Politik

Berlin: Protest gegen NPD-Veranstaltung im Rathaus Treptow

Am 18.8. will die NPD-Fraktion der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Treptow-Köpenick im Saal des Rathauses Treptow eine „Informationsveranstaltung“ abhalten. Dagegen protestieren Bezirksvertreter/innen von DIE LINKE, SPD, Bündnis ‚90/ Die Grünen, CDU sowie die Organisationen Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes-BdA, Gewerkschaft ver.di und das Antifaschistische Bündnis Südost mit einer Kundgebung vor dem Rathaus. Seitdem die NPD im Oktober 2006 in vier Berliner Bezirksverordnetenversammlungen sitzt, finden in ganz Berlin regelmäßig derartige Saalveranstaltungen statt. Ziel dabei ist es weniger, ihr Wirken...

Uran-Grenzwert für Trinkwasser

Aufgrund hoher Uran-Werte, in verschiedenen Trinkwasserproben, fordert der Bundesverband der Verbraucherzentralen die Einführung eines verbindlichen Grenzwertes. Nach Aussagen der Verbraucherorganisation Foodwatch lag die Urankonzentration, bei 150 von 8200 Messdaten, über dem unverbindlichen Richtwert des Umweltbundesamtes, welcher bei zehn Mikrogramm Uran pro Liter liegt. Der Richtwert für Säuglinge liegt noch weit darunter, nämlich bei zwei Mikrogramm pro Liter. Foodwatch fordert deshalb auch eine Informationspflicht auf der Wasserrechnung, falls der Urananteil des gelieferten Wassers über der Obergrenze für Säuglingsnahrung...

Kinderspielplatz Hirschgarten

Lange Zeit wurde im Stadtrat gestritten, was denn aus der Baugrube am Hirschgarten werden sollte. Vom Parkhaus bis zur Grünanlage war fast alles im Gespräch. Nur auf die Idee dort einen Kinderspielplatz zu bauen kamen die „etablierten“ Parteien damals nicht. Nachdem sich im Februar dieses Jahres die Bürgerinitiative „Kinderspielplatz Hirschgarten“ gründete, griffen auch die Fraktionen im Stadtrat diesen Vorschlag auf. Der Vorsitzende der Bürgerinitiative Kai-Uwe Trinkaus, welcher auch stellvertretender Vorsitzender des PRO Erfurt e.V. ist, zeigt sich erfreut, dass auch im Stadtrat diese Idee nun Früchte trägt. Bleibt...

Höhe der Müllgebühren ein Skandal

Bundesweit schwanken die Gebühren für die Müllentsorgung teilweise um bis zu 500%. In Magdeburg kostet eine 60 Liter Tonne, welche wöchentlich geleert wird, nur 97,92 € jährlich. Während wir Erfurter für die gleiche Tonnengrösse sage und schreibe 329,60 € berappen müssen. Nicht nur innerhalb der neuen Bundesländer, sondern auch im bundesweiten Vergleich, belegt Erfurt bei der Höhe der Müllgebühren die vordersten Plätze. Schuld an dieser Entwicklung trug auch der Stadtrat, welcher sich mehrheitlich für den Bau einer Müllverbrennungsanlage im Erfurter Norden einsetzte. Diese wurde nicht nur gegen den erklärten...

15.08.2008: | | | | | | | | | |

Erfurter Sozialfond für Schwangere in Not

Das Thema Abtreibung ist ein sehr kontroverses Thema, gerade deswegen muß man auf die Zahlen hinweisen und die Wurzel des Elends bekämpfen. 2007 wurden in der BRD 35 100000 Euro für Abtreibungen ausgegeben. Das sind 117 000 Abtreibungen in einem Jahr. 117.000 nie geborene Babies. Gleichzeitig wird Kindermangel beklagt. Knapp drei Viertel (72%) der Frauen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahren alt, 16% zwischen 35 und 39 Jahren. Fast 8% der Frauen waren 40 Jahre und älter. Laut "Aktion SOS Leben e.V. sieht die Länderstatistik für 2007 folgend aus: Wenn es um die Abtreibungsquote...

Förderverein Burkina Faso e. V. baut Berufsbildungszentrum auf

Beim Thema Entwicklungshilfe für Afrika denken viele zuerst an die Bekämpfung des Hungers. Für eine langfristige Verbesserung der Situation in Afrika muss das Ziel jedoch „Hilfe zur Selbsthilfe“ lauten. Diesen Grundsatz machte sich Wolfgang E. Schmidt aus Waldbronn (Baden-Württemberg) bei der Gründung des Fördervereins Burkina Faso e. V. zu eigen. Burkina Faso in Westafrika zählt vor allem aufgrund seiner ungünstigen Standortbedingungen zu den ärmsten Ländern der Welt, mit einer hohen Analphabetenrate, durch die jungen Menschen, die in der Stadt Ausbildung und Arbeit suchen, beides verwehrt bleibt. Um diesen Teufelskreis...

Kindern eine Chance geben

Wann sind Sie das letzte mal mit Ihren Kindern auf der EGA in Erfurt gewesen? Können Sie sich noch den Erfurter ZOO leisten? Möchte Ihr Kind öfter mit Ihnen in die Schwimmhalle als Sie es sich leisten können? Haben Sie einen Spielplatz in Ihrer unmittelbarer Nähe, der intakt ist? Können Sie dank Ihrer Finanziellen Lage selten Kinderfeste und andere Veranstaltungen der Stadt Erfurt besuchen? Wenn Sie diese Fragen öfter mit "nein" beantwortet haben, fragen Sie sich nicht woran es liegt? Vielleicht werden Sie jetzt sagen "ja es gibt ja den Erfurter Familienpass" aber schon mal darüber nachgedacht und hineingeschaut? ...

14.08.2008: | | |

Unbekannter konfrontiert FDP-Landtagskandidat Dr. Wolfgang Heubisch auf Wahlkampfveranstaltung mit der Vergangenheit

München. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in München ist der FDP Landtagskandidat Dr. Wolfgang Heubisch mit seiner Vergangenheit konfrontiert worden. Als der Münchner Zahnarzt einen ihm unbekannten Gast persönlich begrüßen wollte, zückte der Mann einen weißen Briefumschlag mit einem Schwarz-Weiß-Foto aus seiner Sakkotasche. „Wir kennen uns“, sagte der Unbekannte. Nach einem kurzen Blick auf das Foto mussten beide schmunzeln. Es zeigt die jungen Fußballer des TSV Großhadern von 1961. Bei dem Unbekannten handelt es sich um Klaus Nagel, einst Teamkollege von Heubisch. „Ich glaube, wir haben es bis ins Viertelfinale...

Religionsfreiheit in Schulen: NRW-Atheisten fordern Aufklärung

Der Landesverband NRW des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) mahnt zur Einhaltung der Religionsfreiheit an den staatlichen Schulen in NRW. Vielfach wird dort der Eindruck erweckt, die Teilnahme an Religionsunterricht oder Schulgottesdienst sei für Schüler verpflichtend. "Religionsfreiheit bedeutet für mich in erster Linie, von Religion befreit zu sein," sagt Landessprecher Rainer Ponitka. "Schüler und Eltern müssen über die Freiwilligkeit der Teilnahme an Schulgottesdienst und Religionsunterricht informiert sein. Egal, ob sie einer Konfession angehören oder nicht. Nur so können sie frei entscheiden,...

14.08.2008: | | |

Ray Buffer To Run for Central San Pedro Neighborhood Council Board Seat

In his candidacy statement, Buffer says “I believe in the potential for San Pedro to grow and the need to embrace change. Not all change is good, and I believe it is the important role of the Council to determine and weigh the benefits and the costs of change. I run a Performing Arts Company that originated in Downtown San Pedro. I believe this historic area is on the verge of great growth and opportunity and I want to be a voice that represents the downtown interests. I bring with me the unique experience of running a non-profit, and years of working as a union actor, a union stage manager, and union singer. The arts can change...

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