Roman

05.07.2008: | | |

Lorenz Filius: Träume hinter dem Horizont

Was kann ich vom Leben verlangen? Sind Träume und Wünsche nur Illusionen? Was verliere ich, wenn ich Neues anstrebe? Diese Fragen sind es, die die Handlung des Buches wie ein roter Faden durchziehen. In dieser Liebesgeschichte treffen zwei Menschen aufeinander, die sich auf der Gratwanderung zwischen dem Verharren im alten Leben und der Suche nach neuen Perspektiven befinden. Julius trennt sich von seiner langjährigen Freundin Wiebke, weil er sich durch sie und ihre Eltern eingeengt fühlt. Er sucht sein Glück und die Freiheit in Norwegen, wo er die gehbehinderte Anna kennenlernt und findet schnell Zugang zu der jungen Frau, die...

Der Garten der Sybille Meriander von Ottilie Amthauer

Hasso - Ein Hundeleben Auf dem kleinen Bauernhof gab es Tiere, wie sie der Landmann Braucht: Pferde, Kühe, Schweine, Gänse und Hühner und: einen Hund, einen Schäferhund mit grau-braunem Fell. Er lief, im Gegensatz zu den meisten Hofhunden, die an der Kette gehalten werden, frei auf dem Hof herum. Er blieb immer in der Nähe des Hofes, obwohl nicht weit hinter dem Hof ein kleines Wäldchen mit relativ gutem Wildbestand verlief, das zum streunen und jagen lockte. Aber das Wild war Hasso ziemlich gleichgültig. Er begleitete jeden Morgen Annemarie, so hieß die jüngste Tochter der Brobareits, bis zur Straße, auf der sie mit dem...

Der Debüt-Roman von Emy D. Riven "Farben im Wind" ist aufgestiegen wie ein Komet

Es ist an sich keine wirklich außergewöhnliche Angelegenheit, wenn ein neues Buch auf den Markt kommt. Wenn allerdings dieses Buch ein Roman ist, der sowohl Frauen, als auch Männer begeistert, weil die Autorin es versteht, sich völlig in beide Geschlechter hineinzuversetzen. Wenn die Geschichte so spannend und aufregend geschrieben ist, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Dann ist es sehr wohl erwähnenswert, dass ein neues Buch erschienen ist! Die Autorin Emy D. Riven hat mit ihrem Debütroman ein Werk geschaffen, das junge wie alte, weibliche wie männliche, romantische wie sachliche Leserinnen und Leser...

Marcel René Klapschus - Die Rückkehr der Phoenix (Neuerscheinung/Belletristik)

„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ hat Goethe einmal über die Menschen gesagt. Dieses Zitat ist nun schon über 200 Jahre alt. Wenn Goethe nicht als einer der berühmtesten Schriftsteller Deutschlands gelten würde, man würde ihn vermutlich für diese naive Träumerei verspotten. An das „Gute“ glaubt 200 Jahre später schließlich schon lange keiner mehr: Menschlichkeit, das ist nur noch etwas für die Schwachen. Wer erfolgreich sein will, der schlägt sich halt irgendwie durchs Leben, ohne Rücksicht auf Verluste. Wir leben in einer Welt der Stärkeren, in einer Welt voller Menschen ohne Menschlichkeit. „Die...

Webromane - Phantastische Literatur zum kostenlosen Lesen im Internet

„Irgendwo im Weltall, fern der Erde lag ein Planet...“ Mit diesen Worten begann der Autor Thorsten Reimnitz vor fast genau 23 Jahren seine erste große Science-Fiction-Geschichte. Heute dient sie ihm als Grundlage für ein neues Projekt: Science-Fiction-Webromane. Webromane sind, das erklärt der Name fast von selbst, Romane im Internet. Eine ganze Reihe von solchen Romanen sollen nun Teil des Projekts von Thorsten Reimnitz werden. Der 37jährige Autor aus der Bodenseeregion hat bereits schon einmal eine solche Reihe betreut und konnte so Erfahrung sammeln. Allerdings wird es diesmal ein wenig anders. Wurden die Romane bisher...

Kirchenthriller "Confiteor" seit 20 Wochen Spitzenreiter im Genre

Seit über 20 Wochen ist der Vatikanroman "Confiteor – Ich bekenne" von Ingo-Michael Feth Spitzenreiter im Genre „Krimis/Thriller schwul“ im Bestsellerranking von Amazon. Der Kirchenkrimi um das Doppelleben eines katholischen Priesters an der römischen Kurie ist damit zugleich das bislang erfolgreichste Buch der Verlagsreihe Literareon im Utz-Verlag, wo es im Herbst 2007 erschienen ist. Buchautor Ingo-Michael Feth gibt sich überrascht: „Mir war klar, daß Themen rund um Religion und Kirche im Belletristikbereich momentan sehr gefragt sind. Mit so einem durchschlagenden Erfolg hatte ich allerdings nicht gerechnet. Ich erhalte...

Neue Website zum Fantasy-Zyklus "Chroniken der Götter" online

Saarbrücken, 15. Mai 2008 – Die neue Website zum Fantasy-Zyklus „Chroniken der Götter“ von Marc Trouwain ist seit heute online unter www.chroniken-der-goetter.de . Hier finden Interessierte viele Informationen rund um die fantastische Welt der „Chroniken der Götter“ sowie Links zu Websites mit weiterführenden Inhalten zum Thema Fantasy. Treten Sie ein in eine Welt, deren Kreaturenvielfalt sich leicht mit J. R. R. Tolkiens Mittelerde aus "Herr der Ringe" messen kann, wo die Macht und Allgegenwart der Magie aber an David Eddings Malloreon-Saga erinnert und die gleichzeitig Kurzweil und Spannung wie Kate Forsyths Reihe...

Russland liest den Zwangsarbeiter-Roman: „Das fremde Land“

Nicht nur Prof. Wladimir Naumow, den der Autor bereits zwei Mal traf, sondern auch andere Persönlichkeiten in Russland – Professoren, Journalisten und Autoren – interessieren sich lebhaft für den Roman "Das fremde Land", in dem der Autor, Eduard Breimann, das Schicksal russischer Kinder als Zwangsarbeiter im Deutschland der NS-Zeit schildert. Nach interner Abstimmung in Moskau wird nun geplant, den Roman ins Russische zu übersetzen. Einer der profiliertesten Journalisten, Alexander Urban, hat eine Rezension verfasst, die in diesen Tagen in russischen Zeitungen erscheint. Er hat den Weg eines offenen Briefes an den Autor...

Die Idee vom eigenen Geschäft – ein Roman von Sebastian Reuters

Reuters Held versucht die Flucht nach vorne. Das Arbeitsamt im Nacken begibt er sich auf den freien Markt, um diesen mit einem schmierigen Kontaktanzeigenmagazin zu erobern. Die Lächerlichkeit des Unterfangens, sowie die sich immer wieder bahnbrechende Verzweiflung geben dem Buch Spannung und Witz. Ein Buch nah an der grotesken Realität. Die Idee vom eigenen Geschäft von Sebastian Reuters im Online Verlag new-ebooks Kapitzki dachte auch an Handgranaten. Es könne doch nicht so ein großes Problem darstellen, sich eine Handgranate zu besorgen, war er sich sicher. Und dann ging er doch noch in die Kneipe. "Auf jedem tschechischen...

01.05.2008: | | | |

Eine Lamentation - Wir alle waren die DDR

Mit rasantem Schwung nimmt der Autor alles auf, was es an Vorurteilen über den ehemaligen DDR-Bürger so gibt. Der Ich-Erzähler steht Rotwein trinkend an seinem offenen Fenster und lamentiert vor sich hin, wobei er sich oftmals zu grotesken Gedanken hinreissen lässt Wir alle waren die DDR von Erhard Coch Eine Lamentation Auszug: Spätestens mit zwanzig war das Leben eines DDR-Bürgers gelaufen. Wenn ihm nicht schon in früher Kindheit das Rückgrat gebrochen wurde, dann geschah dies spätestens bei der Armee, oder noch später in der selbst gegründeten Familie. Wer allerdings von Haus aus schon die nötige Portion Stumpfsinn...

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