Strafverfahren
07.10.2015: Recht | Beleidigung | Heike Meistering | Schwarzenbek | Sorgerecht | Strafverfahren | Vater
Pressetext verfasst von michaelkranick am Mi, 2015-10-07 07:58.
Vater wegen Richterbeleidigung im Familienverfahren vor Strafgericht
Seit 4 Jahren kämpfte der hamburger Vater einer 5-jährigen Tochter vor dem Amtsgericht Schwarzenbek um das gemeinsame Sorgerecht für seine uneheliche Tochter.
Nach dem auch sein 3. Sorgerechtsantrag im Sommer 2014, erneut ohne Würdigung der Beweisangebote abgelehnt wurde, vergriff sich der treusorgende Vater nach Ansicht des Lübecker Oberstaatsanwaltes Dr. Ralf Peter A. im Ton. Er wird nun wegen Beleidigung der Richter angeklagt.
Selbst mehrfache Hinweise des Verfahrensbeistandes auf Kindeswohlgefährdung bei der psychisch kranken Mutter ignorierte die Verfahrensführende Richterin Heike M.
In den vorangehenden Verfahren schöpfte der Beschuldigte alle rechtsstaatlichen Mittel aus, gegen die einseitige und nicht nachvollziehbare Verfahrensführung der schwarzenbeker Richterin vorzugehen.
Seine Befangenheitsanträge und Dienstaufsichtsbeschwerden wurden von Richterkollegen der betreffenden Familienrichterin abgelehnt.
Derselbe Staatsanwalt,...
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Pressetext verfasst von connektar am Mo, 2012-10-08 15:44.
Das Glücksspiel
Nicht immer nur eine Frage des Glücks
Wer als Veranstalter ein Gluecksspiel veranstaltet, ohne über die entsprechende staatliche Genehmigung zu verfügen, macht sich strafbar gemäß § 284 StGB. Wer an einem solchen Gluecksspiel teilnimmt macht sich ebenfalls strafbar gemäß § 285 StGB.
Kein Gluecksspiel ist ein Unterhaltungsspiel, bei dem der Gewinn unbedeutend ist, und das Geschicklichkeitsspiel, wie zum Beispiel Billard.
Wenn Sie sich nicht sicher sind ob eine Strafbarkeit in Betracht kommt, wenden Sie einfach die folgende "Schablone" an um eine ungefähre Ahnung zu bekommen.
Ist mein Spiel ein Gluecksspiel an sich?
- Ein Gluecksspiel liegt dann vor, wenn der Ausgang des Spieles allein oder hauptsächlich vom Zufall abhängt. Nach dieser Definition hätte damit ein Amateur die gleichen Chancen wie ein Profi, ein Turnier zu gewinnen.
Unabhängig von der Realität wertet der Gesetzgeber das Pokerspiel als ein Gluecksspiel...
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Pressetext verfasst von connektar am Mo, 2012-10-08 15:25.
Die Umsatzsteuer aus strafrechtlicher Sicht
Ein kurzer Überblick
Die Umsatzsteuer eignet sich aufgrund ihrer systembedingten Schwächen in besonderem Maße für Hinterziehungsdelikte.
Durch unrichtige Erklärung von Umsätzen kann der Beschuldigte einen Vorsteuererstattungsanspruch vortäuschen, der vom Fiskus bar ausgezahlt werden kann.
Die Umsatzsteuerkriminalität ist daher vorwiegend auf die Erlangung von Vorsteuererstattungen und daneben auf die schlichte Nichtentrichtung von Umsatzsteuern auf Ausgangsumsätze gerichtet.
Laut Bericht Bundesrechnungshofs für das Jahr 2000 kann man mit einem Steuerschaden von bis zu 10 Mrd. € pro Jahr allein in Deutschland rechnen.
Die strafrechtliche Beurteilung einer Hinterziehung von Umsatzsteuer wirft in den meisten Fällen keine großen Probleme auf.
Es handelt sich um eine anzumeldende Fälligkeitsteuer.
Ein Steuerstrafverfahren wird meistens durch das Ergebnis einer Außenprüfung (früher: Betriebsprüfung) eingeleitet....
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20.02.2012: Recht | Ermittlungsverfahren | Rechtsanwalt | Strafrecht | Strafverfahren | Strafverteidiger | Strafverteidigung
Pressetext verfasst von connektar am Mo, 2012-02-20 17:43.
| Rechtsratgeber Rechtsanwalt Strafrecht | Im Opferschutz zu Schmerzensgeld und Schadensersatz für Opfer
Die Nebenklage - ein sehr nützliches jedoch oft unterschätztes Instrument für Opfer von Straftätern...
Im Strafverfahren stehen das Opfer oder seine Angehörigen den Ermittlungsbehörden wie den Staatsanwaltschaften und Amts- und Landgerichten oftmals völlig hilflos gegenüber und befinden sich häufig in einer ernsthaften Notsituation.
Die Nebenklage - ein sehr nützliches jedoch oft unterschätztes Instrument des Opferschutzes.
Im Allgemeinen erhebt die Staatsanwaltschaft sobald sie einen hinreichenden Tatverdacht hat, Anklage bei dem zuständigen Gericht gegen den Tatverdächtigen. Zumeist ist dem Opfer der Tat nur bekannt,...
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24.05.2011: Politik | Recht | Kunstfälscher | künstler | Landgericht Bückeburg | Strafverfahren | Tom Sack | Veröffentlichung | § 353d Nr. 3 StGB
Pressetext verfasst von Tom Sack am Di, 2011-05-24 21:19.
Umstrittene Gerichtsberichterstattung in eigener Sache: Tom Sack zum achten Mal wegen Veröffentlichung auf der Anklagebank
Verhandlung vor dem Landgericht Bückeburg am Donnerstag – Streichung des § 353d Nr. 3 StGB von der Politik gefordert
Tom Sack (29) sieht sich seit Jahren zu Unrecht wegen des Vorwurfs der Kunstfälschung und des Betruges verfolgt und betreibt deshalb eine Gegenwehr der besonderen Art: Auf seiner Internetseite „tomsack.com“ hat er bereits viele amtliche Schriftstücke aus laufenden Strafverfahren präsentiert, welche die Öffentlichkeit von seiner Unschuld überzeugen sollen. Er war einst Kunst- und Antiquitätenhändler in Berlin und Rinteln (Kreis Schaumburg/Niedersachsen), musste diese Tätigkeit jedoch aufgrund mehrerer...
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24.02.2011: Kultur | Recht | Kunstfälscher | Kunstfälscherprozess | Kunstfälschung | künstler | Landgericht Bückeburg | Staatsanwaltschaft Bückeburg | Strafverfahren | Tom Sack | Verfassungsbeschwerde
Pressetext verfasst von Tom Sack am Do, 2011-02-24 01:56.
Verfassungsbeschwerde nach geplatztem Kunstfälscherprozess: Ehemaliger Kunsthändler sieht Recht auf faires Verfahren verletzt
Ende Januar ging vor dem Landgericht Bückeburg (Niedersachsen) ein kurioser Kunstfälscherprozess ohne Urteil zu Ende. Nachdem die sowieso schon wacklige Anklage restlos in sich zusammengebrochen war, wurde das Verfahren im Gerichtssaal gegen den Willen des Angeklagten eingestellt. Die Justiz wollte offenbar einen Freispruch um jeden Preis vermeiden. Dagegen hat der Betroffene jetzt Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe erhoben.
Nach mehreren Hausdurchsuchungen und der Beschlagnahme unzähliger Kunstgegenstände hatte die Staatsanwaltschaft Bückeburg ursprünglich einen der umfangreichsten Kunstfälscherprozesse aller Zeiten geplant...
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21.10.2010: Politik | extremistische | Jehovas | Menschenrechtsverletzungen | religion | religiöse | Russland | Strafverfahren | Verfolgung | Verhaftungen | Veröffentlichungen | Zeugen
Pressetext verfasst von focus informer am Do, 2010-10-21 21:44.
Dramatische Zunahme an Menschenrechtsverletzungen in Russland
St. Petersburg (Russland) — „Dieser Tag ist für die Gewissensfreiheit in unserem Land ein entscheidender Tag — aber kein guter“, sagte Jaroslaw Sivulskij, Mitglied des Präsidiums im Verwaltungszentrum von Jehovas Zeugen in Russland. „Am 11. September 2009 entschied das Bezirksgericht Rostow, die Ortsgemeinde von Jehovas Zeugen in Taganrog aufzulösen und 34 ihrer religiösen Veröffentlichungen als ‚extremistisch‘ einzustufen.“ Ein Blick auf die Konsequenzen, die seither daraus erwachsen sind, macht klar: Das religiöse Klima in Russland hat sich inzwischen dramatisch verschlechtert. Im ganzen Land kam es in Hunderten...
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21.10.2010: Recht | EGMR | Europäischer | extremistische | Feindschaft | gerichtshof | Jehovas | menschenrechte | religiöse | Russland | Strafverfahren | verletzung | Zeugen
Pressetext verfasst von focus informer am Do, 2010-10-21 20:35.
Strafverfahren gegen Jehovas Zeugen in Russland werden fortgesetzt
Gorno-Altaisk (Russland) — Am 7. Oktober 2010 fand vor dem Stadtgericht von Gorno-Altaisk die erste Anhörung in dem Strafverfahren gegen Aleksandr Kalistratov statt. Richterin Marina Sokolovskaya terminierte die Eröffnungsverhandlung auf den 20. Oktober 2010, 9.00 Uhr. Kalistratov wurde angeklagt, religiösen Hass gesät zu haben, weil er jemandem auf dessen Bitte hin zwei international publizierte religiöse Zeitschriften ausgehändigt hatte. Der Höchste Gerichtshof der Republik Altai stufte die Zeitschriften allerdings erst ein Jahr später als „extremistisch“ ein.
Das Strafverfahren gegen Jehovas Zeugen in Gorno-Altaisk...
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11.10.2010: Recht | Beschwerde | EGMR | Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte | extremistische Literatur | Jehovas | oberstes Gericht | Russland | Strafverfahren | Zeugen
Pressetext verfasst von focus informer am Mo, 2010-10-11 13:37.
Russland: Legales Verhalten nachträglich für illegal erklärt
GORNO-ALTAISK (Russland) — Am 9. September 2010 wurde Aleksandr Kalistratow, dem Vorsitzenden der regionalen Rechtskörperschaft von Jehovas Zeugen in Gorno-Altaisk, eine formelle Anklageschrift zugestellt. Man warf ihm vor, religiösen Hass gesät zu haben, weil er jemandem, der danach gefragt hat, zwei international bekannte religiöse Zeitschriften gegeben hatte.
Am 12. Januar 2009 lieferte ein Mitarbeiter eines Transportunternehmens die neusten Ausgaben von Wachtturm und Erwachet! an. Er bat den jetzt angeklagten Aleksandr Kalistratow um je ein Exemplar der Zeitschriften. Der Mitarbeiter übergab die Zeitschriften in der Folge...
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Pressetext verfasst von DSZ-Verlag am Mi, 2010-04-28 23:40.
Vom Kind bis zum Greis
Seit vergangenen Freitag ist in Potsdam die Foto-Ausstellung „Kunduz, 04. September 2009“ zu sehen, die sich mit den Opfern des von Bundeswehr-Oberst Klein angeordneten Bombardements auseinandersetzt. Die Ausstellungsmacher haben in detaillierter Kleinarbeit vor Ort ermittelt, wer starb: „91 Menschen, männlich, vom Kind bis zum Greis. Fast alle waren zur Furt gekommen, um Treibstoff in ihre mitgebrachten Behältnisse abzufüllen und nach Hause zu tragen.“
In der Begründung der Bundesanwaltschaft, mit der sie am 16. April das Ermittlungsverfahren gegen Oberst Klein eingestellt hat, heißt es:
„Nach dem Ergebnis der Ermittlungen...
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