npd

Neonazi-Feier am "Herrentag" im Berliner Südosten

Neonazis aus Berlin und Brandenburg betranken sich in Treptower Lokal und riefen nazistische Parolen – Polizei beobachtete die Zusammenkunft In der Brückenstraße im Berliner Ortsteil Niederschöneweide trafen sich am vergangenen Donnerstag rund 40 Aktivisten der Berliner Naziszene in der Kneipe "Zum Henker", zogen von dort aus wiederholt grüppchenweise durch Schöneweide und riefen lautstark Parolen wie "Frei Sozial National" und "Hier marschiert der Nationale Widerstand". Tina Böhm, Pressesprecherin des ABSO kommentiert die Veranstaltung: "Vom "Henker" geht ein neues Bedrohungspotenzial in Schöneweide aus. Die menschenverachtende...

Naziveranstaltung in Wietstock bei Ludwigsfelde

Am Samstag, den 16. Mai fand eine Nazi-Veranstaltung in Wietstock nähe Ludwigsfelde (Teltow-Fläming) statt. Eingeladen war ein ehemaliges Mitglied der SS, das über seine Tätigkeiten während des Nationalsozialismus berichten sollte. Geplant war außerdem die Vorstellung eines Buches mit dem Titel „Alles nur getürkt“, in dem die „Lügen“ von Mölln, Solingen und Rostock Lichtenhagen „enttarnt“ werden sollten. In diesen Städten fanden Anfang der 90er Jahre Pogrome und Brandanschläge auf Wohnungen von Migrant_innen und so genannte Asylbewerberheime statt, wobei mehrere Menschen starben. Aus Angst vor Repression und...

Naziveranstaltung in Wietstock bei Ludwigsfelde

Am Samstag, den 16. Mai fand eine Nazi-Veranstaltung in Wietstock nähe Ludwigsfelde (Teltow-Fläming) statt. Eingeladen war ein ehemaliges Mitglied der SS, das über seine Tätigkeiten während des Nationalsozialismus berichten sollte. Geplant war außerdem die Vorstellung eines Buches mit dem Titel „Alles nur getürkt“, in dem die „Lügen“ von Mölln, Solingen und Rostock Lichtenhagen „enttarnt“ werden sollten. In diesen Städten fanden Anfang der 90er Jahre Pogrome und Brandanschläge auf Wohnungen von Migrant_innen und so genannte Asylbewerberheime statt, wobei mehrere Menschen starben. Aus Angst vor Repression und Gegenprotesten,...

Dahlewitz: Nazikongress verhindert!

Die rechtsextreme „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP), plante einen Kongress vom 8. bis 10. Mai 2009 in den Van-der-Valk Tagungsräumen in Dahlewitz. Dies wurde verhindert, indem das Hotelmanagement über die rechtsextremen Hintergründe der harmlos klingende „Gesellschaft“ informiert wurde. Ihnen wurden die Räume gekündigt. Wie nach Antifa-Recherchen bekannt wurde, plante die rechtsextreme „Gesellschaft für freie Publizistik“ (GfP) einen Kongress vom 8. bis 10. Mai 2009 einen Kongress im „Van der Valk Hotel“ in Dahlewitz unter dem neonazistischen Motto „EU ? Europas Unglück“. Hinter dem wenig aussagekräftigen,...

Rechtsextreme Kundgebung in Zossen und Protest dagegen

35 Neonazis verklären Geschichte bei Kundgebung in Zossen – 40 Anwohner und Autonome Antifaschisten protestieren spontan auf Marktplatz Am heutigen Abend führten knapp 35 Neonazis, größtenteils aus Teltow-Fläming (Ludwigsfelde, Blankenfelde-Mahlow und Zossen) und Berlin-Rudow eine „Mahnwache“ unter dem Titel „Für ein ehrenhaftes Gedenken der Opfer des zweiten Weltkriegs“ durch. Dabei stellten sich die Teilnehmer vor dem Rathaus mit Wachsfackeln und zwei Transparenten gegen vermeintliche „alliierte Kriegsverbrechen“ auf und verklärten in Redebeiträgen die Geschichte: Erwartungsgemäß gedachten die Rechtsextremisten...

Wieder Nazikundgebung in Zossen (Teltow-Fläming)

Am kommenden Mittwoch planen Neonazis der „Freien Kräfte Teltow-Fläming“ zum wiederholten Male eine Kundgebung auf dem Zossener Marktplatz. Bereits am 27. Januar wollten 30 Neonazis, größtenteils aus Teltow-Fläming und Königs Wusterhausen am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus provozieren, was ihnen aber mitnichten gelang: Auflagen der Polizei untersagten ihnen von einem „Holocaust in Gaza“ zu sprechen, 25 Antifas protestierten spontan mit mehreren Transparenten und die Zivilgesellschaft versuchte mit einer „Licht aus“-Aktion die Nazis auf dem Platz im Dunkeln stehen zu lassen. Die eigentliche Gedenkveranstaltungen,...

03.01.2009: | | | | |

Kommentar zur NPD Demo in Passau

Passau - Wir sehen in Passau einen Polizeichef Mannichl der sich durchaus in klaren Worten gegen gewissenlose Gewalt stellt. So sollten Polizeibeamte sein. Sein Wirken findet auf breiter Ebene Anerkennung und Lob aber nein, da muss ein Täter hingehen und Mannichl vor seiner eigenen Wohnung mit einem Messer angreifen und fast zu Tode stechen. Schnell belegen die Aspekte, der mögliche Täter kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus der rechtsradikalen Szene. Weltweit sprechen Medien ihre Empörung über diese abscheuliche Tat aus. Das LKA sucht folgends in entsprechenden rechtsradikalen Kreisen die durchaus auch in den Reihen einer NPD...

24.12.2008: | | |

Rotfrontterror in Rostock hält an

Angriff auf den Dickkoepp in der Nacht zu Heiligabend In der Nacht verübten offenbar Linksextremisten erneut einen Anschlag in der Hansestadt Rostock. Gegen 1:10 Uhr hebelten Sie die Schutzjalousien des Geschäftes Dickkoepp in der Doberaner Straße 48 auf, schlugen eine Schaufensterscheibe ein und warfen rote Farbe in den Laden. Sie ließen schließlich davon ab in den Raum zu gelangen und suchten nach wenigen Minuten das Weite. Wegen der anhaltenden linken Gewalt gegen das Geschäft installierte die Polizei bereits im vergangenen Jahr eine Kamera zur dauerhaften Überwachung an dem Platz, die Täter konnten allerdings nicht...

Berlin: Proteste gegen „Heldengedenken“ am Columbiadamm

Am frühen Sonntagmorgen protestierten ca. 80 Antifaschist/-innen gegen das sogenannte „Heldengedenken“ auf dem Garnisonsfriedhof am Columbiadamm. Jährlich treffen sich dort am Volkstrauertag Bundeswehr- und ehemalige Wehrmachtsangehörige, soldatische Traditionsverbände, Burschenschaftler, rechtskonservative Politiker sowie alte und neue Nazis. Auch in diesem Jahr legten die DVU und die NPD Kränze auf der Veranstaltung nieder, ohne dass sich daran einer der 40 Teilnehmer gestört gefühlt hätte. In ihren Reden betonten die Ewiggestrigen sogar, dass es ihnen egal sei, was ihre Teilnehmer „an allen anderen Tagen im Jahr“...

13.10.2008: | | | |

NPD-Verordneter Jörg Hähnel hat nie in Berlin gewohnt

Der Berliner NPD-Verordnete Lichtenbergs und gleichzeitige Berliner Landesvorsitzende der Partei, Jörg Hähnel, gibt seit Jahren die NPD-Zentrale in Köpenick als seinen Wohnort an. Dies könnte jetzt schwerwiegende Konsequenzen haben. Vor einer Woche wurde von mehreren Abgeordneten der Linkspartei lanciert, dass Jörg Hähnel, der für die NPD in der Lichtenberger Bezirksverordnetenversammlung sitzt und Landesvorsitzender seiner Partei ist, nicht in Berlin wohne. An die Öffentlichkeit war das gedrungen, weil Jörg Hähnel mit seiner Frau Stella ins brandenburgische Am Mellensee gezogen war. Damit verstoße er gegen das Berliner...

Inhalt abgleichen