Verurteilung
07.02.2025: Recht | aninova | Aufdeckung | Fleisch | Jan Peifer | schafe | Schlachtung | Schächten | Schäfer | Strafe | tier | Tiere | Tierquälerei | Tierrechte | Tierschutz | vegan | Verurteilung
Pressetext verfasst von connektar am Fr, 2025-02-07 09:47.
Nach Aufdeckung von illegaler Schlachtung im Landkreis Neuwied: Amtsgericht Linz verurteil Schäfer
Der Tierrechtsorganisation ANINOVA hatte im Sommer 2024 erschreckendes Bildmaterial aus einem Schafstall in Bühlingen bei Asbach, Landkreis Neuwied (Rheinland-Pfalz) veröffentlich.
Versteckte Kameras filmten über Wochen, wie Schafe geschlagen, getreten und misshandelt wurden. Und mehr noch: Tiere wurden ohne Betäubung geschlachtet. "Die Bilder sorgten damals für bundesweites Aufsehen und auch mich haben die Aufnahmen sehr berührt", erinnert sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA. Dem Betrieb lag keine Schlachtlizenz vor, zudem ist das betäubungslose Schlachten in Deutschland generell verboten. Die Tierrechtsorganisation hatte damals die Behörden informiert. Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz erlies nun das Amtsgericht Linz einen Strafbefehl gegen den Beschuldigten über 260 Tagessätze zu je 40 Euro (zusammen 10.040 Euro), zudem gilt der Schäfer damit als vorbestraft. Das Gericht sieht es als erwiesen an, das mehreren...
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09.10.2024: Politik | Amelung | aninova | Aufdeckung | Ferkel | Gericht | Hameln | Jan Peifer | Mäster | Qual | Sauen | Schlachthof | Schweine | Schweinemast | Strafe | Tiere | Tierquälerei | Verurteilung | Westfleisch
Pressetext verfasst von connektar am Mi, 2024-10-09 10:39.
Ehemaliger Westfleisch Schweinemäster wegen Tierquälerei zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt
Bildmaterial zeigte Gesetzesbrüche
2022 veröffentlichte die Tierrechtsorganisation ANINOVA (damals noch unter dem Namen Deutsches Tierschutzbüro) erschreckendes Bildmaterial aus einem Betrieb in Hessisch Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont, Niedersachsen). Das Bildmaterial zeigte, dass kranke und verletzte Tiere nicht behandelt worden sind. Die Bilder lösten einen bundesweiten Skandal aus und führten zu einem Gerichtsverfahren vor dem Amtsgericht Hameln. Das Gericht verurteilt den Landwirt zu 160 Tagessätzen à 230 Euro (36.800 Euro), er gilt damit als vorbestraft. Zudem muss er die Verfahrenskosten von ca. 15.000 Euro zahlen. Zusätzlich kam es zu einer weiteren Verurteilung, denn der Landwirt wurde auch vom zuständigen Veterinäramt in Hameln angezeigt. Das Amtsgericht Hameln verurteilte den Landwirt zu neun Monaten auf Bewährung und zur Zahlung der Gerichtskosten von rund 50.000 Euro. "Wir sind zufrieden mit dem Urteil und würden uns...
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01.10.2024: Recht | aninova | Aufdeckung | Ferkel | Jan Peifer | Kleve | Schlachthof | Schweine | Schweinemast | Schweinemäster | Skandal | Strafe | tierqual | Tierquälerei | Tierrechtsorganisation | Tönnies | verurteilt | Verurteilung
Pressetext verfasst von connektar am Di, 2024-10-01 08:32.
Ehemaliger Tönnies Schweinemäster wegen Tierquälerei zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt
Bildmaterial zeigte Gesetzesbrüche
Im Sommer 2023 veröffentliche ANINOVA e.V. (damals noch unter dem Vereinsnamen Deutsches Tierschutzbüro) erschreckendes Bildmaterial aus einem Schweinemastbetrieb in Rees, Kreis Kleve (NRW). Die Videoaufnahmen, die teilweise mit versteckter Kamera entstanden sind, zeigten kranke, verletzte und blutende Schweine. Den Tieren wurde nicht geholfen. Der Hauptvorwurf war allerdings, dass der Landwirt bewusst Schweine in einen Zwischengang ohne Futter und Wasser gesperrt hatte. "Die Tiere sind dort qualvoll verhungert und verdurstet. Das war offenbar günstiger, als die Schweine tierärztlich behandeln zu lassen", empört sich Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom ANINOVA. Damals hatte die Tierrechtsorganisation auch Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Kleve (AZ 303 Js 491/22) erstattet, diese hat u.a. auf Grund der Videoaufnahmen einen Strafbefehl erlassen. Das Amtsgericht Emmerich verurteilte den Schweinemäster,...
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10.04.2024: Recht | aninova | Aufdeckung | Bio-Company | Ferkel | Gericht | Jan Peifer | Neuruppin | Qual | Schlachten | Schlachthof | Schweine | Strafanzeige | Strafe | Tiere | Tierquälerei | Tierschutz | Verurteilung
Pressetext verfasst von connektar am Mi, 2024-04-10 14:12.
Nach Skandal-Bildaufnahmen: Gericht verurteilt zwei Mitarbeitende vom Schlachthof Neuruppin wegen Tierquälerei
Anfang 2021 hat ANINOVA e.V. (damals noch Deutsches Tierschutzbüro e.V.) erschreckendes Bildmaterial aus dem Schlachthof in Neuruppin (Brandenburg) veröffentlicht.
Die Bilder zeigen, wie brutal die Mitarbeitenden mit den Schweinen umgegangen sind. Sie schlugen, traten und misshandelten die Tiere . Auch zeigten die versteckten Aufnahmen, die der Tierrechtsorganisation zugespielt worden sind, dass teilweise die Betäubung bei der Schlachtung unzureichend war. In dem Betrieb wurden primär "Bio-Tiere" geschlachtet, zu den Abnehmern zählte auch die Bio-Company in Berlin. Die Bio-Kette hatte die Zusammenarbeit beendet. Der Betreiber...
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20.07.2022: Recht | Gericht | Jan Peifer | Mäster | Schlachthof | Schwein | Schweine | Schweinemast | Strafe | tier | Tiere | tierqual | Tierquälerei | Tierschutzbüro | Tönnies | Verurteilung
Pressetext verfasst von connektar am Mi, 2022-07-20 06:17.
Skrupelloser Schweinemäster vor Gericht: Versteckte Aufnahmen belegen Tierquälerei - Demo am 01.08.2022
vor Amtsgericht Nordhorn (Niedersachsen)
Das Deutsche Tierschutzbüro veröffentlichte Ende 2020 Videomaterial aus verschiedenen Betrieben, die in der Vergangenheit auch an Tönnies geliefert haben. Dabei fiel besonders eine Schweinemast in der Ortschaft Samern im Landkreis Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) auf. Die Aufnahmen zeigen, dass in dem Betrieb gegen Gesetze verstoßen wurde. So waren die Stallungen und Buchten zum Teil sehr verdreckt. Einige der Tiere waren stark verkratzt, abgemagert oder wiesen blutige Ohren- sowie Schwanzverletzungen auf. Kranke und verletzte Tiere wurden nicht ordnungsgemäß (tierärztlich) behandelt...
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07.07.2021: Recht | Ferkel | Jan Peifer | Kastenstand | massentierhaltung | Schweine | Schweinezucht | Strafe | Tiere | Tierquälerei | Tierschutz | Tierschutzbuero | Verurteilung | zeven
Pressetext verfasst von connektar am Mi, 2021-07-07 06:16.
Totgeschlagene Ferkel: Versteckte Kameras dokumentieren massive Gesetzesverstöße in Ferkelzuchtbetrieb Zeven
Nach Strafanzeige durch das Deutsches Tierschutzbüro wurden die Täter*innen nun verurteilt
Tierrechtler*innen haben im Jahr 2017 sechs Monate lang in einer der größten Schweinezucht-Anlagen im Landkreis Rotenburg in Niedersachsen gefilmt und die Abläufe dokumentiert. In dieser Zeit sind über 100 Std. Videomaterial entstanden. Immer wieder schlichen sich die Aktivist*innen nachts in die Anlage, in der ca. 2.500 Zuchtsauen mit mehreren zehntausend Ferkeln gehalten werden und installierten dabei versteckte Kameras. So konnten die grausamen Praktiken in dem Großbetrieb dokumentiert werden. Die Aufnahmen zeigten, dass die Kastenstände...
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30.08.2017: Wirtschaft | Betrug | Dieselskandal | Gerichtsurteil | Schadensersatz | Schädigung | Softwaremanipulation | Urteil | Verurteilung | volkswagen | VW
Pressetext verfasst von Bernd Rechtsanw... am Mi, 2017-08-30 11:04.
18.08.2017 Verurteilung von VW wegen Betruges und sittenwidriger Schädigung im Diesel-Skandal
Mit Urteil vom 12.07.2017 zum Az.: 7 O 159/16 sowie mit Urteil vom 19.07.2017 zum Az.: 7 O 147/16 hat das Landgericht Krefeld die Volkswagen AG zum Schadensersatz wegen Betruges und sittenwidriger Schädigung verurteilt.
Wie zuvor bereits das LG Hildesheim (3 O 139/16 und 3 O 297/16), das LG Mönchengladbach (10 O 84/16) und das LG Nürnberg-Fürth (8 O 2404/16, 9 O 3631/16, 8 O 3707/16, 9 O 4238/16, 8 O 5990/16, 9 O 6119/16, 8 O 6120/16, 8 O 6196/16 und 9 O 7324/16) wies auch das LG Krefeld die pauschale Behauptung der VW-Anwälte, der Vorstand der Volkswagen AG hätten nichts von den Softwaremanipulationen gewusst, als unzureichend...
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19.06.2017: Recht | Berlin | BGH | Facharzt | Mediziner | nebenklage | sexueller Missbrauch | Verurteilung
Pressetext verfasst von connektar am Mo, 2017-06-19 13:12.
Verurteilung eines Medizners wegen sexuellem Missbrauchs vom BGH bestätigt!
Berliner Facharzt für Frauenheilkunde wegen sexuellen Missbrauchs unter Ausnutzung eines
Behandlungsverhältnisses rechtskräftig verurteilt! (§ 174c Abs. 1 StGB)
Am 22.10.2013 wurde ein Berliner Facharzt für Frauenheilkunde, der eine Kinderwunschklinik in Berlin betrieb, durch die erste große Strafkammer des Landgerichts Berlin vom Vorwurf der Vergewaltigung einer Patientin im Jahre 2009 freigesprochen. (Az: 501 KLs 9/12)
Auf die Revision der Patientin als Nebenklägerin durch die Anwaltskanzlei Erika Schreiber in Berlin hob der fünfte Strafsenat des Bundesgerichtshofs in Leipzig mit Urteil vom 18.06.2014 (Az: 5 StR 98/14)...
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Pressetext verfasst von RABechert am Do, 2012-06-28 15:46.
LAG Hessen: Fristlose Kündigung eine Chefarztes nach Verschweigen seiner Verurteilung wegen fahrlässiger Tötung rechtens
Das Hessische Landesarbeitsgericht hat entschieden, dass einem Chefarzt gegenüber die fristlose Kündigung ausgesprochen werden kann, wenn sich herausstellt, dass die bei seiner Einstellung abgegebene Erklärung zu fehlenden Vorstrafen und laufenden Ermittlungsverfahren falsch war. Der Chefarzt hätte nach Auffassung des Gerichts erkennen müssen, welch hohen Stellenwert die Arbeitgeberin dem guten Leumund ihrer Beschäftigten - zumal in leitender Stellung - beimisst. Die Position eines Chefarztes habe eine herausragende Bedeutung für die Entwicklung und den Ruf der Kliniken. Deshalb habe die Arbeitgeberin ein Interesse daran, sich...
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22.08.2011: Politik | hörmann | K21 | S21 | Staatsanwaltschaft | Stuttgart | Stuttgart 21 | Verurteilung
Pressetext verfasst von jugendamtwache am Mo, 2011-08-22 14:38.
S21-Nordflügel-Prozesse: Weitere Aburteilungen durch das Amtsgericht Stuttgart
Stuttgart. Das Amtsgericht Stuttgart setzt seine Aburteilungen von Stuttgart21-Gegnern fort. In der Reihe "Nordflügelprozesse" verfolgten heute ca. 60 Zuschauer im überfüllten Saal 1 eine weitere Aburteilung von Aktivisten durch das Amtsgericht Stuttgart.
Fünf weiteren der insgesamt 49 angeklagten Aktivisten, darunter dem Stadtrat Hannes Rockenbauch (SÖS) wurde heute in der von Oberstaatsanwalt Bernhard Häußler initiierten Anklage vorgeworfen, während einer Versammlung "Hausfriedensbruch zum Nachteil der Deutsche Bahn AG" begangen zu haben.
In welche Richtung das Urteil ausfallen würde, war recht schnell klar: So unterbrach...
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