Selbstfürsorge

Gesichter der Seele - Aufbauende Kurzgeschichten für zwischendurch

Dr. Georg Rupp schreibt in "Gesichter der Seele" über Hoffen und Scheitern, über Liebe und Glück - und die menschliche Seele. Dieser neue Sammelband liefert den Lesern 26 anregende Geschichten, die von einem Therapeuten erzählt werden. Der Psychologe Georg Rupp schreibt über das menschliche Hoffen und Scheitern, über Liebe und Glück - und die menschliche Seele. Der Band beinhaltet aufbauende Kurzgeschichten für zwischendurch und die Momente, in denen man einfach ein wenig Motivation oder Aufmunterung gebrauchen kann. Durch seine Erfahrung als Therapeut weiß der Autor, auf was es dabei ankommt und wie man mit Geschichten die...

Gesichter der Seele - Psychologische Kurzgeschichten

Dr. Georg Rupp unterhält und ermutigt die Leser in "Gesichter der Seele" mit locker-leichten Geschichten. Diese neue Kurzgeschichten-Sammlung enthält fachlich fundierte, aber trotzdem unterhaltsame Geschichten, die von einem Therapeuten erzählt werden. Es geht in ihnen um Themen, die jeden Menschen früher oder später einmal betreffen. In der ersten Geschichte betrachtet der Autor z.B. die Aussage, dass das Leben zu kurz für "irgendwann" ist und man nicht zu einem Sklaven der Aufschieberitis werden sollte. In der 20. Geschichte geht es dagegen um einen philosophisch-spirituellen Abend an einem ruhigen Spätnovembertag, während...

Willi Wunder - Ein Buch, das die Gesundheit junger Menschen stärkt

Die burgenländische Schriftstellerin Susanne Sommer veröffentlichte 2018 mit "Willi Wunder" ihr erstes Kinderbuch. Das 72 Seiten starke Büchlein ist heute aktueller denn je. Die Corona-Pandemie mit all ihren Maßnahmen drängt Eltern verstärkt zu der Frage: Wie kann ich mein Kind unterstützen? Neben vielen anderen Mitteln sind es gewiss auch Bücher, die wertvolle Impulse dabei geben können. "Willi Wunder" (erschienen im österreichischen Verlag "edition riedenburg) lädt Eltern dazu ein, ihre Kinder in ihrer Einzigartigkeit zu erkennen und deren Wahrnehmung dafür zu stärken. Ein gesunder Blick auf sich selbst - das stärkt...

Vom Kopfkino zur inneren Stille - Die Praxis der Yogapsychotherapie

Steffen Brandt nimmt die Leser in "Vom Kopfkino zur inneren Stille" an die Hand und zeigt ihnen den Weg zu mehr Balance und Gelassenheit. Das Kopfkino vieler Menschen steht meistens nie still. Es scheint oft unmöglich zu sein, davon Abstand zu gewinnen, selbst, wenn man theoretisch weiß, dass man nicht immer alles glauben sollte, was man selbst denkt. Viele Menschen sehnen sich danach innerlich leiser und still zu sein, also in sich selbst ein Zentrum der Ruhe zu finden. Doch wie kann man diese Stille finden und behalten? Der Autor stellt in diesem Buch kreative Übungen bereit, um den Lesern dabei zu helfen ihren Fallstricken auf...

MindHeroes: Selbstausbeutung

Es gibt verschiedene Wege, die man einschlagen kann, um sich selbst auszubeuten und im Konkurrenzgerangel um Anerkennung gut zu funktionieren. Z.B. Leistung erzielen durch rigide Disziplin, die einem dazu verhilft, sich steif zu machen, um durchzuhalten und schließlich Bandscheibenschäden zu haben. Oder Anerkennung durch histrionisches Drama erreichen, indem man schöpferisch, unterhaltsam, kreativ ist und dabei eventuell durch Überzeichnung nicht mehr so richtig weiß, was man wirklich will, weil man vor lauter Drama sich selbst nicht mehr spürt. Oder Anerkennung durch masochistisches Ertragen jedweder Belastung zu erhoffen;...

MindHeroes: Was sterbende bereuen

Interessant für die Selbstfürsorge sind die Beobachtungen, die Bronie Ware (2012) als Sterbebegleiterin gemacht hat. Sie hat 280 Menschen im Hospiz betreut und sie auf dem Sterbebett gefragt, was sie gern im Leben anders gemacht hätten. Fünf Dinge wurden in der Rückschau von den Sterbenden relativ einheitlich und mehrheitlich genannt. Sie sagten: 1) Eigenes Leben zu leben: „Ich hätte mehr Mut haben sollen, mein eigenes Leben zu leben und mich nicht so sehr von den Erwartungen anderer leiten zu lassen“. Das ist, was der Soziologe David Riesman vor fast 50 Jahren Außen-Leitung genannt hat. Seit für Menschen westlicher Zivilisationen...

MindHeroes: Verbitterung

Der Zeitgeist der Postmoderne in der Leistungsgesellschaft, wo Geborgenheit in der Religiosität, im Beruf, in der Familie unsicher geworden ist, ist von narzisstische Züge von Erfolg und Selbstoptimierung geprägt. Wenn aber diese Ansprüche frustriert werden, wenn das idealisierte Selbstbild scheitert, erscheinen Depression und Verbitterung, weil die lebensüblichen Belastungen, die durchaus nicht angenehm sind, aber vorkommen wie Kündigung, Verlassen werden, Mangel an Gerechtigkeit, Sicherheit, Vertrauen, Wohlstand etc…nicht heroisch ertragen, sondern als vernichtend erlebt werden. Die Welt muss doch gerecht sein, kann man sich...

MindHeroes: Glück

Nachdem Seligmann über 25 Jahre lang mit dem Thema Depression beschäftigt hat, war es ihm zu viel und er entschied sich für die positive Psychologie. Das interessante Ergebnis seiner Untersuchung (Seligmann 2002, Klein 2003) ist, dass Glück nicht nur in der Gegenwart durch Faktoren wie Entscheidungsfreiheit, Sex, Bewegung, Freundschaft gefördert wird. Sondern dazu gehört auch Hoffnung für die Zukunft und eine Vision zu haben. Und vielleicht kommt unerwartet hinzu, dass es für die Lebenszufriedenheit wichtig ist, mit der Vergangenheit abzuschließen. Das bedeutet, für die positiven Erfahrungen dankbar zu sein und die erlittenen...

Vergebung

Dieser Post ist Teil einer Reihe, die Sie hier starten können. Der zweite Aspekt, um mit der Vergangenheit in einer guten Weise abzuschließen, ist das Verzeihen können. Everitt Worthington hat eine grausame Erfahrung machen müssen. Er und sein Bruder fanden ihre alte Mutter vergewaltigt, zu Tode geprügelt, in deren Wohnung. Der Bruder hat sich später das Leben genommen. Worthington dagegen hat einen Weg gefunden, wie man sich nachträglich vor Traumatisierungen durch solche Erfahrungen schützen kann. Indem man verzeiht. Das klingt absurd; Rache erscheint doch angemessen. Es gab vor etlichen Jahren einen Fall in Norddeutschland,...

MindHeroes: Zum Glück verdammt

Selbstfürsorge hat etwas mit Zufriedenheit und Glück zu tun. In den westlichen Zivilisationen gab es dafür noch nie so viel Freiheit, noch nie waren so viele Ressourcen verfügbar wie heute. Doch nur wenige sind glücklich. Ärmere Länder haben eine geringere Depressionsrate (Esch, 2012) – das kann allerdings ein Artefakt der Aufklärung sein. Vor 50 Jahren bezeichnete sich jeder zweite Engländer noch als glücklicher Mensch. Seitdem hat sich der Reichtum der Briten verdreifacht, aber nur noch 35% bezeichnen sich heute als glücklich. Im Gegenteil, Depressionen und Angststörungen nehmen weltweit zu. Auch der Ritalinverbrauch...

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