Abzocke

02.03.2012: | | |

Trojaner, Viren und sonstige Internet-Plagen

Die häufigsten Arten von schädlicher Software mit denen Daten von Computern oder Netzwerken ausspioniert oder gelöscht werden können, befinden sich meistens in getarnten Dateianhängen . Einige Schadsoftware legt nach dem öffnen sogar ganze Systeme lahm. In den meisten Fällen jedoch werden diese Trojaner ohne Aufzufallen und ohne Ihr Wissen auf Ihrem Computer installiert . Trojaner gelangen meistens über betrügerische Links oder Downloads (Emails) als scheinbar interessante Inhalte auf Ihrem Computer. Sobald ein Trojaner installiert ist, können Cyberkriminelle versuchen auf Ihre persönlichen Daten zuzugreifen. Tastenanschläge...

Bundestag beschließt Button-Lösung gegen Abofallen

Der Bundestag hat heute das Gesetz zum besseren Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr verabschiedet. Damit soll es den sogenannten Abofallen im Internet an den Kragen gehen. Nach dem neuen Gesetz kann ein Vertrag nur dann zustande kommen, wenn Verbraucher sich ausdrücklich und aktiv zu einer Zahlung verpflichtet haben. Hierzu muss im Internet eine gut lesbare Schaltfläche (Button) mit den Wörtern „zahlungspflichtig bestellen“ oder einer entsprechend eindeutigen Formulierung geklickt werden. Anbieter, die einem Verbraucher Kosten für einen angeblich im Internet...

Warum Verbraucher auf dubiose Webseiten reinfallen

Viele Konsumenten scheinen, so mussten wir feststellen, das genaue lesen verlernt zu haben . Oberflächliches oder eiliges Lesen ist meist der Grund, warum man gar nicht auf der Internetseite landet, wo man eigentlich hin wollte. Ein anderer Grund ist vielleicht die Unkenntnis einiger wichtigen Regeln im Internet. Zu den häufigsten und schwersten Fehlern, die Internetuser begehen gehört- dass man den “Bildschirminhalt” für die Webseite hält, zu der man eigentlich wollte. Beispiel: Postbank gefälsche Seite. Der ahnungslose Nutzer denkt hier bin ich auf der Seite von der Postbank, doch weit gefehlt, der Fehler steckt im...

Kaffeefahrten: Die neuesten Maschen

Ein schöner Ausflug, meist mit dem Bus, dazu Kaffee und Kuchen, reicht als Angebot schon lange nicht mehr. In vielen Einladungen zu einer Kaffeefahrt ist etwa von “Gratis-Geschenken” die Rede und die Teilnehmer sollen dafür angeblich kein Geld bezahlen. Manchmal wird auch in einer persönlich adressierten Einladungs-Postkarte ein Preis versprochen, den der Empfänger angeblich gewonnen haben soll. Angebliche Finanzdienstleister versenden Briefe, in denen behauptet wird, man habe mehr als 1.000 Euro gewonnen. Oft ist diesen Briefen der fingierte Kontoauszug einer Bank, die es in Wirklichkeit nicht gibt, beigefügt. Für solche...

Abzocke mit Outlets Tricks

Für Geiz ist Geil- Schnäppchenjäger sind Internetportale wie z.b. “Outlets.de” ein- ach so verlockendes Angebot. Dort könne man richtig Geld sparen. Doch: Statt der erhofften Schnäppchen flatterte am Ende eine Rechnung für ein kostenpflichtiges Abo ins Haus. Über dutzende von Lockvogelseiten, wie zb. “download-Service.de, Outlets.de, Routen-planung.de, Kochrezepte.de, cocktails-rezepte.de” werden Internetnutzer, wenn sie nicht genau aufpassen, in eine Kostenfalle gelockt. Und wer nicht zahlt, der wird durch Inkasso-Anwälte angemahnt. Der Seitenbetreiber, Michael Burat weist jedoch jede Schuld von sich. Kritiker...

Warnung vor neuer Betrugsmasche amTelefon

Zurzeit treiben wieder Kriminelle ihr Unwesen, die sich als Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Berlin ausgeben. Die Gauner versuchen am Telefon eine so genannte: “Sperrbox” (Wunderbox) für 99 Euro zu verkaufen, die angeblich unerlaubte Werbeanrufe blockiert. Dr. Peter Lischke, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Berlin, hat in seiner jahrzehntelangen Berufstätigkeit schon einiges erlebt. “Die neue Betrugsmasche ist jedoch an Dreistigkeit kaum zu überbieten”, berichtet er. Er weist noch einmal eindringlich darauf hin, dass die Mitarbeiter der Verbraucherzentrale niemals unaufgefordert anrufen und erst recht...

Hamburger Schulen tappen in teure Zahl-Falle der Gerwerbeauskunft-Zentrale

Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, sind mindestens zwölf Hamburger Schulen in eine teure Abo-Falle der „Gewerbeauskunft-Zentrale“ getappt und sollen nun je knapp 500 Euro zahlen. In den Faxen/Briefen des fragwürdigen Unternehmens werden Firmen, Vereine und Institutionen aufgefordert, ihre Daten zu ergänzen oder zu korrigieren. Wer die Post/Fax ausgefüllt zurückschickt, der hat plötzlich und ungewollt einen Vertrag mit der “Gewerbeauskunft-Zentrale” unterzeichnet. Für monatlich knapp 40 Euro werden die Schulen in ein so gut wie nutzloses Online-Firmenregister eingetragen. Der Betrag ist für ein Jahr im Voraus...

Kaffeefahrt: Polizei warnt vor “Niedersächsische Treuhand”

In den letzten Tagen gingen in vielen Haushalten dubiose Einladungen einer “Niedersächsischen Treuhand” ein. In diesen Schreiben wird eine angebliche Scheckübergabe im Wert von etwa 1050 Euro suggeriert. Bei genauem Hinsehen entpuppt sich diese Übergabe aber als Köder für die Teilnahme an einer Verkaufs- oder Kaffeefahrt. Mit ihren Schreiben geht die “Niedersächsische Treuhand” besonders dreist vor. Sie gaukelt ein bestehendes Konto mit einem 4-stelligen Betrag vor, welches bei der Veranstaltung aufgelöst werden soll. Spätere Ansprüche seien nicht mehr möglich. Bei der Teilnahme an der Veranstaltung sollten...

Olaf Tanks Ersatzmann: Rechtsanwalt Nikolai Fedor Zutz fordert für Nutzlosseiten

Die unfreiwilligen Abo- Opfer von „Top of Software“ und anderer Nutzlosseiten erhalten wieder Anwaltspost aus Osnabrück. Diesmal werden zahlreiche Inkassoschreiben durch die Firma “aninos – Anwaltinkasso Osnabrück” an Internetnutzer verschickt. Sie sollen für ihr zweites Abo-Jahr zahlen. Der Rechtsanwalt Nikolai Fedor Zutz – “Olaf Tanks Nachfolger?“, mit seinem „Aninos Anwalts-inkasso Osnabrück“ verlangt er für das zweite angebliche Vertragsjahr Geld. Mit unserer Meinung nach- teilweise fragwürdigen Argumenten, setzt Rechtsanwalt Zutz Verbraucher unter Druck. Unter anderem behauptet er, mit der...

Abo und Kostenfallen: Wie Internetseiten sich in Minuten verändern können

Abofallenbetreiber gehen mit der Zeit- und lassen sie sich fast täglich neue Halunkereien zum abzocken einfallen. Meistens fällt der Internetnutzer auf der Suche nach kostenloser Software, oder Programmen auf Nutzlosseiten herein. Eine Preisangabe wird dabei leicht übersehen, da diese recht unauffällig- nicht ins Blickfeld fallend, positioniert ist. Auch Gratis- Software auf einer Internetseite- am Mittag noch kostenlos zu erhalten, weil der User diese direkt über einen Hyperlink zum Hersteller erhält, sieht am Abend anders aus. Da landet man auf einer der Internetseiten der Abzocker und ehe man sich es versieht, hat man...

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