gender

Gipfelstürmerinnen - Geschlechtergeschichte des Alpinismus in der Schweiz 1840-1940

Sieben Personen aus der Stadt verbringen die Nacht in einer Alphütte: ein Ehepaar auf Schweizer-Familie-Wanderung, ein Mountainbikertrio, eine junge Aushilfshüttenwartin im Zwischenjahr nach der Matura und schliesslich eine Dokumentarfilmerin, die einen Film über das Leben der Bergbewohner drehen will. Alle wollen die reine Natur und das urtümliche Alpenleben geniessen. Und alle bringen ihre eigenen Vorstellungen mit, was dies sei. Was geschieht, als sie von einem Unwetter in der Hütte festgehalten werden, war das Thema einer 1998 vom Theater Tritonus aufgeführten Tragikomödie. Die Mitarbeit bei dieser Gruppe war ein wichtiger...

BERICHT BEWEIST WIRTSCHAFTLICHE VORTEILE VON DIVERSITY

135 empirische Studien zeigen Business Case für Diversity Köln, 19. April 2012 – Diversity Management hat einen nachhaltig positiven Effekt auf den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen, sowohl intern durch erhöhte Produktivität, als auch extern durch verbesserte Außenwirkung und Marktabdeckung. Dies ist das Ergebnis des International Business Case Report (IBCR), einer neuen Meta-Studie von Ungleich Besser Diversity Consulting. Die Forscher evaluierten mehrere hundert Studien aus aller Welt und wählten diejenigen aus, die valide und reliable Ergebnisse zur Wirtschaftlichkeit von Diversity & Inclusion (D&I) liefern. ‚Deutschlands...

Gleichberechtigung für die Klassiker der Geschlechterforschung

Eine Neuinterpretation von Klassikern der feministischen Geschlechterforschung wagte Silvia Stoller im Rahmen eines vom Wissenschaftsfonds FWF unterstützten Projekts. Die Ergebnisse fasste sie nun in ihrem Buch "Existenz – Differenz – Konstruktion. Phänomenologie der Geschlechtlichkeit bei Beauvoir, Irigaray und Butler" zusammen, welches am 11. Jänner 2011 präsentiert wird. Darin zeigt die Autorin erstmals, wie Ansätze der feministischen Geschlechterforschung, die sich scheinbar ausschließen, doch in Beziehung gesetzt werden können, um konstruktive, gesellschaftsrelevante Kritik zu üben. Frauen sind gleich. Oder doch...

Innovationschancen durch Vielfalt

In Zeiten von Fachkräftemangel und demographischem Wandel rückt der Begriff »Diversity Management« in den Fokus strategischer Überlegungen. Wer das Potenzial von Frauen, älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Beschäftigten unterschiedlichster Herkunft nutzt, hat die Chance, die eigene Innovationsfähigkeit durch mehr kreative Ideen, weitere Blickwinkel und neue Herangehensweisen zu steigern. Dies führt nicht nur zu verbesserten Entscheidungen und Entwicklungen, sondern insgesamt zu einer besseren Nutzung der Innovationschancen, zu mehr innovativen Produkten und damit letztlich zu mehr Wachstum. Doch wie kann das Innovationspotenzial...

Neue Seiten entdecken www.gunda-werner-institut.de / www.gwi-boell.de

Das Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie hat seiner Webpräsenz ein neues Outfit gegeben. Die Webseite bietet nun mehr Nutzungsmöglichkeiten. So werden in Zukunft Podcasts, Videos und Livestreams zum Angebot von www.gunda-werner-institut.de / www.gwi-boell.de gehören. Die Inhalte, die das Wissensportal des Gunda-Werner-Institutes bisher ausgemacht haben, bleiben natürlich erhalten. Sie sind in das neue Design integriert. Mit der veränderten Webseite hat das Gunda-Werner-Institut einen Kernbereich -Feminismus& Geschlechterdemokratie - neu mit Leben gefüllt. Hier sind ab sofort Grundlagentexte...

Stadtgeschichte ist weiblich - Der Linzer Frauenkalender

Auch Frauen haben ihre Spuren in der Linzer Stadtgeschichte hinterlassen – keine Frage. Die (männliche) Geschichtsschreibung hat sie nur immer wieder vernachlässigt. Mit dem „Linzer Frauenkalender“ macht die Gruppe Lisa & Co ihre längst vergessenen Lebensgeschichten wieder lebendig. Lust auf die Stadt an der Donau macht der „Linzer Frauenkalender”! Der Buchkalender der neun Autorinnen, von denen sechs aus Oberösterreich stammen, erzählt hochinteressante Geschichten über Linzerinnen aus unterschiedlichen Jahrhunderten und allen Bevölkerungsgruppen, wie Enrica von Handel-Mazzetti, Vilma Eckl, Valie Export, Amalie Stifter...

Neues Denken schafft neue Chancen

Auswege aus der Angst- Stress- und Burnoutfalle Führt die visionslose Gesellschaft, erstarrt im Schock der Krise vermehrt zu Ängsten, Stress, Depressionen und Burnout? Ist die rasante Zunahme der psychischen Erkrankungen unvermeidlich, fragen die Business Doctors? Im Rahmen einer Ursachenanalyse in unserer Arbeitswelt sind sie fündig geworden, haben neue Ansätze gefunden, gegenzusteuern und Methoden entwickelt, nachhaltig vorzubeugen. Im Schweiße Deines Angesichts… „Im Schweiße Deines Angesichts sollst Du Dein täglich Brot verdienen.“ Ein Bibelzitat, dass unsere abendländische Kultur sowie unsere Zugänge zur...

24.02.2010: | |

Frauen brennen anders - Neue Ansatzpunkte der Stress- und Burnoutprävention für Frauen, im Unternehmen und zu Hause – konkrete M

Ängste, Stress und Burnout haben bei Frauen vielfältig unterschiedliche Ursachen, Risiken und Folgen. Die Business Doctors haben diesem Umstand in ihren Studien erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet und teilweise gravierende geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen können. Darauf aufbauend haben die Business Doctors unter der wissenschaftlichen Leitung von Primar Dr. W. Friedl auch spezielle Stress und Burnout Präventionsprogramme für Frauen entwickelt. Frauen brennen anders, aber nicht nur, dass sie eben anders mit den Belastungen umgehen, nein, vor allem sind die neuen Rollenbilder so divergent und vielfältig, wesentlich...

Suchttherapie bei Männern: Experte fordert, Behandlung auf männliche Bedürfnisse abzustimmen

Männer und Sucht – ein viel zu wenig beachtetes Thema. Dabei trinken Männer mehr Alkohol als Frauen und rauchen auch viel. „Sie leiden zweieinhalb Mal häufiger als Frauen an psychischen und Verhaltensstörungen, etwa durch Drogenkonsum“, erklärt Hans Meyer, LWL-Dezernent für Jugend, Schulen und Suchthilfe, im Interview, das jetzt im Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de erschienen ist. Der Experte fordert in der Suchthilfe einen planvollen Umgang mit dem Thema ,Geschlecht und Gesundheit‘. Das "starke Geschlecht" dürfe auch mal Schwächen zeigen. „Zum Beispiel brauchen wir im ambulanten Bereich reine Männergruppen...

Genderlect - ein Geltendmachen des Andersseins?

Das Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema Sprache und Geschlecht ist aus meiner alltäglichen Erlebniswelt entstanden. Es versetzt mich immer wieder in Erstaunen und Ärger, wenn ich in Gesprächssituationen verbales Dominanzverhalten von Männern gegenüber Frauen erlebe. In Gesprächen mit anderen Frauen stellte sich heraus, daß einerseits alle mit entsprechenden Erfahrungen aufwarten konnten und andererseits die Frauen dieses „andere“, als typisch männlich bezeichnete, Verhalten negativ beurteilten. So kam ich dazu untersuchen zu wollen, ob ein (Kausal)Zusammenhang zwischen männlichem Geschlecht und verbalem Dominanzgebaren...

Inhalt abgleichen