Volkstrauertag

17.11.2014: | | | |

Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag 2014 in Schwerin

(W&R) Mit der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag 2014 am Sonntag, dem 16. Nov. 2014, zeigte sich der Vorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die Region der Landeshauptstadt Schwerin, Klaus Lemke, außerordentlich zufrieden. Die mit zusätzlichen Sitzgelegenheiten versehene Trauerhalle auf dem „Alten Friedhof“ in Schwerin war voll besetzt. Lemke wörtlich: „Als Veranstalter dieses jährlichen Gedenktages ist uns sehr daran gelegen, möglichst viel Resonanz für den Sinn des Volkstrauertages zu erzeugen. Nur so wird dem Gedenken und Erinnern an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft auch erfolgreich Rechnung getragen“. Unter den zahlreichen Gästen waren auch Landtagsvizepräsidentin Silke Gajek, der Stadtpräsident der Landeshauptstadt Schwerin, Stephan Nolte, der ein kurzes Grußwort sprach, zahlreiche Mitglieder des Landtages Mecklenburg-Vorpommern und der Stadtvertreterversammlung Schwerin sowie hochrangige...

Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag

Anläßlich des Volkstrauertages hielt die Kriegsgräberfürsorge eine Gedenkveranstaltung auf dem Hauptfriedhof ab. Vertreter verschiedenster Parteien, Verbände und Organisationen waren gekommen, um den Opfern von Krieg und Vertreibung zu gedenken. Auch mehrere Mitglieder und Freunde von PRO Erfurt waren vor Ort. Nach einer kurzen Ansprache spielte ein Trompeter das Lied "Ich hatt einen Kameraden...". Danach wurden die Kränze niedergelegt und der Opfer von Krieg, Vertreibung und Gewaltherrschaft gedacht. Die Veranstaltung verlief sehr würdevoll und diszipliniert. Erfreulich auch, daß viele Kameraden der Bundeswehr teilgenommen ...

Berlin: Proteste gegen „Heldengedenken“ am Columbiadamm

Am frühen Sonntagmorgen protestierten ca. 80 Antifaschist/-innen gegen das sogenannte „Heldengedenken“ auf dem Garnisonsfriedhof am Columbiadamm. Jährlich treffen sich dort am Volkstrauertag Bundeswehr- und ehemalige Wehrmachtsangehörige, soldatische Traditionsverbände, Burschenschaftler, rechtskonservative Politiker sowie alte und neue Nazis. Auch in diesem Jahr legten die DVU und die NPD Kränze auf der Veranstaltung nieder, ohne dass sich daran einer der 40 Teilnehmer gestört gefühlt hätte. In ihren Reden betonten die Ewiggestrigen sogar, dass es ihnen egal sei, was ihre Teilnehmer „an allen anderen Tagen im Jahr“ machen und wetterten stattdessen in Hassreden gegen Medien, Staat und „Post-Kommunisten“. In dieser Zusammenkunft fühlten sich die Rechtsextremisten der DVU, u.A. Thorsten Meyer (Berliner Landesvorsitzende und BVV-Mitglied in Lichtenberg), Sigmar-Peter Schuldt (Mitglied im brandenburgischen Landtag und brand. Landesvorsitzender)...

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