Vergleichsmiete

LEWO Immobilien GmbH über drei Jahre Erfahrungen mit der Mietpreisbremse

Verschärfungen führen nach Expertenmeinung nicht zu einer Verbesserung der Situation Leipzig, 07.08.2018. „Drei Jahre ist sie nun im Einsatz – und hat nach Meinung von Fachleuten wenig bis nichts bewirkt. Dies führt folgerichtig dazu, dass sie immer wieder diskutiert wird“, sagt Stephan Praus, der Geschäftsführer der LEWO Immobilien GmbH aus Leipzig. Die Rede ist von der Mietpreisbremse, die inzwischen drei Jahre alt ist und von der einer Auswertung der Plattform Immowelt zeigt, dass sie explodierende Preise in den Metropolen nicht aufhalten kann. „Schon will die SPD die Mietrechtsklauseln ändern, um die Effizienz der Mietpreisbremse zu erhöhen“, merkt der Geschäftsführer der LEWO Immobilien GmbH an. Weitere Verschärfungen werden kritisch gesehen Doch weitere Verschärfungen bei den Mietrechtsklauseln sieht beispielsweise der Präsident des Immobilienverbandes IVD, Jürgen Michale Schick als den falschen Weg an. „Derzeit...

WKZ Wohnkompetenzzentren über die Ergebnisse der Verhandlungen der GroKo für Mieter

Hoffnung der Verbände steigt – Wohngipfel soll in einem Aktionsplan münden Ludwigsburg, 16.03.2018. „In Deutschland muss etwas passieren. Die Mieten und Kaufpreise in den Metropolen steigen weiter. Die Wohneigentumsquote ist weiterhin europaweit an letzter Stelle. Und in Deutschland gibt es derzeit über 35 Millionen Menschen, die von Altersarmut betroffen sind“, so Jens Meier, im Vorstand der WKZ Wohnkompetenzzentren. Viele interessiere daher, welche Ergebnisse sie aus den Koalitionsverhandlungen betreffen könnten. Soviel vorweg: Bislang ist nur wenig entschieden, aber viel diskutiert worden. Zweite Runde für Mietpreisbremse „Zunächst einmal soll die Mietpreisbremse eine zweite Chance bekommen. Künftig werden Vermieter verpflichtet, den vorangegangenen Mietvertrag bei der Neuvermietung zu offenbaren. Verbraucherverbände bezweifeln, dass dies funktioniert. Die Vermietungsrealität zeige, dass Mietinteressenten gerade in den Metropolen...

MCM Investor Management AG erklärt, warum Berlin die Mietpreisbremse für verfassungswidrig hält

Das Landgericht in Berlin hält die Mietpreisbremse für verfassungswidrig Magdeburg, 28.09.2017. In dieser Woche beschäftigen sich die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg mit dem Scheitern der Mietpreisbremse in verschiedenen Teilen Deutschlands. Dazu äußerte sich auch das Landesgericht Berlin in der vergangenen Woche und befand die Mietpreisbremse als verfassungswidrig (67. Zivilkammer des LG Berlin § 556d BGB). Die Richter betonten, die Mietpreisbremse verstoße gegen den Gleichheitsgrundsatz, da sie sich nach der Höhe der ortsüblichen Vergleichsmiete richtet. „Beispielsweise beträgt die ortsübliche Vergleichsmiete in München circa 12 Euro pro Quadratmeter, während es in Berlin nur circa sieben sind“, erklärt die MCM Investor Management AG aus Magdeburg zum Vergleich. Somit handelt es sich im München/Berlin Vergleich um einen Unterschied von bis zu 70 Prozent. Hinzu kommt laut MCM Investor, dass Vermieter,...

MCM Investor Management AG aus Magdeburg: Hat die Mietpreisbremse versagt?

Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, Köln vermutet Vollversagen der Mietpreisbremse Magdeburg, 17.05.2017. Die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg diskutieren in dieser Woche die Frage, inwieweit die Mietpreisbremse seit ihrer Einführung vor zwei Jahren ihre Wirkung erzielt hat. Dabei beziehen sie sich auf eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, Köln (IW). „Da die Preise für Wohnimmobilien, insbesondere in den deutschen Großstädten, exorbitant gestiegen waren, wurde die Mietpreisbremse eingeführt. Seither hat es ordentlich Kritik von Immobilien- und Branchenexperten...

MCM Investor Management AG aus Magdeburg: Modernisierungskosten schröpfen Mieter

Wenn Vermieter Modernisierungskosten auf die Mieter umlegen Magdeburg, 27.08.2015. Die Immobilienexperten der MCM Investor Management AG aus Magdeburg warnen vor Vermietern, die beim Umbau einer Immobilie die Mieter schröpfen wollen. Diesbezüglichen machen sie auf ein Gesetz aufmerksam, welches die Mieter ursprünglich entlasten sollte. „Interessant ist, dass Union und SPD vereinbart hatten, dass Vermieter bei Modernisierungen künftig nur noch höchstens zehn Prozent der Kosten auf die Mieter umlegen dürfen. Doch bisher kann die jährliche Miete um bis zu elf Prozent der Kosten erhöht werden“, erklären die Experten der MCM...

Kommunikationsexperte Michael Oehme: Prozessflut gegen Mietspiegel

Ab dem 1. Juni 2015 könnte es zu einer Prozessflut gegen den Mietspiegel kommen – Michael Oehme erklärt, warum St. Gallen, 26.05.2015. Kommunikationsexperte Michael Oehme macht auf ein Urteil des Amtsgerichts Charlottenburg aufmerksam, in welchem der Mietspiegel der Hauptstadt für unwirksam erklärt wurde. Dieser sei nicht nach wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt worden. Zwar wäre das Urteil noch nicht rechtskräftig, aber für Oehme steht fest: Diese Entscheidung könnte eine Signalwirkung weit über die Hauptstadt hinaus haben. „Das Urteil könnte prinzipiell auf Mietspiegel vieler anderer Städte übertragen werden“,...

Mieterhöhung und Nebenkostenabrechnung leicht gemacht

Mieterhöhungen rechtssicher gestalten und Mietnebenkosten korrekt abrechnen Haben Mieter und Vermieter eine Indexmiete vereinbart, dann sollten sie den Preisindex im Auge behalten. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berechnet diesen monatlich. Im Mietvertrag werden die Weichen gestellt. Vermieter von Wohnraum dürfen sich nur auf den „Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland“ beziehen. Die Mieterhöhung berechnet sich wie folgt: Neuer Indexstand : alter Indexstand x 100 - 100 = prozentuale Steigerung. Übrigens, falls der Index sinkt, kann der Mieter die Absenkung der Miete im...

Mieterhöhung, Mietminderung und Nebenkostenabrechnung. Was Vermieter wissen sollten

Viel Unsicherheit bei Vermietern, wenn Mieten erhöht werden sollen, wenn sie mit Mietminderungen wegen angeblicher Wohnungsmängel konfrontiert werden und Nebenkosten oder Betriebskosten abrechnen. In etwa die Hälfte aller Nebenkostenabrechnungen ist nicht korrekt; so der Deutsche Mieterbund. Allerdings eben längst nicht immer zu Lasten der Mieter! „Jeder Vermieter kann die Miete rechtssicher erhöhen und Nebenkosten und Betriebskosten zügig abrechnen. Auch gegen Mietminderungen können sich Vermieter schützen und nicht jeder Wohnungsmangel berechtigt den Mieter zur Mietminderung“, so Thomas Trepnau, Fachbuchautor...

Nebenkostenabrechnung, Mieterhöhung und Mietminderung - Dauerbrenner für Vermieter

Vermieter sind verunsichert, wenn Sie Nebenkosten oder Betriebskosten abrechnen, Mieterhöhungen planen oder mit einer Mietminderung wegen Wohnungsmängeln konfrontiert werden. Unsicherheit, die zum Teil auf oberflächlicher interessensorientierter Verbreitung von Informationen beruht. „Dabei kann jeder Vermieter Nebenkosten und Betriebskosten zügig abrechnen und die Miete rechtssicher erhöhen. Auch gegen Mietminderungen können sich Vermieter schützen und nicht jeder Wohnungsmangel berechtigt den Mieter zur Mietminderung“, so Thomas Trepnau, Fachbuchautor und Dozent. Eine wichtige Voraussetzung für die Abrechnung...

Neues Buch beweist – jeder Vermieter kann die Mieterhöhung selbst durchführen

Die Miete erhöhen: Jetzt geht es einfach In seinem neuen Buch „Mehr Moneten mit Mieterhöhung” weist Fachbuchautor Thomas Trepnau nach, dass jeder Vermieter Mieterhöhungen problemlos durchführen kann. Es bedarf nicht der - womöglich teuren - Hilfe Dritter. Vorausgesetzt, dass man die richtigen Vorkehrungen getroffen hat. Der Autor, dessen fachkundiger Rat schon vielen Hundert Vermietern aus der Klemme geholfen hat, gibt in seinem Ratgeber die Strategien preis, mit denen Mieterhöhungen souverän und rechtssicher vorgenommen werden können. Regensburg. – Was haben Mietrendite und Mieterhöhung miteinander zu tun? Die...

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