Kostenfalle

Der Anfang vom Ende? Landgericht verurteilte Unternehmer Michael Burat und Rechtsanwalt S.

Das Landgericht Osnabrück hatte am 17.2.2012 den Unternehmer Michael Burat wegen gewerbsmäßigen Betruges in 38 Fällen sowie wegen versuchten gewerbsmäßigen Betruges in 33 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 18 Monaten verurteilt. Die Vollstreckung ist zur Bewährung ausgesetzt worden. Michael Burat muss als Bewährungsauflage 120.000,- € an sechs gemeinnützige Einrichtungen zahlen. Gegen den mitangeklagten Rechtsanwalt Bernhard S. aus München ist wegen gewerbsmäßigen Betruges (31 Fälle vollendet und 33-mal versucht) eine Gesamtfreiheitsstrafe von 15 Monaten verhängt worden, deren Vollstreckung unter einer Auflage...

Haftstrafe auf Bewährung für Abofallenbetreiber Michael Burat

Das Landgericht Osnabrück hat am heutigen Freitagvormittag eine Haftstrafe auf Bewährung gegen den für seine Abofallen bekannten Michael Burat verhängt. Michael Burat wurde zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt, die aber zur Bewährung ausgesetzt wurde. Auch muss er 120.000 Euro an gemeinnützige Organisationen zahlen. Rechtsanwalt Bernhard S. bekam 15 Monate Haftstrafe, ebenfalls zur Bewährung. Zwei weitere Angeklagte wurde zu 7 Monaten auf Bewährung beziehungsweise einer Geldstrafe verurteilt. Im Vorfeld der Urteilsverkündung hatte Anwalt Bernhard S. trotz des gestandenen 24-fachen Betrugs auf eine geringe...

Abofallen: Neue letzte Mahnungen aus dem Hause Burat

Teilzahlung und Inkasso Eine neue Mahnwelle aus dem Hause Burat “letzte Mahnungen” macht deutschlandweit die Runde. Den “Opfern” wird unter anderem eine Teilzahlungsvereinbarung durch eine ProPayment GmbH angeboten. Warnung: Niemals einer strittigen Teilzahlung einer Rechnung zustimmen, denn damit wird eine auch unberechtigte Forderung rechtens. Wenn Sie Empfänger einer Mahnung von Abofallenbetreibern sind und nicht weiter wissen, wenden sie sich an die Verbraucherzentralen oder einen Rechtsanwalt ihres Vertrauens. Im übrigen residiert die ProPayment GmbH ebenfalls in der Borsigstrasse 35 in Rodgau, genau...

Über kritische Berichterstattung, Meinungsfreiheit und Meta-Tags

Adressbuchschwindler kassierten vor dem OLG in München eine Abfuhr. So hat sich das Herr Oliver H. sicher nicht gedacht, als er einen Bogger vor Gericht zerrte, um ihm Namensnennung verbieten zu lassen. Der zugrundeliegende Sachverhalt ist zusammengefasst folgender. Ein Journalist berichtet auf seiner Website über ein Phänomen, das er als “Adressbuchschwindel” und “Adressbuchbetrug” bezeichnet. In diesem Kontext wurde u.a. das Geschäftsgebaren der “European Businessguide GmbH” angeprangert, deren Geschäftskonzept darin besteht bzw. bestand, Gewerbetreibende mit irreführenden Werbeschreiben, bei denen der Hinweis...

Bonner Innovation: “Steuerautomat” falsch verstanden

Im August letzten Jahres liess sich die Stadt Bonn etwas ganz besonderes einfallen. Die Stadt bittet die “Damen” vom “Gewerbe” zur Kasse. Seit vergangenen August gilt für die “Strasse” eine “Ticket” Pflicht. Diese Ticketpflicht hat nun ein Bürger total missverstanden. Hermann R. (Name geändert) hatte versucht, mit Tickets aus dem Steuerautomaten- “6 Euro je Ticket” ein Schäferstündchen mit Prostituierten zu begleichen. Verständlicherweise kam das bei den Damen des Gewerbes nicht so gut an. Als R. mit dem Ticket ankam, schickte ihn die Liebesdame weg. Kurzerhand löste R. ein weiteres Ticket, versuchte...

Tatort Internet: Mit Jobinserat abgezockt

Internet AbzockerEin Arbeitssuchender hatte im Internet ein interessantes Jobangebot entdeckt. So bewarb er sich für die ausgeschriebene Stelle als Lagerleiter einer Firma auf den Philippinen und unterschrieb schon kurze Zeit später einen Arbeitsvertrag. Inserat und Vertrag waren mit dem Logo von “jobrapido” versehen, einer Jobplattform mit Sitz in Mailand. “Für die Hälfte der Flugkosten sollte ich vorab aufkommen, deshalb habe ich mit Western Union 600 Euro überwiesen.” Doch Tickets sind nie angekommen, ein Herr Merkus war weder telefonisch noch per E-Mail erreichbar. Irene Rindone von “jobrapido” ...

Urteil gegen Michael Burat und Rechtsanwalt S. wegen gewerbsmäßigen Betruges und Erpressung?

Das seit rund einem Jahr laufende Verfahren gegen Michael Burat ( Rodgau) und Rechtsanwalt Bernhard S. ( München ) findet nun vor dem Landgericht Osnabrück ein Ende. Das Landgericht Osnabrück verkündet voraussichtlich am Freitag, den 17.02.2012, um 10:00 Uhr im Saal 272 das Urteil gegen die Angeklagten. Die insgesamt vier Angeklagten müssen sich vor der 15. großen Strafkammer wegen gewerbsmäßiger Erpressung und Betruges wegen Abmahnungen aus der Zeit von März 2004 bis August 2005 verantworten, Aktenzeichen 15 KLs 35/09. In 74 Fällen sollen sie gegenüber Firmen, Kommunen und Parteien beklagt haben, dass sie unerwünscht...

Stress und Burnout - Wirtschaftsfaktor und Kostenfalle

Stress – und Burnoutprävention im Alltag, auf dem Arbeitsplatz und als Wirtschaftsfaktor, fußend auf nunmehr 10 berufsgruppenspezifischen Stress und Burnoutstudien, prägt die Arbeit der Business Doctors. In ihrem Bericht „Prävention als Wirtschaftsfaktor“ verweisen die Business Doctors darauf, dass Ängste, Stress Depressionen, Präsentismus und letztendlich Burnout zunehmend die Krankenstandsstatistiken dominieren. Darauf Bezug nehmend alarmieren Berichte über ständig steigende und bereits gefährliche Ausmaße annehmende und ausufernde Kosten Die WHO spricht von der Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts, die schon epidemische...

Zu Weihnachten nicht in die Kostenfalle tappen

Die Weihnachts- und Silvesterzeit ist oft auch Reisezeit. Viele Familien verbringen die Feiertage außer Landes. Wer in Kontakt bleiben will, ist auf das Telefon angewiesen. Deswegen hat das Onlinereisebüro www.ab-in-den-urlaub.de Auslandstarife von sieben Telefongesellschaften in 14 verschiedene Länder untersucht – und erhebliche Kostenunterschiede festgestellt. Die Reiseexperten des Onlinereisebüros haben die Auslandstarife von folgenden Telefondienstleistern unter die Lupe genommen: 1&1, Alice, congstar, Kabel Deutschland, O2, T-Home und Vodafone. Besonders interessant ist die Studie für all jene, deren Familienmitglieder...

Vorsicht Kostenfalle: Telefonieren im Ausland

Auch im Urlaub verzichten die Deutschen ungern auf ihr Handy. Schnell und unkompliziert können Urlaubsgrüße per SMS an die Daheimgebliebenen gesandt werden. Seit diesem Sommer wurden die Tarife innerhalb der Europäischen Union begrenzt. Nach der aktuellen EU-Verordnung darf eine SMS maximal 13 Cent kosten. Eingehende Gespräche werden mit maximal 22 Cent pro Minute berechnet. Für abgehende Gespräche dürfen nur noch höchstens 51 Cent in Rechnung gestellt werden. Doch wer seinen Urlaub in einem Land außerhalb der EU verbringt, sollte auf die Kostenfalle Mobiltelefon achten. Das Nachrichtenportal www.news.de informiert, wo sich...

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