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Datensammlung zeigt: Über 200 Tierschutz-Verstöße in den letzten Jahren aufgedeckt

Deutschlands führende Tierrechtsorganisationen haben 2023 eine Datenbank der Tierschutz-Aufdeckungen aus den letzten Jahren veröffentlicht. Auf der Website Tierschutz-Skandale.de können die Daten eingesehen werden. Es wurde gerade der 214. Fall eingetragen. Zu jedem Fall gibt es eine detaillierte Aufstellung mit allen Informationen. Im Mittelpunkt der Website steht eine Karte, damit jede Person sich auch darüber informieren kann, welche Tierquälerei sich in ihrem direkten Umfeld abspielt. Zudem kann über die Suchfunktion auch gezielt nach Bio- oder Tierwohlbetrieben gesucht werden. Die Website ist hier zu finden. Getretene Puten in einem Maststall in Rees (NRW), misshandelte Rinder in einem Schlachthof in Bochum (NRW) und Bio-Milchkühe in Anbindehaltung in einem Naturland-Betrieb in Irschenberg (Bayern) - das sind nur drei von über 30 Tierschutzfällen, die die Tierrechtsorganisationen ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro), SOKO...

Skrupelloser Schweinemäster kommt mit geringer Geldauflage davon - "Wir sind enttäuscht"

Vor mehr als drei Jahren hat ANINOVA (damals noch unter dem Vereinsnamen Deutsches Tierschutzbüro) Bildmaterial aus einer Schweinemast in Merzen, Samtgemeinde Neuenkirchen, Landkreis Osnabrück. In dem Betrieb wurden zum Zeitpunkt der Aufnahmen 7.000 Schweine gemästet. Die Bildaufnahmen zeigten katastrophale Bedingungen. So wiesen manche Tiere zum Teil blutige Verletzungen an den Beinen auf, sodass sich die Tiere nur unter Schmerzen fortbewegen konnten. Bei anderen Tieren hatten sich bereits handballgroße Abszesse gebildet, die nicht behandelt wurden. Zudem mussten die Tiere auf Spaltenböden sehr dicht gedrängt stehen. Ein Teil der Schweine sah offenbar noch nicht einmal Tageslicht. Auf den Videoaufnahmen sind auch einige Tiere zu sehen, die apathisch wirkten oder augenscheinlich am Sterben waren. "Damals wurde ein totes Schwein vorgefunden, dass bereits blau aufgedunsen war. Vermutlich lag es schon mehrere Tage tot im Stall", so Jan Peifer,...

Nach Aufdeckung von Tierquälerei: Amtsgericht Hameln verurteilt skrupellosen Schweinemäster zu hoher Geldstraf

Veterinäramt spricht Tierhalteverbot aus 2022 veröffentlichte die Tierrechtsorganisation ANINOVA (damals noch unter dem Namen Deutsches Tierschutzbüro) erschreckendes Bildmaterial aus einem Betrieb in Hessisch Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen). Das Bildmaterial zeigte, dass kranke und verletzte Tiere nicht behandelt worden sind. Die Bilder lösten einen bundesweiten Skandal aus und führten zu einem Gerichtsverfahren vor dem Amtsgericht Hameln. Das Gericht verurteilt den Landwirt zu 160 Tagessätzen à 230 Euro (36.800 Euro), er gilt damit als vorbestraft. Zudem muss er die Verfahrenskosten von ca. 15.000 Euro zahlen. Das zuständige Veterinäramt in Hameln sprach bereits im vergangen Jahr ein Tierhalteverbot aus. Auf Grund des Urteils sperrt QS nun den Betrieb und die "Initiative Tierwohl" entzieht dem Landwirt das Siegel. "Auch wenn wir uns höhere Strafen für Tierquälerei wünschen, so sehen wir in diesem Urteil einen...

Skrupelloser Schweinemäster muss sich vor Gericht verantworten: Versteckte Videoaufnahmen zeigen Tierquälerei

Verhandlung am 30.08.2023 vor dem Amtsgericht Bersenbrück (NIedersachsen) Vor drei Jahren hat das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus einer Schweinemast in Merzen, Samtgemeinde Neuenkirchen, Landkreis Osnabrück (Niedersachsen) veröffentlicht. In dem Betrieb wurden zum Zeitpunkt der Aufnahmen 7.000 Schweine gemästet. Die Bildaufnahmen zeigten katastrophale Bedingungen. So wiesen manche Tiere zum Teil blutige Verletzungen an den Beinen auf, sodass sich die Tiere nur unter Schmerzen fortbewegen konnten. Bei anderen Tieren hatten sich bereits handballgroße Abszesse gebildet, die nicht behandelt wurden. Zudem mussten die Tiere...

Versteckte Videoaufnahmen belegen: Tönnies Zulieferer quält Schweine und lässt einige absichtlich verhungern

auch interne Unterlagen zeigen Tierquälerei auf - Staatsanwaltschaft Kleve ermittelt Dem Deutschen Tierschutzbüro liegt aus einem Schweinemastbetrieb in Rees, Kreis Kleve (NRW), erschreckendes Videomaterial vor. Die Bildaufnahmen zeigen Schweine, die in einer Mastanlage zusammengepfercht werden. Die Haltung erfolgt auf Spaltenböden, einen Auslauf gibt es nicht. Gleich mehrfach hat ein Recherche-Team in der Stallung mit rund 1.000 Tieren die dortigen Zustände dokumentiert. Immer wieder zeigte sich das gleiche, grausame Bild: kranke, verletzte und blutende Schweine. Vereinzelte Tiere haben Handballen-große Abszesse, andere Nabelbrüche....

Grausame Zustände in Schweinehaltung aufgedeckt - Tierschutzbüro erstattet Strafanzeige gegen Schweinebetrieb

Erneut veröffentlicht das Deutsche Tierschutzbüro erschreckendes Bildmaterial aus einer konventionellen Schweinehaltung in Nordrhein-Westfalen. Bei der Dokumentation wurden sie von der Content Creatorin und Umweltschützerin Louisa Dellert begleitet. Ein veterinärmedizinisches Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die Tierhaltung gleich mehrfach gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hat. Die Tierrechtsorganisation hat bei der Staatsanwaltschaft Münster Strafanzeige gegen die Verantwortlichen erstattet. Das Deutsche Tierschutzbüro veröffentlicht in regelmäßigen Abständen erschreckendes Bildmaterial aus Zucht-, Mast- und...

Trotz Straftaten: Staatsanwaltschaft Zwickau stellt Ermittlungen gegen Rinderbetrieb bei Callenberg ein

Tierbestand wurde durch den Tierhalter aufgelöst - Deutsches Tierschutzbüro kritisiert das Vorgehen der Behörden Das Deutsche Tierschutzbüro hat im April 2022 Bildmaterial aus einer Rinderhaltung in Callenberg veröffentlicht, die Aufnahmen sind dem Verein zugespielt worden und zeigen einen Rinderbetrieb, in dem rund 100 Tiere, hauptsächlich Milchkühe und Kälber, gehalten wurden. Auf den vorliegenden Fotos war ein heruntergekommener Stall zu sehen, in dem katastrophale hygienische Zustände herrschten. So mussten einige der Rinder knöcheltief in ihrem eigenen Kot stehen und auch darin liegen. "Offenbar wurde dort wochenlang...

Mehrere skrupellose Schweinemäster aus Niedersachsen nun vorbestraft & Betriebsschließung

versteckte Kameras filmten brutales Quälen von Schweinen Ende 2020 veröffentlichte das Deutsche Tierschutzbüro Videomaterial aus vier Schweinemastanlagen, welche in den in den Ortschaften Ohne, Samern und Wietmarschen im Landkreis Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) sowie Sustrum (Landkreis Emsland) liegen. In allen Fällen wurden Schweine unter katastrophalen Zuständen gehalten und kranke sowie verletzte Tiere nicht tierärztlich behandelt. Mit versteckter Kamera wurde zudem in allen Betrieben ein brutaler Umgang mit den Schweinen gefilmt sowie illegale Nottötungen. In einem Fall wurden Schweine mit einem Gewehr erschossen. "Ich...

Videomaterial belegt Tierquälerei: Skrupelloser Schweinemäster erschießt Schweine mit seinem Gewehr

und muss sich jetzt vor Gericht verantworten - 08.12.2022 Demo vor Amtsgericht Nordhorn Vor 2 Jahren veröffentlichte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus verschiedenen Schweinemastanlagen. U.a. auch aus einem Betrieb in der Ortschaft Ohne, Landkreis Grafschaft Bentheim (Niedersachsen). Der Betrieb hatte in der Vergangenheit u.a. auch die Firma Tönnies (in Sögel) beliefert, das Schlachtunternehmen stellte nach Bekanntwerden der Vorwürfen die Zusammenarbeit ein. Die Videoaufnahmen, die im Herbst 2020 in dem Mastbetrieb in der Ortschaft Ohne entstanden sind, zeigen sehr verdreckte Buchten. Einige der Tiere waren stark...

Shitstorm gegen Haribo: Der Süßwarenkonzern bezieht Gelatine von Westfleisch

Das Schlachtunternehmen steht wegen Tierquälerei-Vorwürfen in der Kritik - hunderte User reagieren empört Vor wenigen Wochen hat das Deutsche Tierschutzbüro aus gleich sieben Westfleisch-Zulieferbetrieben Bildmaterial veröffentlicht. Die Aufnahmen sind schockierend, in allen Betrieben wurden kranke, verletzte und sogar tote Schweine vorgefunden. Eine ärztliche Behandlung von kranken Tieren erfolgte offenbar überhaupt nicht oder unzureichend. In einem Betrieb in Niedersachsen wiesen 70 % der Tiere meist blutige Verletzungen der Ringelschwänze auf. In anderen Betrieben wurde kranken Tieren nachts nicht ausreichend Wasser und...

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