Energiewende

Echte Ökostromtarife in der Opposition: Nur knapp sechs Prozent tragen vertrauenswürdige Öko-Gütesiegel

Seit der Öffnung des Energiemarktes ist die Tarifvielfalt im Strommarkt drastisch gestiegen. Heute haben deutsche Haushalte pro Postleitzahlengebiet die Wahl zwischen durchschnittlich mehr als 126 Stromanbietern.* Von den bundesweit insgesamt mehreren Tausend Tarifen werden dabei rund 40 Prozent als Ökostromtarife beworben, das belegen Zahlen einer aktuellen Analyse des unabhängigen Ökoenergieversorgers Polarstern. Aber nur knapp sechs Prozent tragen die von Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale Bundesverband empfohlenen Gütesiegel ok-power oder Grüner Strom Label. Das heißt, sie garantieren, geprüft durch unabhängige...

11.03.2013: |

Statement: Energiewende mit dem Immobilienbestand? Peter Tzeschlock, Vorstandsvorsitzender Drees & Sommer AG

„Die Energiewende funktioniert nur, wenn man eine deutschland- oder europaübergreifende Lösung findet. Einzelaktivitäten stoßen zu schnell an ihre Grenzen und der Aufwand und Nutzen stehen in keinem rentablen Verhältnis.“ Peter Tzeschlock spricht gemeinsam mit Dr. Joachim Pfeiffer MdB, Wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU, auf dem Quo Vadis 2013 in Berlin zum Thema: Energiewende mit dem Immobilienbestand? Bilanz und Perspektive am 5. Februar um 15:20 Uhr. Es geht nicht um das "Ob", sondern um das "Wie" der Energiewende Der Immobilienbestand ist entscheidend, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, schließlich...

Deutsche Wissenschaftsakademien begleiten die Energiewende

(ddp direct) Berlin, 4. März 2013. Nachhaltigkeit, Finanzierbarkeit, Versorgungssicherheit und gesellschaftliche Akzeptanz: Mit diesen Zielen wird die Initiative „Energiesysteme der Zukunft“, getragen von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, die Energiewende in Deutschland begleiten. Das gaben die deutschen Wissenschaftsakademien heute auf einer Pressekonferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gemeinsam mit Bundesministerin Johanna Wanka bekannt. Bundesministerin Johanna Wanka, acatech...

Energiepolitik vernichtet Arbeitsplätze

Die hohen und immer weiter steigenden Strompreise durch den politisch subventionierten Ausbau der teuren und unzuverlässigen Solarstromerzeugung, Windstromerzeugung und Biostromer-zeugung führen schon seit vielen Jahren dazu, dass Industriebetriebe von Deutschland ins Ausland verlagert werden. Produktionsanlagen werden nicht erneuert Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat in seiner Pressemitteilung vom 18. Februar 2013 eine alarmierende Zahl veröffentlicht. Im Durchschnitt deckten die Investitionen in der energieintensiven Grundstoffindustrie (Metallindustrie und Chemieindustrie) seit dem Jahr 2000 nur noch etwa 85 Prozent...

Dieter Bischoff: Wir müssen endlich das EEG ersetzen!

Dieter Bischoff [1], der stellvertretende Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU hat auf Seite 3 des MittelstandsMagazins 1-2/2013 [2] ein ungewöhnliches Editorial veröffentlicht. Statt das EEG Erneuerbare Energien Gesetz ersatzlos außer Kraft zu setzen, fordert er eine Reform des EEG. Damit hebt er seine schonungslose Darstellung der unsinnigen Energiewende selbst auf, mit der er die regenerativen Energien ausführlich und einleuchtend als preistreibend und instabil brandmarkt. Auch demaskiert er das EEG als unsozial und Arbeitsplätze vernichtend. Wenn er jedoch ein planwirtschaftliches Preisstützungsverfahren...

Windparkbeteiligungen bald nicht mehr kalkulierbar?

Gerade in den letzten Jahren wurden Beteiligungen an Windparks kalkulierbarer. Investoren stellten grünes Geld zur Verfügung. Wird Grünes Geld für Windparkbeteiligungen weiterhin fließen? Die Töne aus dem Umweltministerium, die Förderung für Windkraftanlagen zukünftig zu unterbinden, schafft eine unkalkulierbare Investition. Windkraft wurde bei Investoren beliebter, denn viele Bürger konnten sich mit Investivkapital beteiligen und kalkulierbare Risiken eingehen. Für das Risiko der Beteiligungen gab es eine gute Rendite. Eine weitere Sicherheit wurde durch das Repowering gegeben. Die Windkraftanlagen wurden erheblich teurer...

Neue Kraftwerke statt Windstrom und Solarstrom

Solarstrom- und Windstromanlagen sind teuer und überflüssig. Mit neuen effizienten Kraftwerken kann Deutschland voll versorgt werden, ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe zu erhöhen. Keine Stromspeicher Es ist eine Binsenweisheit: Nachts gibt es keinen Solarstrom und bei Flaute keinen Windstrom. Für eine sichere Stromversorgung brauchen wir daher Wärmekraftwerke wie Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke, die die Stromversorgung übernehmen, wenn Öko-Strom nicht geliefert werden kann. Stromspeicher für die Versorgung Deutschlands nur für wenige Stunden - von Tagen gar nicht zu reden - sind nicht vorhanden. Die heute...

Kleinwindkraftanlagen vom Stromstreit nicht betroffen

Händeringend wird nach einer Lösung für eine geringere EEG Umlage gesucht. Seit langem ist die Höhe der EEG Umlage keine Unbekannte. Kleine Windgeneratoren von der Kürzung nicht betroffen . Studien des Bundesumweltministeriums haben bereits in 2010 eine Erhöhung der EEG Umlage für die nächsten Jahre beschrieben. Doch jetzt vor der Bundestagswahl soll schnell eine Lösung geschaffen werden. Mit einem Schuss aus der Hüfte kann die EEG Umlage nicht bereinigt werden. So wie der Wirtschaftsminister und der Umweltminister es verlautbaren lassen, sollen Kleinwindkraftanlagen, sogenannte Windgeneratoren , davon nicht betroffen...

Geht es den Ökostromerzeugern an den Kragen?

Der Umweltminister Peter Altmaier will die Ökostromumlage einfrieren. Der Ausbau der Windstromanlagen, Solarstromanlagen und Biostromanlagen soll aber planmäßig fortgeführt werden. Dies ist nur möglich, wenn die Vergütungssätze reduziert werden. Anlagenbetreiber müssen sich dann mit deutlich geringeren Gewinnen abfinden. Die Erhöhung der Ökostromumlage um knapp 50 Prozent auf 5,28 Cent je kWh hat viele Verbraucher aufgerüttelt. Steigende Strompreise werden für immer mehr Verbraucher zu einem wesentlichen Kostenfaktor, der die Kaufkraft mindert und immer häufiger den Lebensstandard auf das Existenzminimum reduziert. Die...

Biogasrat+ setzt auf Biomethan als Systemenergie und Kostensenker

Berlin, den 30.01.2013. Die Diskussion um die Effizienz, Ausgewogenheit und die Kosten der Energiewende wird nach Auffassung des Biogasrat+ e.V. - dezentrale Energien zu Recht geführt. „Aber auf richtige Fragen werden falsche Antworten gegeben“, fürchtet Reinhard Schultz, Geschäftsführer des Verbandes. In den EEG-Dialog von Bundesumweltminister Peter Altmaier zum Thema Biogas am kommenden Montag geht der Biogasrat+ mit klaren Positionen. „Die Biogasbranche erzeugt derzeit etwa 3000 MW elektrische Leistung. Das können und wollen wir bis 2025 auf 6000 MW verdoppeln und damit insgesamt sechs Kernkraftwerke ersetzen. Nachdem...

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