Schlachtunternhemen

Schweinemäster muss sich wegen unangemeldeter Versammlung vor Amtsgericht Rheda-Wiedenbrück verantwort

Im Juli 2020 veröffentlichte das Deutsche Tierschutzbüro Bildmaterial aus einem Tönnies Zulieferer in Rheda-Wiedenbrück . Die Zustände in der Mastanlage, in der ca. 1.000 Schweine gehalten werden, waren grausam. So litten viele der Schweine an Verletzungen, die ganz offensichtlich nicht behandelt wurden. Unzählige Schwänze und Ohren waren blutig gebissen, hier hätte der Mäster einschreiten müssen, was er damals jedoch nicht bzw. nur unzureichend tat. In dem Videomaterial sah man ein Schwein mit einem hervorstehenden, blutigen und stark geschwollenem Auge - das Schwein war vermutlich auf diesem Auge erblindet. In einer anderen Szene des Videomaterials sah man deutlich einen unbehandelten Abszess an einem Ohr in der Größe eines Tennisballs. Solche gravierenden Verletzungen und Entzündungen passieren keinesfalls über Nacht. "Der Mäster kam damals seiner Fürsorge und Verantwortung nicht ausreichend genug nach und hat dadurch die Tiere...

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