Energiewende

Kleinwindkraftanlagen vom Stromstreit nicht betroffen

Händeringend wird nach einer Lösung für eine geringere EEG Umlage gesucht. Seit langem ist die Höhe der EEG Umlage keine Unbekannte. Kleine Windgeneratoren von der Kürzung nicht betroffen . Studien des Bundesumweltministeriums haben bereits in 2010 eine Erhöhung der EEG Umlage für die nächsten Jahre beschrieben. Doch jetzt vor der Bundestagswahl soll schnell eine Lösung geschaffen werden. Mit einem Schuss aus der Hüfte kann die EEG Umlage nicht bereinigt werden. So wie der Wirtschaftsminister und der Umweltminister es verlautbaren lassen, sollen Kleinwindkraftanlagen, sogenannte Windgeneratoren , davon nicht betroffen...

Geht es den Ökostromerzeugern an den Kragen?

Der Umweltminister Peter Altmaier will die Ökostromumlage einfrieren. Der Ausbau der Windstromanlagen, Solarstromanlagen und Biostromanlagen soll aber planmäßig fortgeführt werden. Dies ist nur möglich, wenn die Vergütungssätze reduziert werden. Anlagenbetreiber müssen sich dann mit deutlich geringeren Gewinnen abfinden. Die Erhöhung der Ökostromumlage um knapp 50 Prozent auf 5,28 Cent je kWh hat viele Verbraucher aufgerüttelt. Steigende Strompreise werden für immer mehr Verbraucher zu einem wesentlichen Kostenfaktor, der die Kaufkraft mindert und immer häufiger den Lebensstandard auf das Existenzminimum reduziert. Die...

Biogasrat+ setzt auf Biomethan als Systemenergie und Kostensenker

Berlin, den 30.01.2013. Die Diskussion um die Effizienz, Ausgewogenheit und die Kosten der Energiewende wird nach Auffassung des Biogasrat+ e.V. - dezentrale Energien zu Recht geführt. „Aber auf richtige Fragen werden falsche Antworten gegeben“, fürchtet Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Verbandes. In den EEG-Dialog von Bundesumweltminister Peter Altmaier zum Thema Biogas am kommenden Montag geht der Biogasrat+ mit klaren Positionen. „Die Biogasbranche erzeugt derzeit etwa 3000 MW elektrische Leistung. Das können und wollen wir bis 2025 auf 6000 MW verdoppeln und damit insgesamt sechs Kernkraftwerke ersetzen. Nachdem...

30.01.2013: | |

Biogasrat+ empört: „EEG-Dia-Lug und Betrug“

Berlin, den 30.01.2013. Der Biogasrat+ e.V. –dezentrale energien, Verband der industriellen Biogas- und Biomethanwirtschaft, ist über Inhalt und Ablauf des von Bundesumweltminister Peter Altmaier initiierten Dialog zur Weiterentwicklung des EEG enttäuscht und empört. Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Biogasrat+ e.V.: „Ein offener und transparenter Prozess wurde versprochen. Stattdessen erleben wir eine Wahlkampfinszenierung, bei der viele Marktakteure über die Wupper gehen können. Das ist kein Dialog, das ist Dia-Lug und Betrug“. Schultz zielt dabei vor allem auf die Überraschungsaktion des Umweltministers, die EEG-Umlage...

Die Freiheit: Wir verschenken unseren teuer bezahlten Strom ins Ausland!

24. Januar 2013. Es klingt schon absurd, wenn man erfahren muss, dass Deutschland Unmengen von Strom für billiges Geld oder sogar umsonst exportiert und die Bürger im Lande gleichzeitig unter einer Kostenexplosion leiden müssen. Die „FAZ“ schrieb: „Deutschland hat 2012 so viel Strom in ausländische Netze abgegeben wie noch nie zuvor. Nach Berechnungen des Bundesverbands der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) dürften im vergangenen Jahr 23 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom mehr ins Ausland geflossen sein, als von dort eingeführt worden seien. Zum Teil wurde der Strom verschenkt oder es musste draufgezahlt...

Vergeblicher Kampf gegen Windstrom

Der große Aufwand der zahlreichen Initiativen gegen störende Windgeneratoren und stinkende Biogasanlagen geht ins Leere, solange das EEG den Betreibern hohe Gewinne garantiert. Gelingt es, einen Windpark vor der Haustür zu verhindern, wird ein noch größerer hinter dem Haus genehmigt. Planwirtschaft pur Die Bundesregierung und auch alle Parteien im Bundestag fordern und fördern den Ausbau der regenerativen Energien mit der unbewiesenen Begründung des Klimaschutzes. Dazu wurde das EEG Erneuerbare-Energien-Gesetz erlassen, das die bevorzugte Einspeisung von Windstrom, Biostrom und Solarstrom in das deutsche Netz für 20 Jahre...

Offener Brief an den Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband

Gerd Billen behauptet in einer dpa-Meldung zur Akzeptanz der Energiewende, die Energiewende sei richtig. Aus Verbrauchersicht sei sie aber teurer als sie sein müsste. 'Sie ist zu schlecht koordiniert, sie ist zu schlecht geplant.' Billen verlangt die Abschaffung der Privilegien, die viele Firmen von Netzentgelten und der Ökostrom-Umlage befreien. Dadurch müssten die Privathaushalte den größten Teil der Mehrkosten für die Energiewende schultern. 'Das ist ungerecht - auch, weil wir sehr viele Verbraucher mit geringen Einkommen haben'. [1] Brief des Beiratsvorsitzenden der NAEB e.V. Prof. Dr. Hans-Günter Appel 4. Januar 2013 Ihre...

Merkelsozialismus: Degenerative Wirtschaft dank regenerativer Energie – Die Energiewende ist ökonomisches Harakiri

9. Januar 2013. Die deutsche Wirtschaft beurteilt die Energiewende für die Wettbewerbsfähigkeit über alle Branchen und Regionen hinweg als negativ. Immer mehr produzierende Betriebe, so Philipp Wolfgang Beyer, Mitglied im Bundesvorstand der Partei DIE FREIHEIT, planen die Verlegung der Produktion ins energie- und lohngünstigere Ausland. Doch dort wird unter weniger umweltfreundlichen Bedingungen produziert. Produzierende Betriebe, die heutzutage wettbewerbsfähig bleiben wollen, haben es in Deutschland – und ganz speziell in Ostdeutschland – sehr schwer. Die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende treibt die Herstellungskosten...

13.12.2012: | |

Die Unternehmen Liebherr, Stiebel Eltron, Hager und devolo verstärken Initiative für die Energiewende

(ddp direct) Die Initiative EEBus, in der sich Akteure und Verbände der deutschen und internationalen Energie- und Elektrowirtschaft zusammenschließen und eine energieeffiziente Vernetzung aller technischen Geräte anstreben, wächst um vier namhafte Unternehmen. Mit Liebherr, Stiebel Eltron, Hager und devolo gewinnt unsere Initiative Kompetenz und Durchschlagskraft zur Entwicklung eines neuen intelligenten Stromnetzes, freut sich Peter Kellendonk, Vorsitzender der Initiative EEBus. Mit dem gemeinsamen Vorgehen soll die Harmonisierung von Energieangebot und -verbrauch erreicht werden. Nur unter dieser Voraussetzung ist die Energiewende...

DENA-STUDIE BELEGT: Netzausbau weitgehend vermeidbar

DENA-STUDIE BELEGT: Netzausbau weitgehend vermeidbar Kolitzheim: Die BELECTRIC Solarkraftwerke GmbH stimmt der Erkenntnis der DENA-Verteilnetzstudie zu, dass nur mit Optimierung der Verteilnetze der Umbau der Energieversorgung in Deutschland kosteneffizient ist. Der Einsatz von innovativen Netzbetriebsmitteln wie Blindleistungsregelungen führt zum „größten Reduktionspotential des Netzausbaubedarfs“, im Vergleich zu allen weiteren untersuchten Varianten, so die Studie. BELECTRIC betont seit Jahren die Bedeutung von Systemdienstleistungen aus netzstabilisierenden Freiflächen-Solarkraftwerken für eine kostengünstige Umsetzung...

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