Tönnies

Verantwortliche der größten Schweinemast Niedersachsens wegen Tierquälerei verurteilt

Heute fand vor dem Amtsgericht Papenburg der vierte und letzte Verhandlungstag wegen Tierquälerei gegen die Verantwortlichen der größten Schweinemast Niedersachsens statt. Das Gerichtsverfahren ist auf Bildmaterial zurückzuführen, welches das Deutsche Tierschutzbüro Mitte 2020 veröffentlicht hatte, und daraufhin Strafanzeige erstattete. Die Tierrechtsorganisation hatte damals auch das zuständige Veterinäramt in Meppen informiert, dieses hatte bei einer durchgeführten Kontrolle die Missstände ebenfalls festgestellt und dokumentiert. Die Bilder vom Deutschen Tierschutzbüro zeigen kranke und verletzte Tiere, die nicht in einer Krankenbucht separiert und tierärztlich versorgt worden sind. Zudem wurde in den dokumentieren Nächten das Trinkwasser abgestellt und es wurden tote Tiere vorgefunden, die zwischen den Lebenden lagen. "Vor allem hat mich schockiert, dass den verletzten Schweinen nicht geholfen worden ist", sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender...

Verantwortliche der größten Schweinemast Niedersachsens stehen weiterhin vor Gericht

vierter und letzter Verhandlungstag am 21.03. - erneut Demo vor dem Amtsgericht in Papenburg (Niedersachsen) Vor dem Amtsgericht Papenburg müssen sich derzeit zwei Landwirte wegen des Vorwurfs der Tierquälerei verantworten. Das Verfahren ist auf Bildmaterial zurückzuführen, welches das Deutsche Tierschutzbüro vor zwei Jahren aus der größten Schweinemastanlage in Niedersachsen veröffentlich hat. Darauf sind kranke und verletzte Schweine zu sehen, einige von ihnen haben blutige Wunden. "Die Bilder zeigen auch, dass in den Nächten das Trinkwasser für die Tiere abgestellt worden ist", kritisiert Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. In den ersten Verhandlungstagen erfolgte die Beweisaufnahme. So wurden verschiedene Gutachter und Mitarbeitende des zuständigen Veterinäramtes angehört. Auch wurde das erstellte Bildmaterial aus dem Mastbetrieb angeschaut. Dazu wurde Jan Peifer vom Deutschen Tierschutzbüro als...

Nach Aufdeckung von Tierquälerei: Verantwortliche der größten Schweinemast Niedersachsens stehen vor Gericht

2. Verhandlungstag am 21.02. - erneut Demo vor dem Amtsgericht in Papenburg (Niedersachsen) Vor dem Amtsgericht Papenburg müssen sich derzeit 2 Landwirte wegen des Vorwurfs der Tierquälerei verantworten. Das Verfahren ist auf Bildmaterial zurückzuführen, welches das Deutsche Tierschutzbüro vor 2 Jahren aus der größten Schweinemastanlagen in Niedersachsen veröffentlich hat. Darauf sind kranke und verletzte Schweine zu sehen, einige von ihnen haben blutige Wunden. "Die Bilder zeigten auch, dass in den Nächten das Trinkwasser für die Tiere abgestellt worden ist" kritisiert Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. Am ersten Verhandlungstag erfolgte die Beweisaufnahme. Am 2. Verhandlungstag (21.02.2023) soll auch Jan Peifer vom Deutschen Tierschutzbüro als Zeuge zu dem Videomaterial vernommen werden. Ein Anwalt eines Beschuldigten zweifelt an, dass die Aufnahmen in den Stallungen in Sustrum im Sommer 2020 entstanden...

Nach Aufdeckung von Tierquälerei bei Tönnies Zulieferer: Verantwortliche stehen vor Gericht

Demo am 31.01.2023 vor dem Amtsgericht in Papenburg (Niedersachsen) Vor mehr als 2 Jahren hat das Deutsche Tierschutzbüro erschreckendes Bildmaterial aus der größten Schweinemast Niedersachsens veröffentlicht. Die Videoaufnahmen zeigten, wie dicht gedrängte Tiere in ihrem eigenen Kot stehen mussten. Viele der Tiere wiesen zum Teil sehr schwere Verletzungen auf, die keinesfalls über Nacht entstanden sind. So waren in dem Videomaterial unbehandelte, blutige Verletzungen, riesige Tumore und Abszesse zu sehen. Teilweise konnten die Tiere nur noch humpeln. "Viele der Tiere hätten damals dringend tierärztlich behandelt werden müssen"...

Videomaterial belegt Tierquälerei: Skrupelloser Schweinemäster erschießt Schweine mit seinem Gewehr

und muss sich jetzt vor Gericht verantworten - 08.12.2022 Demo vor Amtsgericht Nordhorn Vor 2 Jahren veröffentlichte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus verschiedenen Schweinemastanlagen. U.a. auch aus einem Betrieb in der Ortschaft Ohne, Landkreis Grafschaft Bentheim (Niedersachsen). Der Betrieb hatte in der Vergangenheit u.a. auch die Firma Tönnies (in Sögel) beliefert, das Schlachtunternehmen stellte nach Bekanntwerden der Vorwürfen die Zusammenarbeit ein. Die Videoaufnahmen, die im Herbst 2020 in dem Mastbetrieb in der Ortschaft Ohne entstanden sind, zeigen sehr verdreckte Buchten. Einige der Tiere waren stark...

Schweinemäster muss sich wegen unangemeldeter Versammlung vor Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück verantwort

Im Juli 2020 veröffentlichte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus einem Tönnies Zulieferer in Rheda-Wiedenbrück . Die Zustände in der Mastanlage, in der ca. 1.000 Schweine gehalten werden, waren grausam. So litten viele der Schweine an Verletzungen, die ganz offensichtlich nicht behandelt wurden. Unzählige Schwänze und Ohren waren blutig gebissen, hier hätte der Mäster einschreiten müssen, was er damals jedoch nicht bzw. nur unzureichend tat. In dem Videomaterial sah man ein Schwein mit einem hervorstehenden, blutigen und stark geschwollenem Auge - das Schwein war vermutlich auf diesem Auge erblindet. In einer anderen...

Skrupelloser Schweinemäster vor Gericht: Versteckte Aufnahmen belegen Tierquälerei - Demo am 01.08.2022

vor Amtsgericht Nordhorn (Niedersachsen) Das Deutsche Tierschutzbüro veröffentlichte Ende 2020 Videomaterial aus verschiedenen Betrieben, die in der Vergangenheit auch an Tönnies geliefert haben. Dabei fiel besonders eine Schweinemast in der Ortschaft Samern im Landkreis Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) auf. Die Aufnahmen zeigen, dass in dem Betrieb gegen Gesetze verstoßen wurde. So waren die Stallungen und Buchten zum Teil sehr verdreckt. Einige der Tiere waren stark verkratzt, abgemagert oder wiesen blutige Ohren- sowie Schwanzverletzungen auf. Kranke und verletzte Tiere wurden nicht ordnungsgemäß (tierärztlich) behandelt...

"Preis der Herzlosigkeit" 2021 geht an die Firma Tönnies

kaum ein anderes Unternehmen profitiert so sehr von der Massentierhaltung - Deutsches Tierschutzbüro vergibt Preis des Jahres Jedes Jahr vergibt das Deutsche Tierschutzbüro einen Negativ-Preis. Mit diesem Preis sollen Firmen oder Personen "ausgezeichnet" werden, die von Tierquälerei profitieren, diese nicht abstellen oder direkt bzw. indirekt Tiere misshandeln oder ausbeuten. In der Vergangenheit haben z.B. die Modefirmen Breuninger und Bogner den Preis wegen des Verkaufs von Echtpelz erhalten. Beide Firmen sind mittlerweile pelzfrei. Aber auch der Betreiber des berüchtigten Schweinehochhauses wurde schon mit dem Negativ-Preis "geehrt"....

Tierquälerei bei Tönnies-Zulieferer: Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren ein

Nach Aufdeckung von Tierquälerei bei Tönnies-Zulieferer in Rheda-Wiedenbrück: Staatsanwaltschaft stellt das Verfahren gegen die Zahlung eines Geldbetrages ein Im Juli 2020 hat das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus einem Tönnies-Zulieferbetrieb in Rheda-Wiedenbrück veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigten katastrophale Zustände in einer Schweinemast, in der ca. 3.000 Tiere in zwei Hallen gehalten werden. Viele der Schweine litten an Verletzungen, die ganz offensichtlich nicht behandelt wurden. "Unzählige Schwänze und Ohren waren blutig gebissen, der Mäster hätte hier einschreiten müssen, tat es aber nicht" kritisiert...

Damit die Arschlöcher nicht immer gewinnen - Buchreihe:Respekt

"Wollen wir wirklich in einer Welt leben, in der jeder jeden bescheißt?" R.Zickler, Vorsitzender Richter, LG Bonn. Joe Martin untersucht solche Aspekte unseres Wirtschaftssystem in seinem neuen Buch. Wollen wir in einer solchen Welt leben? Wollen wir, dass die wirtschaftliche und soziale Ungleichheit in Deutschland und in Europa weiter zunimmt? In unserer sogenannten "sozialen" Marktwirtschaft, in der wir angeblich leben, ist bei weitem nicht alles so sozial, wie man annehmen möchte. Auch bei uns scheißt der Teufel immer auf die größten Haufen. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Joe Martin hat unser...

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