Afghanistan

Studie: USA und Europa - Perspektiven transatlantischer Sicherheitspolitik und die Frage nach einer "Grand Strategy"

Zu Beginn der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts steht die internationale Gemeinschaft vor einer Reihe von sicherheitspolitischen Herausforderungen: der Nahost-Konflikt schwelt weiter ungelöst vor sich hin, Nordkorea droht der Welt mit der Atombombe, die organisierte Kriminalität breitet sich zunehmend aus. Vor diesem Hintergrund will das vorliegende Buch zwei zentrale Konfliktherde näher untersuchen, die im Zentrum des transatlantischen Sicherheitsdiskurses stehen: Es geht zum einen um die Situation in Afghanistan, wo seit 2001 Krieg herrscht und von Frieden und Stabilität gegenwärtig keine Rede sein kann. Täglich sind Anschläge...

Osama Bin Laden ist tot/Amerikaner will Afghanistan verlassen

"Können wir alle jetzt Afghanistan verlassen? Denn das war der einzige Grund, weswegen wir dort gewesen sind", schreibt ein Leser der "New York Times". Osama Bin Laden ist tot. Zu dieser Meldung gibt es auf den Online-Seiten dieser Zeitung 683 Kommentare. Weitere sind nicht mehr möglich. Die Kommentarfunktion existiert nicht mehr. Die internationale Polizeiorganisation Interpol warnt vor Racheaktionen. Der Terrorchef ist tot, sein Netz nicht zerstört. Zu den neuen Facebook-Seiten gehört "Osama bin Laden is dead". Die Mitgliederzahl steigt von Stunde zu Stunde sprunghaft. Derzeit liegt sie bei über 350 000. Der jüngste Beitrag...

Spirit & Life: Tarot, Horoskop, Astro -Logisches – die ganze Welt der Esoterik komplett auf einer Website

Auf ihrer Website „Spirit & Life” hält die renommierte Astrologin Stephanie Kirchner, die sich auch als Heilpraktikerin für Psychotherapie einen guten Namen gemacht hat, ein breites Spektrum an esoterischen Hintergrundberichten und Ratschlägen bereit. Das Angebot umfasst u. a. Tarot, Horoskope, Astrologie, Psychologie, Gesundheit und mehr. Der Zugang zu diesen Informationen ist kostenlos und versteht sich als Beitrag zur praktischen Lebensbewältigung. Pracht. – Fukushima, Euro -Krise, Krieg in Afghanistan und Libyen, die USA (aber wahrscheinlich nicht nur die) vorm größten öffentlichen Finanzkollaps aller Zeiten ... Tag...

Historiker Michael Teich: "Afghanistan ist Partisanenkampf"

In der Sendung "Ihr Thema" des Internet-TV-Senders ExtremNews kritisiert der Historiker Michael Teich den Bundeswehreinsatz in Afghanistan, weil es sich dabei um einen reinen Partisanenkampf handele. "Gemäß Grundgesetz darf die Bundeswehr im Kampf gegen Soldaten zur Verteidigung unseres Landes dienen. Allerdings handelt es sich bei den Taliban nach dem Völkerrecht um keine Soldaten, sondern Partisanen. Hier stellt sich jedoch die Frage: Hat die Bundeswehr irgendein Präambel Verbrechensbekämpfung durchzuführen", so Teich. Neben der zukünftigen Entwicklung Europas und den geschichtlichen Hintergründen sprach der Historiker im...

Kriegslügen aus Afghanistan/Im verwirrten Netz von Sir Walter Scott

Jeder Krieg wird mit Lügen geführt. So sind im Vietnam-Krieg mehr Vietcong gestorben als dieses Land Einwohner hat. Bei all den Erfolgsmeldungen, die seinerzeit das US-amerikanische Militär verbreitete, hatte jemand das Zusammenzählen der Opfer vergessen. Der Krieg begann mit einer Fälschung und endete mit einem kleinlauten Abzug. Noch heute leiden Kinder unter den Kriegsfolgen. "Die Frau des Bundespräsidenten, Bettina Wulff, hat den Preis für das Unicef-Foto des Jahres 2010 an den US-Amerikaner Ed Kashi überreicht. Seine Bilderserie über die Spätfolgen des im Vietnamkrieg als Kampfmittel verwendeten Herbizids Agent Orange...

08.10.2010: |

Brandherd Afghanistan oder: Kriegstreiber Taliban + Co.

Brandherd Afghanistan oder: Kriegstreiber Taliban + Co. Kabul/Mekka 10. 10. 2010 www.internet-magazin-les-art.eu Rubrik: Europa 1. aktuell Redaktionsbeitrag „les Art“ www.russland-aktuell.de Donnerstag, 07.10.2010 Tadschikistan: 34 Soldaten sterben bei Militäreinsatz Duschanbe. Schwarzer Tag für Tadschikistans Militär: Ein Hubschrauberabsturz und ein Anschlag auf ein Militärfahrzeug haben 34 Soldaten das Leben gekostet. Die Lage im Nachbarland Afghanistans destabilisiert sich zusehends. (………..) Armeelaster fährt auf eine Mine Umso mehr, da einige Stunden später ein Armeefahrzeug...

Bomben-Abwurf: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs

Bomben-Abwurf: Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs Peter Grohmann und 400 weitere Menschen stellten nach dem Bombenangriff im September 2009 eine Strafanzeige gegen den Bundesminister der Verteidigung und die Oberbefehlshaber bei der Bundeswehr – Anwalt der Opfer fordert eine finanzielle Entschädigung in Höhe von je 28.000 Euro Von Andreas Klamm-Sabaot Kabul (Afghanistan) / Berlin. 4./5. September 2010. In Berlin gedachten am Samstag mehrere Hundert Menschen der Opfer der Bombenangriffe auf Befehl der deutschen Bundeswehr auf Taliban, Kinder und Menschen um zwei Tanklastzüge, die von Taliban zuvor entführt wurden....

Fotoausstellung „Kunduz, 4. September 2009“ kommt nach Hamburg

Auf Initiative des „Freitag“ und im Rahmen der Austellungsreihe „Friday Rewind“ wird zum Jahrestag des Bundeswehr-Luftangriffs in Kunduz die Ausstellung „Kunduz, 4. September 2009“ in Hamburg gezeigt. Die Fotoausstellung des Fotografen Marcel Mettelsiefen und des Journalisten Christoph Reuter wird vom 3. bis zum 9. September in den Play Rent Studios im Hamburger Schanzenviertel präsentiert. Berlin, 23. August 2010. – Am 4. September 2009 wurden auf Befehl eines deutschen Bundeswehr-Offiziers nahe der afghanischen Stadt Kunduz zwei Tanklastwagen und die in nächster Nähe befindlichen Menschen bombardiert. Zum ersten...

Afghanistan: Totenacker der Imperien

von Helga Zepp-LaRouche Es gibt keinen einzigen Grund, warum auch nur ein einziger Bundeswehrsoldat auch nur einen Tag länger in Afghanistan eingesetzt bleiben sollte. Denn dieser Krieg, der überhaupt nie hätte angefangen werden dürfen und von dessen angeblichen Kriegszielen nach neun langen Jahren niemand mehr spricht, ist nichts weiter als eine Falle für 42 der 43 am Einsatz beteiligten Nationen - ein Konflikt, der nicht zuletzt dazu dient, den dritten Opiumkrieg des britischen Empires zu unterstützen. Der Krieg in Afghanistan muß im Kontext der seit 1839 andauernden Serie von Afghanistan- und Südwestasienkriegen gesehen...

27.07.2010: |

„Wir müssen jeden überprüfen“: Julian Assange über die Arbeit von WikiLeaks und die Zukunft des Journalismus

„Der Freitag – Das Meinungsmedium“, Ausgabe Nr. 30 vom 29. Juli 2010 und www.freitag.de: Porträt des WikiLeaks-Gründers Julian Assange. Berlin, 27. Juli 2010 – Das Unternehmen WikiLeaks, das Mitbegründer Julian Assange gerne als „Bewegung“ versteht, ist an einem kritischen Punkt angelangt: „Wir sind mit allen Problemen konfrontiert, die man als wachsendes Start-Up hat. Hinzu kommen ein extrem feindliches Umfeld und ein Staat, der uns ausspioniert“, sagt Assange. Die Infiltrierung durch Geheimdienste erschwere die Arbeit des politischen Netzwerks. „Wir müssen jeden überprüfen. Und es macht die interne Kommunikation...

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