Tierschutzbüro

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hühnerhalter im Kreis Coesfeld - Bildmaterial belegt Tierquälerei

Im Dezember 2021 veröffentlichte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus einer der letzten Käfighaltungen von Hühnern in Deutschland, der sogenannten Kleingruppenhaltung. Der Betrieb befindet sich in Billerbeck, Kreis Coesfeld (NRW). In engen Käfigen werden die Tiere zusammengepfercht, Auslauf und Tageslicht gibt es nicht. "In dem Betrieb werden rund 100.000 Tiere verteilt auf drei Stallungen gehalten", beschreibt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. Die Bilder zeigen deutlich, wie sich der Gitterboden in die Hühnerkrallen drückt, Scharren und Picken sind unmöglich. Auch die hygienischen...

Rinder müssen kniehoch in Scheiße stehen - Deutsches Tierschutzbüro erstattet Anzeige

Dem Deutschen Tierschutzbüro ist letzte Woche Bildmaterial aus einem landwirtschaftlichen Betrieb in Lindlar bei Gummersbach, Oberbergischen Kreises in Nordrhein-Westfalen zugespielt worden. In dem Betrieb werden verschiedene Tiere wie Enten, Hühner, Ziegen, Kaninchen, Kühe und Bullen zur Fleisch-, Milch- und Eierproduktion gehalten. "Es handelt sich um einen kleinen Betrieb, den Bauern um die Ecke", so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro.?? Doch die vermeintliche Idylle trügt, denn in einer Halle, wo ca. Rinder gehalten werden, müssen die Tiere kniehoch in den eigenen Exkrementen stehen. "Die Bildaufnahmen...

Über 70.000 Menschen fordern Import- & Handelsverbot von Pelzprodukten in Deutschland

Deutsches Tierschutzbüro fordert die Bundesregierung zum Handeln auf! Jahrzehnte lang haben Tierschützer*innen und Tierrechtler*innen in Deutschland dafür gekämpft, dass es keine Pelzfarmen mehr gibt - mit Erfolg. Im April 2019 ist die letzte Pelzfarm Deutschlands geschlossen worden. Dennoch werden in Deutschland immer noch Textilien und Accessoires mit Echtpelz verkauft - auf Kosten von Millionen Tieren. Die Gewinnung von Pelz gehört weiterhin zu den qualvollsten Elementen in einem System der Ausbeutung von Tieren. Die meisten Pelztierfarmen befinden sich in China, Finnland und Polen, also in Ländern, in denen es nur ein...

"Preis der Herzlosigkeit" 2021 geht an die Firma Tönnies

kaum ein anderes Unternehmen profitiert so sehr von der Massentierhaltung - Deutsches Tierschutzbüro vergibt Preis des Jahres Jedes Jahr vergibt das Deutsche Tierschutzbüro einen Negativ-Preis. Mit diesem Preis sollen Firmen oder Personen "ausgezeichnet" werden, die von Tierquälerei profitieren, diese nicht abstellen oder direkt bzw. indirekt Tiere misshandeln oder ausbeuten. In der Vergangenheit haben z.B. die Modefirmen Breuninger und Bogner den Preis wegen des Verkaufs von Echtpelz erhalten. Beide Firmen sind mittlerweile pelzfrei. Aber auch der Betreiber des berüchtigten Schweinehochhauses wurde schon mit dem Negativ-Preis "geehrt"....

Bildmaterial belegt: Skrupelloser Hühnerhalter lässt Tiere verdursten und verhungern

Dem Deutschen Tierschutzbüro liegt Bildmaterial aus einer der letzten Käfighaltungen von Hühnern in Deutschland vor, der sogenannten Kleingruppenhaltung. In engen Käfigen werden die Tiere zusammengepfercht, Auslauf und Tageslicht gibt es nicht. "In dem Betrieb werden rund 200.000 Tiere verteilt auf drei Stallungen gehalten", beschreibt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. Die Bilder zeigen deutlich, wie sich der Gitterboden in die Hühnerkrallen drückt, Scharren und Picken sind unmöglich. Auch die hygienischen Zustände sind katastrophal: Die Stallungen sind verschmutzt, aus den Kadavereimern quellen...

Deutsches Tierschutzbüro fordert Import- und Handelsverbot für Pelzwaren -Tierrechtler*innen starten Petition

Jahrzehnte lang haben Tierschützer*innen und Tierrechtler*innen in Deutschland dafür gekämpft, dass es keine Pelzfarmen mehr gibt. Mit Erfolg. Im April 2019 ist die letzte Pelzfarm Deutschlands geschlossen worden. Dennoch werden in Deutschland immer noch Textilien und Accessoires mit Echtpelz verkauft - auf Kosten von Millionen Tieren. Die Gewinnung von Pelz gehört weiterhin zu den qualvollsten Elementen in einem System der Ausbeutung von Tieren. Die meisten Pelztierfarmen befinden sich in China, Finnland und Polen, also in Ländern, in denen es nur ein sehr schlechtes bzw. überhaupt kein Tierschutzgesetz gibt. In winzigen Käfigen,...

Tierquälerei in Dahmetal Liedekahle: Verletztes Rind zum Sterben an die Straße gelegt

Deutsches Tierschutzbüro erstattet Strafanzeige In der kleinen Ortschaft Liedekahle, Dahmetal (Landkreises Teltow-Fläming/Brandenburg) wurde letzte Woche Samstag (09.10.2021) ein schwer krankes Rind mit einem Gabelstapler aus einem Stall gezogen und an die Straße gelegt. "Dort solltes es vermutlich sterben", so Jan Peifer, Vorstandvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. Die bundesweit tätige Tierrechtsorganisation wurde von einem Zeugen informiert, der das Geschehen teilweise mit seinem Handy dokumentiert hat. Auf den Aufnahmen ist ein apathisch wirkendes Rind zu sehen, das ganz offensichtlich schwer verletzt ist. Der Bulle...

Schlachthof in Brühl: Tierquälerei, illegales Schächten und Verdacht auf Korruption

Deutsches Tierschutzbüro stellt Strafanzeige - Schlachthof geschlossen Dem Deutschen Tierschutzbüro liegen Informationen vor, dass in einem Schlachthof in Brühl (bei Köln) jahrelang Tiere illegal geschächtet worden sind. Es handelt sich um den Zeitraum von 2018 bis 2020. "In dieser Zeit sollen hunderte Schafe und Rinder auf brutale und tierschutzwidrige Weise getötet worden sein", so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros. Beim Schächten wird den Tieren ohne Betäubung die Kehle durchgeschnitten, die Tiere erleiden einen qualvollen und schmerzhaften Tod. Meist wehren sie sich dagegen und werden...

Seit 3 Jahren leer: Spinnweben im Schweinehochhaus - Deutsches Tierschutzbüro fordert Abriss

Über kaum einen anderen landwirtschaftlichen Betrieb wurde so häufig berichtet, wie über das Schweinehochhaus in Maasdorf bei Halle (Sachsen Anhalt). Für viele ist es das Symbol der Massentierhaltung Auf sechs Etagen wurden insgesamt zehntausende Sauen und Ferkel gehalten. Transportiert wurden die Tiere über Fahrstühle, was bislang einzigartig in ganz Europa war und ist. Das in DDR-Zeiten erbaute Schweinehochhaus galt damals als Vorzeigebetrieb. Statt in die Breite ging man hier architektonisch in die Höhe. Damit sollten die Arbeitsabläufe kostengünstiger werden. "Doch der Profit ging einzig auf Kosten der Tiere" so Jan Peifer,...

Tierquälerei bei Tönnies-Zulieferer: Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren ein

Nach Aufdeckung von Tierquälerei bei Tönnies-Zulieferer in Rheda-Wiedenbrück: Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren gegen die Zahlung eines Geldbetrages ein Im Juli 2020 hat das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus einem Tönnies-Zulieferbetrieb in Rheda-Wiedenbrück veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigten katastrophale Zustände in einer Schweinemast, in der ca. 3.000 Tiere in zwei Hallen gehalten werden. Viele der Schweine litten an Verletzungen, die ganz offensichtlich nicht behandelt wurden. "Unzählige Schwänze und Ohren waren blutig gebissen, der Mäster hätte hier einschreiten müssen, tat es aber nicht" kritisiert...

Inhalt abgleichen