„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut“ hat Goethe einmal über die Menschen gesagt. Dieses Zitat ist nun schon über 200 Jahre alt. Wenn Goethe nicht als einer der berühmtesten Schriftsteller Deutschlands gelten würde, man würde ihn vermutlich für diese naive Träumerei verspotten.
An das „Gute“ glaubt 200 Jahre später schließlich schon lange keiner mehr: Menschlichkeit, das ist nur noch etwas für die Schwachen. Wer erfolgreich sein will, der schlägt sich halt irgendwie durchs Leben, ohne Rücksicht auf Verluste.
Wir leben in einer Welt der Stärkeren, in einer Welt voller Menschen ohne Menschlichkeit.

„Die Rückkehr der Phoenix“ erzählt die Geschichte von fünf Jugendlichen, die eben diese Welt nie kennen gelernt haben. Sie sind die letzten Überlebenden vom Volk der Phoenix, ein Volk, das vor über fünfhundert Jahren ein friedliches Dasein führte, bis der immer größer werdende Neid der Menschen auf ihre technische und kulturelle Überlegenheit zu einem furchtbaren Massaker führte, das die gesamte Zivilisation der Phoenix mit einem Schlag vernichtete.

Anfangs wissen die fünf wiedergeborenen Phoenix nichts von ihrem früheren Leben und dem furchtbaren Schicksal, dass ihr Volk erleiden musste. Bis eines Tages etwas Unerwartetes geschieht...

Der Kurzroman gehört in den Bereich der „Fantastischen Literatur“ und bewegt sich irgendwo zwischen Realität und Fiktion. Es ist ein Jugendroman, der aber durchaus auch ein etwas älteres Publikum ansprechen dürfte.

„Die Rückkehr der Phoenix“ ist ab Juni 2008 im Dt. Buchhandel erhältlich

ISBN: 978-3-837-04410-2