Edelmetalle

Wo das Gold der Welt ist

Bei den Zentralbanken liegen weltweit rund 36.000 Tonnen Gold. Privatanleger sitzen auf zirka 140.000 Tonnen Gold. Rund 95.000 Tonnen Gold gibt es in Form von Schmuck auf der Erde bei den privaten Anlegern, etwa 45.000 Tonnen liegen als Anlagegold bei diesen zudem. Weltweit befinden sich also gut 140.000 Tonnen Gold in privater Hand. Und es gibt einige Länder, in denen die Menschen besonders viel davon horten. Einer der größten privaten Goldschätze befindet sich übrigens hierzulande. Sieger ist aber Indien mit geschätzten 25.000 Tonnen Gold, vorhanden ist es da meist in Form von Goldschmuck. Denn stehen Festivals und Hochzeiten...

Wochenrückblick KW 26-2023 - Trendbestätigung voraus?

Die Finanzmärkte verzeichneten in der vergangene Woche erhebliche Gewinne, obwohl die Aussicht auf weitere geldpolitische Straffungen sowohl in den USA als auch in Europa bestand. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, die Rezessionsängste haben sich weitestgehend verflüchtigt, da solide makroökonomische Daten aus den USA veröffentlicht wurden und die Inflation erneut abgekühlt ist. Das Risikoverhalten scheint wieder intakt zu sein, während… Was sonst noch geschah und zukünftig noch passieren könnte und wie man sich gut positionieren kann können Sie hier, in unserem kompletten Wochenrückblick, nachlesen. Viele Grüße Ihr Jörg...

Streaming-Business für Anleger ein spannendes Modell

Anleger können auf einzelne Rohstoffunternehmen setzen oder sich mal bei Royalty-Gesellschaften umsehen. Die Royalty-Gesellschaften versorgen die Minenunternehmen, die Projekte besitzen, mit Geld. Im Gegenzug erhalten die Royalty-Gesellschaften bestimmte Anteile an der laufenden oder zukünftigen Produktion oder auch Anteile am Unternehmen selbst. Für beide ist dies eine Win-Win-Situation. Das Royalty-Unternehmen hat kein operatives Risiko, dieses liegt beim Minenbetreiber. Produziert das Projekt bereits, dann bekommt das Streaming-Unternehmen Gold- oder Silberlieferungen. Ist ein Minenprojekt noch nicht in der Produktion, ist der...

Zentralbanken kaufen Gold

Besonders die Goldreserven der Vereinigten Arabischen Emirate sind in den vergangenen zwölf Monaten enorm angestiegen. Rund 41 Prozent mehr als noch vor einem Jahr bunkern die Goldspeicher der Vereinigten Arabischen Emirate. Damit ist das Land nicht allein, viele andere Zentralbanken greifen bei den Goldkäufen stark zu. Letztes Jahr haben die Zentralbanken insgesamt eine Rekordmenge von 1.136 Tonnen Gold ihren Reserven hinzugefügt. Das erste Quartal 2023 ist für den Zukauf von rund 228 Tonnen Gold verantwortlich. Unter den Käufern waren vor allem Schwellenländer wie China, Indien, Ägypten, Katar oder Singapur. Die Vereinigten...

Pessimistische Stimmung am Goldmarkt als Chance

Gerade hat der Goldpreis die schlechteste monatliche Performance seit Februar hingelegt. Doch Anleger dürfen hoffen. Die Marktstimmung scheint pessimistisch zu sein, besonders wenn der Preis des Edelmetalls so wie jetzt unter 1.950 US-Dollar notiert. Dies trifft sowohl auf Privatanleger als auch auf Wall-Street-Analysten zu. Mag sein, dass der Goldpreis in naher Zeit noch weiter nach unten tendiert. Gleichzeitig ist dies aber vielleicht der beste Zeitpunkt im Goldmarkt einzusteigen, um sich gegen wachsende Rezessionsgefahren zu wappnen. Zur jetzigen Jahreszeit ist der Einstieg in Gold und auch Silber oft die beste Zeit. Ursächlich...

Der Edelmetallmarkt wächst

Prognosen sehen beim Edelmetallmarkt ein großes Wachstum in den nächsten Jahren. Bis 2028 soll der globale Edelmetallmarkt von 275 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf rund 403 Milliarden US-Dollar bis 2028 anwachsen. Platz eins nimmt dabei der Goldmarkt ein. Insgesamt soll das Wachstum etwa 5,6 Prozent pro Jahr ausmachen. Grund sind die steigenden Investitionen in Gold. Anleger schätzen das geringe Risiko und den Werterhalt. Es sind vor allem die südostasiatischen Länder, die für Nachfrage sorgen. Gold und Silber, etwa für Hochzeiten, werden vermehrt gekauft werden. Denn die Bevölkerung wächst und auch Einkommen, damit die...

Wann steigt der Goldpreis wieder über 2.000 US-Dollar an?

Seit einiger Zeit dümpelt der Preis des Edelmetalls unter der magischen Marke von 2.000 US-Dollar herum. Der Goldpreis ist ein empfindlicher Geselle. Händler, die auf risikoreiche Vermögenswerte wie Aktien setzen, werden vermutlich weniger in Gold investieren. Andererseits setzen sie auf Gold, wenn Unsicherheiten und geopolitische Krisen den Markt bestimmen. Ebenso lassen Rezessionsängste und schwache Konjunkturdaten Marktteilnehmer mehr zu Gold greifen. Ein Faktor, von dem der Goldpreis stark abhängig ist, ist der Dollarindex. Gold wird in Dollar gehandelt. Ein starker Dollar belastet den Goldpreis. Beim Dollarindex wird die US-Währung...

Goliath Resources findet auf Anhieb sichtbares Gold in der Golden Gate Feeder Zone

Gleich mit dem ersten Bohrloch stößt Explorer Goliath Resources auf sichtbares Gold. Und das bedeutet dem Unternehmen zufolge Potenzial auf sehr hochgradige Goldabschnitte. So macht Exploration Freude: Gleich im ersten Bohrloch der Bohrsaison 2023 auf seinem Golddigger-Projekt im Golden Triangle, British Columbia, ist Goliath Resources Limited (TSX-V: GOT; OTCQB: GOTRF; FSE: B4IF) in einer Tiefe von 33,12 Metern auf sichtbares Gold gestoßen! Das Step-Out-Bohrloch liegt am östlichen Rand der Surebet-Entdeckung in der so genannten Zone Golden Gate Feeder Zone. Die Bohrung ist rund 250 m von Bohrloch GD-22-49 im Jahr 2022 von Standort...

Der Juni ist in der Regel kein guter Goldmonat

Aus statistischer Sicht ist der Juni der zweitschlechteste Goldmonat. In Euro gerechnet erreichte der Goldpreis im Mai am letzten Handelstag 1.841,23 Euro und damit den höchsten Monatsabschluss aller Zeiten. Im Mai 2022 lag die Unze Gold noch bei 1.718 Euro, also deutlich niedriger. Im Durchschnitt bringt der Juni einen Verlust von 0,31 Prozent mit sich. Wichtig für die weitere Entwicklung des Goldpreises sind die konjunkturellen Aussichten und wie es mit den Leitzinsen in den USA weitergeht. Dabei darf die Bankenkrise nicht vergessen werden, die noch nicht aus der Welt ist. Die Zinsentscheidung der Fed ist gefallen, es bleibt bei...

Die Tiefsee hat, was die Hersteller von Elektroautos brauchen

In der Tiefsee gibt es wahre Rohstoff-Schätze, Manganknollen. Die könnten als Rohstoffquelle fungieren. Die Manganknollen enthalten neben Mangan und Eisen noch Kupfer, Kobalt und Nickel sowie geringe Mengen an Platin und Seltenen Erden. Rohstoffe also, die die Stahlverarbeitung, die Elektroindustrie und die Handy- oder Computerproduzenten brauchen. In rund 5.000 Meter Tiefe liegen die Knollen am Boden des Meeres, vor allem im Peru-Becken, vor der Westküste Mexikos und im Indischen Ozean. Und steigen die Rohstoffpreise, wird der Abbau am Meeresboden immer attraktiver. Die ersten Knollen holte man bereits 1978 an die Meeresoberfläche....

Inhalt abgleichen