ver.di

Gewerkschaften gefährden die sichere Stromversorgung

Kohlekraftwerke werden nicht mehr ordentlich gewartet und Mitarbeiter erleiden empfindliche Einbußen an ihren Zulagen. Grund ist die Energiewende mit dem Verkauf des teuren Ökostroms im Mittel zu einem Zehntel des Vergütungspreises, also zu Dumping-Preisen, an den Strombörsen. Da Kohlekraftwerke in diese niedrigen Preise einsteigen müssen, erzielen sie keine Gewinne mehr und müssen Produktionskosten einsparen. Stilllegungen von Dampfkraftwerken werden dadurch zunehmen, was eine sichere Stromversorgung gefährdet. Doch die Gewerkschaften stehen weiter hinter der unsinnigen Energiewende, statt ihre Mitglieder in den Kraftwerken zu unterstützen. Die Fakten Es leuchtet immer mehr denkenden Bürgern ein, dass mit dem wetterwendischen und teuren Ökostrom das Industrieland Deutschland nicht sicher und wirtschaftlich versorgt werden kann. Dazu bedarf es verlässlicher Dampfkraftwerke mit preiswerten heimischen Brennstoffen. Diese Forderung erfüllen...

Neuer Tarifvertrag bei walter services: Steigerungen bis zu 4,7%

Ettlingen/Köln, August 2016. In den Tarifverhandlungen für die rund 2.500 Beschäftigten der walter services ist eine Einigung erzielt worden: Die Entgelte steigen im Oktober 2016 um bis zu 2,4% und in einem weiteren Schritt im Januar 2017 um bis zu 2,3%. Darüber hinaus wurde die Errichtung des ersten Auszubildendentarifvertrags der Branche vereinbart. Darauf einigten sich walter services und die Gewerkschaft ver.di in dieser Woche abschließend. Mit dem neuen Tarifvertrag erhalten die Beschäftigten von walter services an allen bundesweit acht Standorten in zwei Schritten eine Entgeltsteigerung von insgesamt bis zu 4,7%. Für die Auszubildenden des Unternehmens steigen die Vergütungen ab August 2016 im ersten Lehrjahr um 7,7%, im zweiten Lehrjahr um 8,0% und im dritten Lehrjahr um 8,2%. Zudem wurde im neuen Auszubildendentarifvertrag schriftlich fixiert, dass alle Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung grundsätzlich...

Ausbeutung der Leiharbeiter bei Amazon?- Das Ansehen Deutschlands gefährdet

Dem Versandhandel Amazon wurde vor kurzem unterstellt, Leiharbeiter zu schlechten Konditionen zu missbrauchen. Jetzt schaltete sich auch die Politik ein. Ursula von der Leyen (CDU) ist von den bisherigen Berichterstattungen schockiert. “Der Verdacht wiegt schwer, deswegen müssen jetzt so schnell wie möglich alle Fakten auf den Tisch”, erklärte sie. Volker Bouffier, der hessische Ministerpräsident von der CDU, forderte ebenfalls, dass es diesbezüglich Untersuchungen geben muss. Der Chef der hessischen Arbeitsagenturen ist besorgt über die Arbeitszustände beim Versandhändler Amazon. Er fürchtet um das Ansehen Deutschlands. Er verlangt rasche Aufklärung in dem Fall. “Die in der Fernsehdokumentation geschilderten Lebens- und Arbeitsbedingungen der spanischen Saison-Arbeitskräfte beschädigen das Ansehen Deutschland zutiefst”, so Frank Martin. Die Beschäftigten im Amazon-Logistikzentrum Graben haben nun einen Betriebsrat...

07.03.2012: | | | | |

Keine Streiks auf dem Rücken der Fahrgäste!

(ddp direct)Der Fahrgastverband PRO BAHN appelliert an die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr nicht zulasten der Fahrgäste durchzuführen: Natürlich steht das Streikrecht von Gewerkschaften für den Fahrgastverband PRO BAHN nicht zur Debatte. Eine angemessene Entlohnung für qualifizierte Arbeit ist selbstverständlich der berechtigte Anspruch der Belegschaft, diese ist ebenfalls aus vielerlei Gründen im Interesse der Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr. Allerdings leiden Millionen von Pendlern unter undifferenzierten Flächenstreiks. Dies ist bedauerlich, denn zum einen setzt dies...

15.11.2011: | | | | |

Unverantwortliche Propaganda pro Marinearsenal - Militarismus der Kieler DGB-Gewerkschaften nun offensichtlich

Seit Wochen rührt ver.di die Trommel zum Erhalt des Marinearsenals. In einer von ihr veröffentlichten Pressemeldung hieß es: ver.di und alle Kieler Gewerkschafter rufen am 11. November 2011 zu einer Demonstration für den Erhalt des Arsenalbetriebs in Kiel auf. Die Freie Arbeiter- und Arbeiterinnen Union lehnt es entschieden ab, sich in irgendeiner Form an promilitaristischen Demonstration wie dieser zu beteiligen. Wir empfinden die Anbiederung ver.di's an das Militär im Namen angeblich aller Gewerkschaften in Kiel als unfassbare Anmaßung und hoffen, dass sich viele GewerkschafterInnen dem Aufruf zur Demonstration entzogen...

Der heimliche Aufbau der First Mail durch die Deutsche Post DHL AG

Wie man zur Zeit beobachten kann ist First Mail gerade dabei, seine Zustellgebiete erheblich zu erweitern. Das Tochterunternehmen der Deutschen Post DHL AG sucht so zum Beispiel gerade in Berlin zahlreiche neue Zusteller/in. Das gleiche Spiel kann man schon längere Zeit in vielen Gebieten von NRW zu beobachten. Ich finde es schon recht auffällig, dass gerade dieses Tochterunternehmen der Deutschen Post, einige Monate vor den bevorstehenden neuen Tarifverhandlungen bei der Post AG sich immer weiter in Deutschland breit macht. Selbst ver.di lässt keine Betriebsversammlung bei der Post aus, um First Mail für seinen ach so hohen Stundenlohn...

20.05.2010: | |

Situation bei den Konkurrenten der Deutschen Post AG

Da staunt man nicht schlecht als man die Aktuelle Pressemitteilung des Arbeitsgeberverbandes Neue Brief- und Zustelldienste liest. Zitat: "Die Arbeitnehmer unserer Mitgliedsunternehmen in der Brief- und Zustellbranche erhalten Tariflöhne. Der Arbeitgeberverband Neue Brief- und Zustelldienste e.V. (AGV-NBZ) hat im Dezember 2007 einen Tarifvertrag für Mehrwertbriefdienste abgeschlossen. Danach muss in der Brief- und Zustellbranche ein tariflicher Mindestlohn von 7,50 Euro je Stunde in Westdeutschland und Berlin und 6,50 Euro je Stunde in Ostdeutschland gezahlt werden. An diese Tariflöhne halten sich unsere Mitgliedsunternehmen...

Rhein-Wied-News: Ver.di Ultimatum läuft heute aus - ohne akzeptables Angebot drohen kurzfristig weitere Busfahrerstreiks!

Es drohen kurzfristig neue Busfahrerstreiks in Rheinland-Pfalz. Falls die Arbeitgeber im privaten Verkehrsgewerbe heute kein verhandlungsfähiges Angebot unterbreiten, würden unmittelbar weitere Warnstreiks angesetzt, sagte ein ver.di-Sprecher. Die Vereinigung der Arbeitgeberverbände Rheinland-Pfalz (VAV) hatte im Mai Tarifverhandlungen zunächst abgelehnt. Erst nach mehreren Streiks erklärten sich die Arbeitgeber Ende Juni zu Verhandlungen bereit. Zuletzt war ein Busfahrer-Streik bei "Rhein in Flammen" gerade noch durch durch eine Prämienzahlung verhindert worden. Die VAV habe bisher keine Angebote zu Lohn- und Gehaltserhöhungen...

Rhein-Wied-News: Busfahrerstreik in Koblenz bei "Rhein in Flammen"? - Verkehrs-Chaos vorprogrammiert!

Mögen Sie Katastrophen-Filme? Dann fahren sie, wie hunderttausende anderer Besucher, am kommenden Samstag nach Koblenz und steuern die Park&Ride Plätze an, empfiehlt Rhein-Wied-News nicht ohne Sarkasmus. Am Samstag-Mittag legen die Busfahrer dann die Arbeit nieder! Das Drehbuch zu diesem "Film" hat ver.di bereits geschrieben: Die Busfahrer werden am Samstag in den Ausstand treten, wenn die Arbeitgeber bis dahin kein besseres Angebot machen, teilte die Gewerkschaft mit. Die Gewerkschaft will dann den gesamten Linien- und Pendelverkehr zum Erliegen bringen. Heute stellen die Kevag, das Koblenzer Ordnungsamt, die Koblenz Touristik...

Rhein-Wied-News: Tarifverhandlungen für Verkehrsgewerbe gescheitert - neue Streiks laut ver.di in den nächsten Tagen zu erwarten

Wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte, sind die Tarifverhandlungen für die rund 27.000 Beschäftigten im privaten rheinland-pfälzischen Verkehrsgewerbe gestern ergebnislos und ohne neue Terminvereinbarung abgebrochen worden, berichtet Rhein-Wied-News (www.rhein-wied-news.de) Für den Fall, dass die Arbeitgeber nicht kurzfristig einlenken, kündigte ver.di eine Ausweitung der Streiks in kürzester Zeit an: "Damit wären in Rheinland-Pfalz einige große Veranstaltungen betroffen." Diese Aussage zielt vermutlich auch auf das Deichstadtfest, das von Donnerstag bis zum kommenden Sonntag in Neuwied stattfindet. Die Verhandlungen seien...

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