Victoria Gold

Gold ist eine globale Reservewährung

Die Verbraucherpreise dürften hoch bleiben. Gold ist ein bedeutender Inflationsschutz. Für weiter hohe Verbraucherpreise spricht zum einen die Rohstoffnachfrage wegen der Umstellung auf grüne Energien und zum anderen die schwindende Globalisierung. Eine hohe Inflation, und von der ist noch längere Zeit auszugehen, ist auch eine schlechte Basis für Planungen. Denn etwas zu planen ist schwierig, wenn der Wert einer Währung ungewiss ist. Und um die Inflation wirklich deutlich zu verringern, müssten die Zinssätze sehr hochgetrieben werden, aber damit ist nicht zu rechnen. Man denke nur an die immens hohen Staatsschulden. Dass Gold Sicherheit verleiht, sieht man beispielsweise an der Vermehrung der chinesischen Goldreserven. Laut dem chinesischen Devisenamt sind die Goldbestände das vierte Mal in Folge angestiegen. So soll China, Stand Ende Februar, Goldbestände in Höhe von 65,92 Millionen Unzen besitzen, ein Wert von rund 120 Milliarden US-Dollar....

Gold noch mit Gegenwind

Steigende Anleiheerträge und die Inflation, damit die Erwartung weiterer Zinserhöhungen bremsen den Goldpreis noch aus. War die Stimmung am Goldmarkt noch bis Anfang Februar von Optimismus geprägt, so hat sich ein gewisser Pessimismus breitgemacht. Nun rechnen manche mit einer Zinserhöhung durch die Fed vielleicht sogar auf sechs Prozent oder mehr. Dazu kommt, dass mit den steigenden Anleiheerträgen auch der US-Dollar neue Stärke gewinnt. Das alles ist für den Preis des Edelmetalls weniger zuträglich. Doch es sollte sich um einen relativ kurzfristigen Gegenwind handeln. Gold ist aber mehr als nur ein Spielball der Inflation und der Zinsentwicklung. Gold ist ein Wertspeicher, der nie enttäuscht hat über die Jahre, sogar Jahrhunderte. Gold ist ein sicherer Hafen und sollte in diesen Zeiten - man denke nur, dass sich die russische Invasion in der Ukraine gerade gejährt hat und ein Ende nicht abzusehen ist - auf Dauer Anleger anziehen. Es...

Goldnachfrage in 2022 auf neuem Jahrzehnthoch

Das World Gold Council hat wieder die neuesten Daten zum Goldmarkt veröffentlicht. Um 18 Prozent stieg die Goldnachfrage im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr an. 4.741 Tonnen Gold wurden 2022 nachgefragt, so viel wie seit 2011 nicht mehr. Verantwortlich dafür waren unter anderem die Zentralbanken. Diese haben rund doppelt so viel Gold wie in 2021 zugekauft, ein neues 55-Jahre-Rekordhoch. Auch eifrig beim Gold zugelangt haben die Käufer von Münzen und Barren, vor allem in Europa und speziell in Deutschland. Dadurch wurde sogar die schwächere Nachfrage in China ausgeglichen. Zugleich haben sich die ETF-Abflüsse verlangsamt. Corona-Beschränkungen in China sorgten für einen Rückgang der dortigen Schmucknachfrage. In diesem Sektor könnte es dort zu einem Nachholbedarf kommen. Insgesamt verzeichnete die Schmucknachfrage einen Rückgang von drei Prozent im letzten Jahr. Auf der Angebotsseite gab es einen Anstieg im Vorjahresvergleich...

Banken erhöhen Goldpreisprognosen

Neue Höchststände sind beim Goldpreis in 2023 möglich, das äußern einige wichtige Banken. Goldfans und Goldminenbetreiber freuen sich und weitere positive Einschätzungen machen jetzt die Runde. Die Experten der Credit Suisse etwa prognostizieren einen Goldpreis von 2.300 US-Dollar oder mehr und sehen gute Chancen für einen langfristigen und bedeutenden Ausbruch nach oben. Auch die Analysten der Bank of America sehen den Preis des edlen Metalls bei mehr als 2.000 US-Dollar je Unze. Natürlich gibt es auch einige Stimmen aus dem Bankenbereich, die Gold preislich deutlich unter 2.000 US-Dollar je Unze sehen, so beispielsweise die...

Einflüsse auf den Goldpreis im Jahr 2023

Eine anhaltend hohe Inflation und globale wirtschaftliche Unsicherheiten werden den Goldpreis stützen. Die Fed, so die Analysten, wird hinter der Inflationskurve zurückbleiben. Die hohe Inflation wird damit noch anhalten. Ein Argument derer, die von einem starken Goldpreis ausgehen, sei die erhöhte physische Nachfrage, angetrieben durch Zentralbankkäufe. Denn vor allem die Zentralbanken der Schwellenländer wollen sich vor westlichen Finanzsanktionen schützen (mit denen Russland gerade zu tun hat) und so ersetzen sie US-Dollar in ihren Reserven durch Gold. Ein entscheidender Punkt für den Goldpreis ist die Geldpolitik der Fed...

Volltreffer: Sitka Gold weist bis zu 180 Meter mit 1,04 g/t Gold nach!

Sitka Gold könnte auf der Blackjack-Zone sehr schnell eine bedeutende Tonnage Golderz ermitteln. Sitka Gold Corp. (CSE:SIG; FRA:1RF; OTCQB:SITKF) hat mit systematischen Step-Out-Bohrungen seine Blackjack-Entdeckung im Yukon erheblich erweitert und mehrere mächtige Abschnitte mit >1 g/t Gold durchteuft. Das erfolgreichste Loch DDRCCC-22-038, der 16 frisch veröffentlichten Bohrungen aus der zweiten Phase des Bohrprogramms, erbrachte 180,0 m mit 1,04 g/t Au ab einer Tiefe von 176,0 m, wobei in einem längeren Intervall von insgesamt 305,2 m desselben Bohrlochs ab einer Tiefe von 79,8m Vererzung 0,78 g/t Au gemessen wurden. Das gesamte...

Goldpreisprognosen für 2023

Ende 2023 könnte der Goldpreis laut Charttechnikern neue Rekordhöhen erreichen. Preisänderungen bei Rohstoffen, Aktien oder Waren werden durch politische, geopolitische oder andere Ereignisse ausgelöst. Markttechniker nutzen mathematische Formeln und Modelle, um Preise vorhersagen zu können. Einen Goldpreis, der über dem aktuellen Hoch von 2.088 US-Dollar liegt, prophezeien gerade die bekannte Elliott-Wellentheorie und eine Fibonacci-Erweiterung. Gemäß der Elliott-Wellentheorie richten sich die Finanzmärkte allgemein nach einem zufälligen Verhalten, dabei gibt es ein Muster, das sich immer wieder wiederholt. Dabei besteht...

Gold als Inflationsschutz

Gold ist anders als Geld und gilt daher seit langer Zeit als Mittel gegen Inflation. Geld ist ein Zahlungsversprechen. Bei einer Inflation wird die Geldmenge vergrößert, damit wird das Geld entwertet. Gold dagegen wird in Krisenzeiten nicht wertlos, es ist ein Rohstoff, der nicht beliebig vermehrt werden kann. Aus der Goldpreisentwicklung momentan könnte man schließen, dass sich Gold nicht so für Inflationsphasen eignet, denn der Preis steht unter Druck. Die Inflationsrate ist nach oben gegangen und der Goldpreis zur gleichen Zeit nach unten. Mit Zinserhöhungen wollen die Zentralbanken dem Markt Geld entziehen. Da Gold keine Zinsen...

Ein Blick nach Großbritannien spricht für Edelmetalle

Die britische Notenbank wird Staatsanleihen kaufen. Sparer und Verbraucher dürfte dies nicht erfreuen. Die erste Zentralbank öffnet also wieder die Geldschleusen. In Großbritannien sind die Renditen für Staatsanleihen deutlich angestiegen, auf mehr als fünf Prozent, dies das erste Mal seit 2002. Das Pfund hat gegenüber dem US-Dollar um fast 19 Prozent abgewertet. Die Inflationsrate lag im August bei 9,9 Prozent. Dieser Eingriff in den Kapitalmarkt soll nun den Turbulenzen im Finanzsystem entgegenwirken. Ursache seien die starken Steuersenkungen, die von der neuen Regierung angekündigt wurden. Als Folge dieses Eingriffs der Zentralbank...

Kriege und Goldpreis

Während der Krieg zwischen der Ukraine und Russland weitergeht, droht Gefahr von China und Taiwan. Wie lange der Ukraine-Krieg noch andauert, ist ungewiss. Gold wird allein deshalb nicht plötzlich ansteigen, das hat man in den vergangenen Monaten gesehen. Wenn jedoch der Nuklearbereich in der Ukraine in Mitleidenschaft gezogen wird, der Krieg auf ein neues Niveau gehoben wird oder China sich auf einen Krieg mit Taiwan vorbereitet, dann sieht die Sache schon anders aus. Allerdings sind diese Szenarien eher unwahrscheinlich und ein Ansteigen des Goldpreises wahrscheinlich nicht von Dauer. Am Beginn des Ukraine-Krieges ging der Goldpreis...

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