Ökostrom

Die Energiekosten müssen sinken

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2204 am 15. Februar 2022 Die Weltmarktpreise für Kohle, Erdöl und Erdgas sind massiv gestiegen. Welche Möglichkeiten hat die BRD, die Energiekosten bezahlbar zu halten? Der niedersächsische Landesminister für Umwelt, Bauen, Energie und Klima, Olaf Lies, hat in einem Interview für die Nordwest-Zeitung und ihren angeschlossenen Lokalblättern bestritten, dass die Energiewende der BRD mit ihren Abgaben auf CO2-Emissionen der Auslöser für die starken Preissteigerungen für Strom und Erdgas sei. Das ist sicher richtig, denn die Preissteigerungen fanden auf dem Weltmarkt statt, wo die Nachfrage größer ist als das Angebot. CO2-Zertifikate Doch die BRD hat, statt gegenzusteuern, diese Preissteigerung mit der neuen CO2-Abgabe auf Brenn- und Treibstoffe, die in 2021 eingeführt wurde und laut Gesetz jährlich steigt, noch weiter angeheizt. Treibstoffe verteuerten sich dadurch...

Teurer Windstrom von der See soll die Energiewende retten

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2203 am 30. Januar 2022 Mit Falschmeldungen und fehlenden Kostenangaben soll die Stromerzeugung auf See zulasten der Stromkunden ausgeweitet werden. Preisentwicklung Für viele Stromkunden wird sich die Energierechnung in 2022 wohl verdoppeln. Laut "Bild" sollen Kunden von Billiganbietern, die zur Grundversorgung wechseln mussten, weil ihr Vertragspartner keinen Strom mehr lieferte, über 70 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh) zahlen. Das ist mehr als das Doppelte der bisherigen Kosten von 30 Cent. Die Stromkosten für einen Durchschnittshaushalt steigen von rund 1000 auf mehr als 2000 Euro jährlich. Die Heizkosten werden einen vergleichbaren Preissprung vollziehen. Auch die Treibstoffe werden deutlich teurer. Politik und Medien verweisen auf den Energiehunger nach der Erholung der Weltwirtschaft von den Corona-Restriktionen, der zu einem weltweiten Preisanstieg für Kohle,...

Physikalische Grenzen der Energiewende

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2201 am 2. Januar 2022 In weniger als zwei Jahrzehnten soll die BRD klimaneutral sein. Die Energieversorgung durch Kohle, Erdöl und Erdgas soll vollständig von Wind-, Solar- und Biomasse-Anlagen, sowie von Wasserkraftwerken abgelöst werden. Ist das physikalisch möglich und wirtschaftlich machbar? Primärenergie Die BRD braucht 4.000 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Primärenergie jährlich. Das sind je Einwohner rund 50.000 kWh. Es ist die Energie aus 5,5 Tonnen Steinkohle oder 4,5 Tonnen Erdöl oder 5.000 Normkubikmeter Erdgas. Mit einem Drittel der Primärenergie wird Strom erzeugt, ein weiteres Drittel dient zum Heizen und ein Fünftel wird in Treibstoffe umgewandelt. Den Rest braucht die chemische Industrie als Rohstoff für Kunststoffe und andere Produkte. Diese grobe Einteilung wurde für eine gute Übersicht gewählt. Die Umwandlung der Primärenergie in verwendbare...

Wird Wasserstoff langfristig den Mobilitätsmarkt komplett verändern? Oder retten SynFuels den Verbrenner?

Solche Fragen stellen sich rund um das Thema Wasserstoff und Mobilität. Wer hat die Lösung für eine nachhaltige Zukunft und wer setzt auf das falsche Pferd? Gibt es den einen, richtigen Weg? Um dies alles objektiv einordnen zu können, ist es hilfreich einige grundsätzliche Informationen zu diesem Thema zur Verfügung zu haben? Roland Schulé, Physiker und E-Mobil-Fahrer der ersten Stunden hat nun ein Buch herausgebracht, das all diese Aspekte sachlich beleuchtet. Batterie - Wasserstoff - SynFuel. Wie werden wir in Zukunft fahren? lautet der Titel seines Buches. Er stellt die einzelnen Konzepte für den Antrieb vor und beleuchtet...

Energiewende nach der Bundestagswahl 2021

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2121 am 10. Oktober 2021 Kohlekraftwerke sind die preiswertesten Stromerzeuger. Heimische Braunkohle macht unabhängig vom Ausland. Erschreckende Nachrichten rütteln die Menschen auf: Die Energiepreise steigen weltweit. Das gilt für Erdöl, Erdgas und Kohle. Dazu kommen in der BRD noch deutliche Preissteigerungen für Strom durch CO2-Steuern und CO2-Zertifikate. Die Bevorratung von Gas und Öl wurde reduziert, weil die Corona-Einschränkungen zu einer geringeren Nachfrage führten. Gleichzeitig wurden Kohlekraftwerke stillgelegt, um Wind- und Solarstromanlagen...

Keine Investoren mehr für neue Windanlagen und Solaranlagen

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2116 am 1. August 2021 Zu geringe oder gar keine Rendite mehr Investoren für den Netzausbau, für Windanlagen und Solaranlagen ziehen sich zurück, weil keine ausreichende Rendite mehr möglich ist. Diese sollen nach dem Willen der Energiewendepolitiker die Kern- und Kohlekraftwerke ersetzen, die in den nächsten Jahren abgeschaltet werden. Das ist technisch unmöglich, weil das Wetter anstelle des Bedarfs die Stromerzeugung regelt. Mal gibt es zu viel, mal zu wenig Windstrom und Solarstrom. Bei Dunkelflauten fließt gar kein Strom. Dieser schwankende "Ökostrom"...

Zunehmender Stromverbrauch: Wie soll dieser Strom erzeugt werden?

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2115 am 18. Juli 2021 Steigender Strombedarf und das Beenden von Kohle- und Kernkraftverstromung werfen die Frage auf, wie Strom erzeugt und eingespeist werden soll. Nach den fast täglichen Pressemitteilungen des BDEW, dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, der Lobbyorganisation der Stadtwerke, wird der Stromverbrauch in der BRD in den nächsten Jahrzehnten deutlich ansteigen. Information und Kommunikation, die heute bereits in den Haushalten mit 28 Prozent mehr Strom verbrauchen als Kochen, Waschen und Trocknen zusammen, nehmen weiter zu. Das...

Welchen Wert hat grüner Strom?

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2109 am 25. April 2021 Grüner Strom aus Wind, Sonne und Biomasse sollen die BRD und die übrige Welt vor einer Klimakatastrophe retten. Er wird als wertvoll gepriesen. Doch welchen Wert hat er wirklich? Widersprüchliche vermeintliche "Klimanneutralität" Die Bundesregierung und fast alle Bundestagsparteien wollen bis 2050 eine "klimaneutrale" BRD herbeiführen. Strom soll nur noch von Wind- und Solaranlagen, aus Biomasse und Wasserkraftwerken sowie aus Erdwärme erzeugt werden. Die Versorgung mit Strom aus Biomasse und Wasserkraft ist allerdings in 2021 bereits...

In der BRD wird zu viel Ökostrom eingespeist

NAEB-Mitglied werden und NAEB-Rundbrief per E-Mail empfangen [2] NAEB 2107 am 28. März 2021 Immer wieder müssen Wind- und Solaranlagen abgeschaltet werden, weil zu viel Ökostrom eingespeist wird. Mit jedem neuen Windgenerator und jeder neuen Fotovoltaik-Anlage häufen sich die Abschaltungen, was die Betreiber in keiner Weise stört, denn sie erhalten eine Ausfallvergütung für überflüssigen und ungelieferten Strom, die der Stromkunde als EEG-Umlage bezahlen muss. Statt die Energiewende zu stoppen, wollen die Wendepolitiker die Erzeugung von Wind- und Solarstrom noch verdreifachen. Das geht in die Hose. Windgeneratoren an der...

Die Energiewende treibt den Strompreis weiter in die Höhe

NAEB 2102 am 17. Januar 2021 Durch die Energiewende hat die BRD den höchsten Strompreis aller Industrieländer. Wenn die Wende weitergetrieben wird, verdoppelt sich der heutige Strompreis bei gleichzeitiger Schwächung der Netzstabilität möglicherweise noch schneller als in den Jahren 2000 bis 2020. Flächendeckende Stromausfälle sind vorprogrammiert. Die Industrie ist bereits jetzt wettbewerbsunfähig, abgewandert oder die Betriebe geschlossen. Die Energiewende sei erforderlich, um das Weltklima zu retten. Das trommeln die grünen Ideologen der Bundesregierung und fast alle Parteien tagtäglich. Die Kosten seien bei dieser Rettungsaktion...

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