bevölkerungsmehrheit nur noch – wie die Bemühungen um die „Rettung“ des Euros zeigen,...

Banken- und Staatsschuldenkrise eine Chance für gesellschaftlichen Fortschritt?

Daß uns die Banken- und Staatsschuldenkrise noch viele Jahre lang beschäftigen wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Daß unter den gegebenen Umständen zu ihrer Beherrschung kein anderes Mittel taugt als viel neues Geld zu drucken ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Ratingagenturen und Finanzmafia werden nicht eher ruhen, bis ein unbegrenzter Geldfluß gewährleistet ist. Es ist zu befürchten, daß die Krise ein Schrecken ohne Ende wird, mit katastrophalen Auswirkungen auf die ganze Welt. Südeuropa ist nicht kurzfristig sanierbar. Wenn man die Problemländer im Euro halten will, muß man sie auf viele Jahre hinaus alimentieren....

Eurokrise ohne Ende - Was nun?

Die Eurokrise weicht nicht. Das kommt nicht überraschend. Die Spekulanten wissen, daß ihnen die Politiker nichts entgegensetzen können und wetten wieder einmal mit erhöhtem Einsatz auf den Niedergang. Die Nervosität ist deutlich gestiegen. Dabei ist der Ausgang der Eurokrise doch schon klar. Die Politiker lösen sie genauso gut oder schlecht wie sie alle anderen Probleme ihrer Völker auch „gelöst“ haben: im Zweifel überhaupt nicht. Sich selbst überlassen, lösen sich Krisen schließlich irgendwann von selbst, mal mit mehr, mal mit weniger Schmerzen für die Unschuldigen. Ob mit oder ohne zwischenzeitliche Weltwirtschaftskrise:...

DIE REPUBLIKANER (REP) unterstützen Henkel-Plan für Nord-Währungsunion

Republikaner unterstützen Henkel-Plan für Nord-Währungsunion Rolf Schlierer: „Der gemeinsame Euro-Austritt Deutschlands, Finnlands, Österreichs und der Niederlande ist ein gangbarer Weg aus der Euro-Krise“ Die Republikaner begrüßen den Vorschlag des früheren BDI-Präsidenten Hans-Olaf Henkel, Deutschland, Finnland, Österreich und die Niederlande sollten gemeinsam aus der Euro-Zone austreten und eine Alternative zum Einheits-Euro schaffen. „Henkels Engagement ist eine Ermutigung für alle Bürger, die mit der milliardenfressenden Rettungsschirmpolitik der Bundesregierung nicht einverstanden sind“, sagte der Bundesvorsitzende...

DIE REPUBLIKANER (REP): Raus aus dem Euro ist die beste Lösung für Griechenland, Deutschland und Europa

Raus aus dem Euro: Die beste Lösung für Griechenland, Deutschland und Europa Rolf Schlierer: „Der Euro ist zu einem Zwangssystem geworden, das den Völkern die Freiheit raubt“ Nach Ansicht der Republikaner sollte Griechenland nicht gegen den Willen seines Volkes vor dem unausweichlichen Staatsbankrott und Euro-Austritt „gerettet“ werden. „Das griechische Volk weiß anscheinend besser als seine Politiker und die Brüsseler Euromanen, daß das Euro-Experiment gescheitert ist“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer angesichts der Streiks und Massenproteste in dem Mittelmeerland. Ein Ende mit Schrecken...

DIE REPUBLIKANER (REP): Der Euro ist nicht mehr zu retten

DIE REPUBLIKANER (REP): Der Euro ist nicht mehr zu retten Rolf Schlierer: „Deutschland muß sich aus europäischer Verantwortung der Transferunion widersetzen und die Abwicklung der gescheiterten Währungsunion einleiten“ Der Euro ist nach Ansicht der Republikaner nicht mehr zu retten. „Bürgschaft folgt auf Bürgschaft, und Rettungsschirm folgt auf Rettungsschirm“, sagte der Bundesvorsitzende der Republikaner Rolf Schlierer. Keine der hektischen Stabilisierungsmaßnahmen werde den Geburtsfehler der Währungsunion beseitigen können, die Länder mit zu unterschiedlicher Wirtschaftskraft und unvereinbaren Auffassungen von...

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