unbedingtes individuelles Grundeinkommen

Wir brauchen endlich wieder mehr Gemeinsinn!

Die infolge krimineller Handlungen korrupter Ärzte eingebrochene Bereitschaft zur Organspende lenkt den Blick auf das Kernproblem unserer Gesellschaft: Das schwindende Gemeinschaftsbewußtsein. Eine geradezu krankhafte Profitorientierung läßt die Gesellschaft langsam aber unaufhörlich zerfallen. Eine gierig Macht und materiellen Reichtum raffende Minderheit erzeugt eine Mehrheit, die allmählich jeder Aussicht beraubt wird, noch einmal angemessen am gemeinsam erarbeiteten Wohlstand teilhaben zu können. Sonderinteressen werden innerhalb und außerhalb des Parlaments ungeniert auf Kosten des Allgemeinwohls wahrgenommen. Das geht bis zur „Unterstützung“ von Gesetzesformulierungen durch Lobbyvereine und deren Vertreter. Wir können ohne Übertreibung den gegenwärtigen Zustand unserer Demokratie eine lobbygesteuerten Parteienoligarchie nennen. Wer zur politischen Klasse gehört oder ihr nahe steht, der profitiert, die anderen zahlen – nicht...

Gemeinsinn ist ein Wirtschaftsfaktor!

Die infolge krimineller Handlungen korrupter Ärzte eingebrochene Bereitschaft zur Organspende lenkt den Blick auf das Kernproblem unserer Gesellschaft: Das schwindende Gemeinschaftsbewußtsein. Eine geradezu krankhafte Profitorientierung läßt die Gesellschaft langsam aber unaufhörlich zerfallen. Eine gierig Macht und materiellen Reichtum raffende Minderheit erzeugt eine Mehrheit, die allmählich jeder Aussicht beraubt wird, noch einmal angemessen am gemeinsam erarbeiteten Wohlstand teilhaben zu können. Sonderinteressen werden innerhalb und außerhalb des Parlaments ungeniert auf Kosten des Allgemeinwohls wahrgenommen. Das geht bis zur „Unterstützung“ von Gesetzesformulierungen durch Lobbyvereine und deren Vertreter. Wir können ohne Übertreibung den gegenwärtigen Zustand unserer Demokratie eine lobbygesteuerten Parteienoligarchie nennen. Wer zur politischen Klasse gehört oder ihr nahe steht, der profitiert, die anderen zahlen – nicht...

Zurück zum Wohlstand für alle und zu einem gesünderen Leben!

Viele Menschen – und es werden dank der Gesetzeskraft des neoliberalen Mißverständnisses von Freiheit als Freiheit zum Beutemachen immer mehr – werden sagen: „Freizeit ist kein Thema mehr für mich. Ich arbeite 12 oder 14 Stunden am Tag, nur um das Nötigste Geld zum Leben zu erdienen. Freizeitleben findet für mich sowohl aus zeitlichen wie auch aus finanziellen Gründen gar nicht statt.“ Für diese Mitmenschen ist das Kind menschenwürdigen Lebens in einer Balance von Privat- und Berufsleben vom Gesetzgeber bereits in den Brunnen gestoßen worden. Abhilfe können in diesem Fall nur bessere Gesetze schaffen, erlassen von Gesetzgebern, die nicht den Reichtum der einen dadurch erhalten und steigern wollen, daß sie andere in die Armut drängen. Viele andere – und auch diese nehmen an Zahl immer weiter zu – sind auf dem Wege in diese traurigen Verhältnisse in unserem reichen Land. Die einen müssen ständig um ihren Vollarbeitsplatz...

Banken- und Staatsschuldenkrise eine Chance für gesellschaftlichen Fortschritt?

Daß uns die Banken- und Staatsschuldenkrise noch viele Jahre lang beschäftigen wird, ist längst kein Geheimnis mehr. Daß unter den gegebenen Umständen zu ihrer Beherrschung kein anderes Mittel taugt als viel neues Geld zu drucken ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Ratingagenturen und Finanzmafia werden nicht eher ruhen, bis ein unbegrenzter Geldfluß gewährleistet ist. Es ist zu befürchten, daß die Krise ein Schrecken ohne Ende wird, mit katastrophalen Auswirkungen auf die ganze Welt. Südeuropa ist nicht kurzfristig sanierbar. Wenn man die Problemländer im Euro halten will, muß man sie auf viele Jahre hinaus alimentieren....

Sollen auf Lohndumping jetzt Hungerrenten folgen?

Ein deutsches Sprichwort lautet: Wer neunundneunzig Jahre dient, hat im hundertsten kein Brot. So könnte es in Zukunft für viele Millionen Rentner aussehen: Trotz lebenslanger Arbeit haben sie im Alter statt einer auskömmlichen Rente nur ein Almosen zum Vegetieren. Besonders betroffen sind Gering- bis Durchschnittsverdiener. Daß die Ministerin für Arbeit und Soziales, Frau von der Leyen, das Problem der bevorstehenden massenhaften Altersarmut endlich thematisiert, wäre eigentlich lobenswert. Ihr vollkommen unzureichender, weil die allermeisten Bedürftigen ausschließender Vorschlag für eine Zuschußrente macht diesen allerdings...

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