Westafrika

NGO alarmiert: Über 26 Millionen Menschen aus Afrika auf Flucht

Die Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council hat in einem Bericht die zehn Krisen benannt, die im vergangenen Jahr von Politik, Medien und Gebern am meisten vernachlässigt wurden. Der Großteil der Menschen sucht innerhalb der eigenen Landesgrenzen Schutz, bei der Verschlechterung der Lage und angesichts knapper Mittel könne sich das aber ändern, wenn den Menschen nicht mehr vor Ort geholfen werden könne, sagte der Regionaldirektor für West- und Zentralafrika des UN-Flüchtlingswerks (UNHCR), Abdouraouf Gnon Kondé, der Deutschen Presse-Agentur. Die Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council (NRC) veröffentlichte am Montag ihren jährlichen Bericht, in dem sie die zehn von Politik, Medien und Gebern am stärksten vernachlässigten Krisen im vergangenen Jahr ausmachte. Bis auf eine Ausnahme liegen alle in West- und Zentralafrika oder einem angrenzenden Staat. In den meisten der Länder war der humanitäre Finanzbedarf 2023 NRC zufolge...

24.05.2021: | | | |

Mali (Westafrika) war einmal ein begehrtes Reiseziel

Als Muammar al-Gaddafi 20. Oktober 2011 getötet wurde war der Frieden in dieser Region dahin. Wurden vorerst die genauen Todesumstände nicht aufgedeckt so kamen kurz vor dem ersten Todestag die wahren Hintergründe ans Licht. Gaddafi wurde nicht – wie angenommen bei einem Gefecht im Kreuzfeuer gestorben. Die Aufständischen hatten mehrere ihrer Gegner – so auch Gaddafi zunächst nicht am Schlachtfeld getötet, sondern nach Gefangenschaft und Folter in Sirte getötet. Als Beweise soll es Zeugenaussagen, Fotos und Handyvideos der Rebellen geben. Dann nahm das Unglück für diese Region im Grenzgebiet von Mali und Niger seinen Lauf. Gaddafi hatte in seiner Leibgarde viele Tuareg-Kämpfer aus Mali. Sie flüchteten nach seinem Tod schwer bewaffnet in ihre Heimat Mali. So bewaffnet sammelten sich die Tuaregs und zogen in Richtung Hauptstadt. Als die Tschihadisten, das sahen griffen sie die Tuaregs an und verbündeten sich anschließend. Mali bat die...

Ende der Ebola-Epidemie in Westafrika in Sicht – Aufbau der Gesundheitssysteme muss jetzt weitergehen

Open Space-Konferenzen: Enge Zusammenarbeit staatlicher und nicht-staatlicher Systeme Nach über 18 Monaten ist in Westafrika nun endlich ein Ende von Ebola in Sicht. Sierra Leone und Liberia sind bereits nach 42 Tagen Wartezeit für Ebola-frei erklärt worden. Nachdem nun in Guinea der letzte Patient, ein 19 Tage altes Baby, als geheilt entlassen wurde, gibt es nach Angaben der Behörden erstmals keinen registrierten Ebola-Fall in den westafrikanischen Ebola-Gebieten mehr. Offiziell Ebola-frei ist Guinea aber noch nicht. Um einen erneuten Ausbruch zu verhindern, müssen die Gesundheitssysteme in den Ländern aufgebaut und die sozialen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen der Epidemie nun aufgearbeitet werden. "Überwunden ist das Virus noch nicht", sagt Dr. Gisela Schneider, Direktorin des Difäm – Deutsches Institut für Ärztliche Mission e. V. "Aber es ist ein Atemholen und eine große Erleichterung, auch für die Mitarbeitenden...

Ebola - ohne Profit keine Forschung und Heilung

Lehrte, 5.9.2014 Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Sonderkommission der Vereinten Nationen (UN) warnt vor einer tsunamiartigen Ausweitung der Epidemie. Seit 40 Jahren grassiert Ebola in Westafrika, mal einige Fälle mal hunderte. 1976 erlebte Ebola einen Höhepunkt. Es gibt kein Medikament, keinen Impfstoff der Rettung bringen könnte. Die Menschen in Guinea, Sierra Leone, Liberia, Senegal, und Nigeria sind verzweifelt. Mütter, Väter und Kinder, keiner bleibt verschont. Die Grenzen zu den Nachbarstaaten sind aus Angst vor Ebola geschlossen. Fluggesellschaften fliegen die betroffenen Länder nicht mehr an. Auf den Feldern...

Michael Oehme: Ebola - welche Krankheit hat die bessere PR?

St. Gallen, 08.08.2014. Die vom Auswärtigen Amt ausgesprochenen Reisewarnungen für Sierra Leone, Liberia, Nigeria und Guinea macht deutlich, Ebola wird als internationale Epidemie gewertet – immerhin ist eine Infektion mit der 90prozentigen Wahrscheinlichkeit verbunden, daran zu versterben. „Trotz internationaler Bemühungen, so wurde seitens der Weltbank sofort ein Kredit von 200.000 Dollar zur Verfügung gestellt, ist dabei ein Ende der Ausbreitung nicht absehbar“, meint Michael Oehme, PR-Berater bei der Schweizer CapitalPR AG. „Im Gegensatz zur überstilisierten Vogelgrippe oder dem Rinderwahn ist Ebola dabei absolut...

Mövenpick Hotels & Resorts eröffnet erstes Haus im Westen Afrikas.

Accra (Ghana), 7. November 2011 – Das Mövenpick Ambassador Hotel in Ghanas Hauptstadt Accra verbindet Kunst und Kultur Westafrikas mit modernster Ausstattung für Urlaubsgäste und Geschäftsreisende – und einem Pool der Extraklasse. Schon das Gebäude des neu eröffneten Mövenpick Ambassador Hotel Accra ist geschichtsträchtig: Es war ein Geschenk Großbritanniens anlässlich der Unabhängigkeit, die Ghana im Jahr 1957 erlangte. Das Haus war bereits ein Hotel und wurde nun zu einem Haus mit 260 Zimmern komplett umgebaut. Es liegt im Geschäftsbezirk Accras, in der Nähe von Ministerien, wichtiger Finanzinstitute sowie des Internationalen...

Scientologin Patience Freeman hilft Kindern in Westafrika mit den Lernmethoden von L. Ron Hubbard

Patience Freeman liebt ihre Arbeit als Ehrenamtliche Geistliche, weil sie sieht, welche positiven Auswirkungen die Scientology-Methoden auf die Menschen haben Durch Scientology fand die Afrikanerin Patience Freeman den Schlüssel zur Erreichung ihres Zieles. Sie will Kindern in ihrer Heimat Ghana und in ganz Westafrika helfen, dass sie eine ordentliche Bildung erlangen. Somit kann sie den Kindern helfen, den sozialen Aufstieg möglich zu machen. Patience Freeman war sechs Jahre tätig als Lehrerin an Grund-, Mittel- und Oberschulen in Ghana. Diese Jahre waren sehr lohnenswert aber auch frustrierend. „Ich versuchte mein Bestes...

Rhein-Wied-News: Festnahme auch in Neuwied: Großschlag gegen internationalen Drogenring!

Nach gut einem Jahr Ermittlungsarbeit hat sich am Mittwoch die Schlinge für einen weltweit operierenden Drogenhändlerring ganz plötzlich zugezogen. Zeitgleich schlug die Polizei neben Köln und Hannover, wo einer der Anführer gestellt wurde, auch im Raum Koblenz zu. Auf Rhein-Wied-News Nachfrage wurde vom Landeskriminalamt Niedersachsen bestätigt, dass in Neuwied einer der Hauptverdächtigen vom SEK festgenommen wurde. In den letzten Monaten soll der internationale Drogenring mit Heroin, Marihuana und hauptsächlich Kokain ... In der Bundesrepublik waren vor allem Deutsche und in Deutschland ansässige Westafrikaner als...

CSR mit Branchenbezug: KAÏTO Projekt GmbH mit neuen Workshops für Afrika-Projekte

München. Die KAÏTO Projekt GmbH, Spezialist für nachhaltige Investitionen in Westafrika, bietet CSR-orientierten Unternehmen zum Jahresausklang ein besonderes Angebot: In Workshops entstehen konkrete CSR-Projektideen, passend zum Kerngeschäft des Kunden, seiner CSR-Strategie und zur Wirtschaft in Westafrika. Mit diesem Ansatz verbinden sich gesellschaftliche Verantwortung und unternehmerisches Handeln zu nachhaltigen Business-Modellen, die vor Ort sinnvoll sind. Für die Initial-Workshops gilt bis Ende des Jahres ein fester Einführungspreis. Schrittweise zum passenden CSR-Projekt Die Entwicklung des CSR-Projekts erfolgt...

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