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Shitstorm gegen Haribo: Der Süßwarenkonzern bezieht Gelatine von Westfleisch

Das Schlachtunternehmen steht wegen Tierquälerei-Vorwürfen in der Kritik - hunderte User reagieren empört Vor wenigen Wochen hat das Deutsche Tierschutzbüro aus gleich sieben Westfleisch-Zulieferbetrieben Bildmaterial veröffentlicht. Die Aufnahmen sind schockierend, in allen Betrieben wurden kranke, verletzte und sogar tote Schweine vorgefunden. Eine ärztliche Behandlung von kranken Tieren erfolgte offenbar überhaupt nicht oder unzureichend. In einem Betrieb in Niedersachsen wiesen 70 % der Tiere meist blutige Verletzungen der Ringelschwänze auf. In anderen Betrieben wurde kranken Tieren nachts nicht ausreichend Wasser und Futter zur Verfügung gestellt. Versteckte Kameras filmten, wie Schweine brutal mit Elektroschockern, die teilweise in das Gesicht der Tiere gehalten wurden, auf Transporter zum Westfleisch-Schlachthof getrieben worden sind. Einige der Betriebe nehmen sogar an der "Initiative Tierwohl" teil und erhalten EU-Subventionen,...

Brandenburg: Ungeschulte Personen in Tierhaltungsbetrieben - Ministerium bestätigt Problem

Deutsches Tierschutzbüro fordert "handeln statt zuschauen" Im Mai 2021 wurde ein lebendes Ferkel in einer Kadavertonne einer Schweinezuchtanlage entsorgt. Der Vorfall ereignete sich in Bützer bei Rathenow im Landkreis Havelland in Brandenburg und erschütterte die Öffentlichkeit. In dem Betrieb werden über 20.000 Tiere in sechs Hallen gehalten. Damals hatte ein junges Mädchen beim Gassi gehen mit ihrem Hund ein Quietschen aus einem Mülleimer gehört und daraufhin die Feuerwehr und das Veterinäramt informiert. Ein Jahr später wurde das Verfahren der Staatsanwaltschaft Potsdam (AZ 4123 Js 28130/21) gegen die Verantwortlichen und den Täter, der ermittelt werden konnte, eingestellt. Die Begründung: Bei dem Täter handelt es sich um eine ungeschulte Person, die nicht die nötige Sachkunde hatte um ein Tier zu töten. Somit würde der Vorsatz fehlen, dies sei aber zwingend notwendig für ein strafrechtliches Verfahren und eine Verurteilung. "Dass...

Tierquälerei im brandenburgischen Kremmen: Rinder stehen im eigenen Kot in einem heruntergekommenen Stall

- Deutsches Tierschutzbüro erstattet Anzeige - Veterinäramt beschlagnahmt alle Tiere Dem Deutschen Tierschutzbüro liegen Fotos aus einer Rinderhaltung in Kremmen OT Flatow vor. Die Aufnahmen sind vor wenigen Wochen entstanden und in der vergangenen Woche der Tierrechtsorganisation zugespielt worden. Die Bilder zeigen einen heruntergekommenen Stall in dem rund 100 Rinder gehalten werden. Die Tiere müssen in ihrem eigenen Kot stehen, welcher sich bereits etwa einen Meter aufgeschichtet hat. Laut einem Informanten haben die Tiere keinen dauerhaften Zugang zu Wasser und Futter, obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist. Aus Verzweiflung sollen die Tiere ihren eigenen Kot gefressen haben. "Ich habe lange nicht mehr solch eine schlechte Tierhaltung gesehen", empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. Das Deutsche Tierschutzbüro moniert auch die große Verletzungsgefahr für die Tiere, denn in der Stallung...

Kein Muttertag für Tiere - So sehr leiden die Muttertiere in der Tierindustrie

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai wird ihnen besondere Aufmerksamkeit und Dankbarkeit zuteil: Müttern. Während viele menschliche Mütter am Muttertag mit Blumen beschenkt, mit Kuchen verwöhnt und mit Liebe überschüttet werden, will das Deutsche Tierschutzbüro mit einer Online-Kampagn auf das Schicksal der Tiermütter hinweisen. "Ob Sauen, Häsinnen, Kühe oder Hennen, die Tiermütter sind für die Zucht in der Massentierhaltungsindustrie sehr wichtig und leben daher länger und leiden somit auch länger", so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. Unter natürlichen Umständen sind Kühe liebevolle...

Deutsches Tierschutzbüro startet Online Kampagne "Blutige Ostern" - Tiere leiden zum Familienfest

Ostern steht vor der Tür, in vielen Haushalten wird dieses Fest gefeiert. Und auch dieses Jahr bedeutet das neben fröhlichen Tagen mit der Familie vor allem auch eins: ein kurzes, qualvolles Leben und ein viel zu früher Tod für unzählige Tiere. "Die Liste der Tiere, die für Ostern leiden, ist lang. Besonders skurril: Wir feiern das Erwachen und Aufblühen der Natur, also das Leben. Im krassen Kontrast dazu stehen das Leid und der Tod so vieler Tiere für dieses Fest", so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. Die Organisation informiert seit dem Wochenende auf ihrer Website und ihren Social Media...

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Hühnerhalter im Kreis Coesfeld - Bildmaterial belegt Tierquälerei

Im Dezember 2021 veröffentlichte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus einer der letzten Käfighaltungen von Hühnern in Deutschland, der sogenannten Kleingruppenhaltung. Der Betrieb befindet sich in Billerbeck, Kreis Coesfeld (NRW). In engen Käfigen werden die Tiere zusammengepfercht, Auslauf und Tageslicht gibt es nicht. "In dem Betrieb werden rund 100.000 Tiere verteilt auf drei Stallungen gehalten", beschreibt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. Die Bilder zeigen deutlich, wie sich der Gitterboden in die Hühnerkrallen drückt, Scharren und Picken sind unmöglich. Auch die hygienischen...

Keine Gans an Weihnachten - Aufklärungskampagne "The Most Violent Time Of The Year" zeigt Erfolg

über 2,5 Millionen schauen Zeichentrickfilm mit Gans Fibi Die erst vor wenigen Wochen gestartete Kampagne vom Deutschen Tierschutzbüro und NOAH bewegt die Menschen. Im Mittelpunkt der Kampagne steht ein Zeichentrickfilm, in dem Gans Fibi die Hauptrolle spielt. Sie erwacht am 24.12 und freut sich auf Weihnachten, muss dann jedoch ihre gefährlichste Reise antreten. Der Film wurde in kürzester Zeit Millionenfach angeklickt, verlinket, kommentiert und geteilt. Auch Prominente wie Kaya Yanar (Komiker), Martin Rütter ("Der Hundeprofi"), Dr. Mark Benecke (Forensiker/Biologe), Regina Halmich (Ex-Boxerin), Sandy P. Peng (Tattoomodel), Tatjana...

"Preis der Herzlosigkeit" 2021 geht an die Firma Tönnies

kaum ein anderes Unternehmen profitiert so sehr von der Massentierhaltung - Deutsches Tierschutzbüro vergibt Preis des Jahres Jedes Jahr vergibt das Deutsche Tierschutzbüro einen Negativ-Preis. Mit diesem Preis sollen Firmen oder Personen "ausgezeichnet" werden, die von Tierquälerei profitieren, diese nicht abstellen oder direkt bzw. indirekt Tiere misshandeln oder ausbeuten. In der Vergangenheit haben z.B. die Modefirmen Breuninger und Bogner den Preis wegen des Verkaufs von Echtpelz erhalten. Beide Firmen sind mittlerweile pelzfrei. Aber auch der Betreiber des berüchtigten Schweinehochhauses wurde schon mit dem Negativ-Preis "geehrt"....

Bildmaterial belegt: Skrupelloser Hühnerhalter lässt Tiere verdursten und verhungern

Dem Deutschen Tierschutzbüro liegt Bildmaterial aus einer der letzten Käfighaltungen von Hühnern in Deutschland vor, der sogenannten Kleingruppenhaltung. In engen Käfigen werden die Tiere zusammengepfercht, Auslauf und Tageslicht gibt es nicht. "In dem Betrieb werden rund 200.000 Tiere verteilt auf drei Stallungen gehalten", beschreibt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro e.V. Die Bilder zeigen deutlich, wie sich der Gitterboden in die Hühnerkrallen drückt, Scharren und Picken sind unmöglich. Auch die hygienischen Zustände sind katastrophal: Die Stallungen sind verschmutzt, aus den Kadavereimern quellen...

Tierquälerei in Dahmetal Liedekahle: Verletztes Rind zum Sterben an die Straße gelegt

Deutsches Tierschutzbüro erstattet Strafanzeige In der kleinen Ortschaft Liedekahle, Dahmetal (Landkreises Teltow-Fläming/Brandenburg) wurde letzte Woche Samstag (09.10.2021) ein schwer krankes Rind mit einem Gabelstapler aus einem Stall gezogen und an die Straße gelegt. "Dort solltes es vermutlich sterben", so Jan Peifer, Vorstandvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. Die bundesweit tätige Tierrechtsorganisation wurde von einem Zeugen informiert, der das Geschehen teilweise mit seinem Handy dokumentiert hat. Auf den Aufnahmen ist ein apathisch wirkendes Rind zu sehen, das ganz offensichtlich schwer verletzt ist. Der Bulle...

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