Aufstocker

13 Millionen Arme plus Migranten – Eine erschreckende Bilanz

(Agenda 2011-2012) In Deutschland liegt die Armutsgrenze bei netto 979 Euro. 13 Millionen Arme werden um die Anpassung ihrer Einkommen an die Armutsgrenze betrogen. In Deutschland leben über 2,5 Mio. Kinder in Einkommensarmut. Das sind rund 19,4 Prozent aller Personen unter 18 Jahren. Andrea Nahles zeigt wie in Deutschland gerechnet wird. Sie ist überzeugt, dass die Flüchtlingskrise Tausende Jobs schaffen werde. Sie verschweigt, dass nach Experten erst einmal 1.5 Mio. Migranten Regelsatz-Leistungen in Anspruch nehmen. 2,7 Mio. Arbeitslose, 4,3 Mio. Regelsatz-Empfänger ohne Job (davon ein Teil in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen/Umschulung) und 1,5 Mio. arbeitslose Migranten ergeben 8,5 Mio. Arbeitslose (20 %). Damit nicht genug: 17,5 Mio. Beschäftigte erhalten Stundenlöhne von unter 5, 6, 7, 8, und 8,50 Euro (Statista). Sie sind nicht gewerkschaftlich organisiert und kennen keine Lohnerhöhungen. Migranten arbeiten für Stundenlöhne um 3...

27.02.2014: |

Keller-Lichtschächte aus Kunststoff und Beton

Um auch bei tiefer gelegenen (Keller-) Fenstern natürliches Licht in Kellerräume zu bringen werden Lichtschächte aus Kunststoff und Beton heute vielfach verwendet. Kunststofflichtschächte Kunststoff-Lichtschächte aus glasfaserverstärkter Plaste haben eine weite Verbreitung gefunden. Die helle Farbe der Lichtschächte ermöglicht eine gute Lichtausbeute. Die glatte Oberfläche des Kunststoffs ermöglicht außerdem eine leichte Reinigung der sichtbaren Flächen. Der Lichtschacht besteht aus einem Grundelement auf das bei Bedarf (bis zu drei) Aufstocker aufgesetzt werden können. Es gibt auch Kunststoff-Lichtschächte mit variablen Einsetzen, so dass die Lichtschacht-Höhe auch nach dem Einbau um bis zu 25cm vertikal verschiebbar ist. Das Grundelement gibt es wahlweise mit geschlossenem Boden oder mit einer Entwässerungsöffnung zum Anschluss an das Abwassersystem. Für Gebäude in Hanglage gibt es für die Hangseite Lichtschächte...

Die Armut steigt: Hartz IV trotz Lohnarbeit

Immer öfter reicht das Einkommen von Beschäftigten nicht mehr zum Leben und die Betroffenen müssen mit Hartz-IV-Leistungen aufstocken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle DGB-Studie. Das Verarmungsrisiko Erwerbstätiger in den letzten Jahren stark gestiegen. Ende 2011 waren durchschnittlich fast 29 Prozent der Hartz-IV-Empfänger zwischen 15 und 64 Jahren erwerbstätig. Hartz IV ist eine Subvention für die Arbeitgeber. Schließlich sind die Reproduktionskosten für den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Arbeitskraft der Beschäftigten unabdingbar. Genau diese Funktion kann in immer mehr Fällen nur noch mittels Hartz IV sichergestellt werden. In einigen Fällen bedeutet die Lohnsubvention durch Hartz IV einen Extraprofit für die Unternehmer, weil sie nicht einmal mehr für die Reproduktionskosten der Beschäftigten aufkommen müssen. Der DGB zieht aus den Ergebnissen der Studie das Fazit, dass ein Mindestlohn von mindestens...

Sozialfall: Arm trotz Arbeit

Einer Erhebung zufolge muss fast jeder vierte Arbeitnehmer in Deutschland mit einem Niedriglohn von rund sechs Euro die Stunde über die Runden kommen. Ein gesetzlicher Mindestlohn bleibt politisch umstritten. Die Gehälter im Niedriglohnsektor sind in den vergangenen zehn Jahren um über 20 Prozent gesunken. Die Folge ist, dass immer mehr Menschen Hartz IV beantragen müssen, um ihr Gehalt aufzustocken. Wie kommen Menschen damit klar, wenn sie täglich acht Stunden schuften und dennoch auf Hilfe angewiesen sind? Angaben der Bundesagentur für Arbeit zufolge haben im März 2012 rund 329.000 Vollzeitbeschäftigte in sozialversicherungspflichtigen...

Arbeit: Kleiner Beitrag, große Wirkung

Der Minijob und Aufstocker. Eine Mutter von 2 Kindern geht nach Erreichen des 10.Lebensjahres der beiden Kinder wieder arbeiten. Sie macht einen Minijob. Nach weiteren 6 Jahren wird die Frau krank und kann nicht mehr arbeiten. Sie ist voll erwerbsgemindert. Die Frau stellt nun einen Erwerbsminderungsrentenantrag bei ihrer zuständigen gesetzlichen Rentenversicherung. Dieser Antrag wird abgelehnt, weil die Antragstellerin nach Ansicht der Rentenversicherung keine ausreichenden Pflichtbeiträge in der Rahmenfrist vor dem Eintritt der Erwerbsminderung eingezahlt hat. Was ist passiert: Die Antragstellerin hat während der 6...

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