Osisko Gold Royalties

Goldgesellschaften, Finanzierungsunternehmen und Royalty-Gesellschaften

Auf der einen Seite stehen die Goldunternehmen und auf der anderen Seite sind die Gesellschaften, die für das nötige Geld sorgen. Jedes Goldprojekt fängt mal klein an. Erschließung, Exploration, Minenbau, alles dauert seine Zeit und kostet große Summen Geld. Auch die Schwergewichte der Branche zählten nicht von heute auf morgen zu den größten Goldproduzenten. Zu den fünf größten Goldproduzenten gehören Newmont Mining, Barrick Gold, Agnico Eagle Mines, Newcrest und Anglogold Ashanti. Normalerweise steigen die Aktienkurse von Goldunternehmen, wenn der Goldpreis steigt, überproportional an. In letzter Zeit blieben aber einige hinter den Erwartungen zurück. Denn Finanzierungs- und Energiekosten sind stark angestiegen. Dies hat den Streaming- und Royalty-Unternehmen weniger geschadet, mehr den Großen der Branche. Die Royalty-Gesellschaften helfen den Minenbetreibern bei den Finanzierungen und sichern sich dafür einen Teil der Produktion...

Warum nicht mal auf Royalty-Unternehmen setzen

Eine hervorragende Idee ist es das Portfolio mit einem Investment in eine Royalty-Gesellschaft aufzuwerten. Royalty-Gesellschaften zahlen den Minenunternehmen Geld und erhalten dafür einen Anteil der laufenden oder zukünftigen Produktion, meistens Gold- oder Silberlieferungen. Und es gibt Lizenzgebühren, Unternehmensbeteiligungen oder sogenannte Meilensteinzahlungen. Die Lizenzgebühren machen meist ein bis drei Prozent aus. Sie können verschieden ausgestaltet sein, definieren sich aber in der Regel als ein kleiner Prozentsatz der Netto-Schmelzrendite (NSR). Diese wiederum errechnet sich als Erlös der Edelmetallproduktion, wobei Veredelungs- und Transportkosten abgezogen werden. Der Minenbetreiber kann seine Mine schneller zur Produktion bringen und die Royalty-Gesellschaft partizipiert am Bergbauunternehmen ohne eigenes Bergbaurisiko. Zudem sind Anteile an Unternehmen, die noch nicht produzieren, für das Royalty-Unternehmen günstig. Werden...

Beim bald steigenden Goldpreis Royalty-Unternehmen nicht vergessen

Wollen Anleger bleibende Werte schafften, dürfen Gold und Goldgesellschaften nicht vergessen werden. Physisches Gold steht eigentlich immer im Interesse der Anlegergemeinschaft, auf den Bereich der Royalty-Unternehmen wird weniger der Blick gerichtet. Noch steht es mit der Stimmung im Bergbaubereich nicht zum Besten, besonders wenn Gesellschaften Geld brauchen. Aber insgesamt haben sich die Bilanzen der Unternehmen verbessert. Nun muss nur noch der richtige Funke kommen. Geldgeber für Bergbaugesellschaften sind oft die Royalty-Gesellschaften. Der Bereich der Lizenzgebührenunternehmen ist ein Sektor, der für lukrative Gewinne sorgen kann. Diese Unternehmen haben keine Produktionskosten, verdienen mit Streaming- und Lizenzgebühren. Natürlich gilt, je kleiner ein Unternehmen ist, desto risikoreicher ist eine Beteiligung, aber dafür können sich sehr gute Chancen bieten. Damit mehr Investoren in Edelmetallgesellschaften oder Royalty-Unternehmen...

China häuft weiter Gold an

Den achten Monat in Folge hat die chinesische Zentralbank weiter Gold zugekauft. Laut Mitteilung der People's Bank of China sind im Juni weitere 165 Tonnen Gold hinzugefügt worden, so dass sich jetzt insgesamt 2.113 Tonnen Gold im Besitz der chinesischen Zentralbank befinden. Vermutlich soll damit zum einen der Währung mehr Glaubwürdigkeit verliehen werden. Und zum anderen bemüht sich China neben anderen Ländern um die sogenannte Entdollarisierung. So werden viele Handelsabkommen Chinas in Renminbi getätigt. Ende 2022 hatten die Zentralbanken weltweit insgesamt fast 36.000 Tonnen Gold in ihrem Besitz. Und nach den Rekordzukäufen...

Streaming-Business für Anleger ein spannendes Modell

Anleger können auf einzelne Rohstoffunternehmen setzen oder sich mal bei Royalty-Gesellschaften umsehen. Die Royalty-Gesellschaften versorgen die Minenunternehmen, die Projekte besitzen, mit Geld. Im Gegenzug erhalten die Royalty-Gesellschaften bestimmte Anteile an der laufenden oder zukünftigen Produktion oder auch Anteile am Unternehmen selbst. Für beide ist dies eine Win-Win-Situation. Das Royalty-Unternehmen hat kein operatives Risiko, dieses liegt beim Minenbetreiber. Produziert das Projekt bereits, dann bekommt das Streaming-Unternehmen Gold- oder Silberlieferungen. Ist ein Minenprojekt noch nicht in der Produktion, ist der...

Woher das meiste Gold kommt

Für Anleger sind oft kleinere Goldgesellschaften die besseren Investments. Dennoch sind die größten Goldminen auch von Interesse. Aufgrund der Produktionszahlen für das Jahr 2022 steht an der Spitze der größten Goldminen weltweit die Grasberg Gold-Kupfer-Mine in Indonesien in der Provinz Papua. Entdeckt wurde sie bereits 1936 und sie liegt 4.100 Meter über dem Meeresspiegel. Produziert hat sie im vergangenen Jahr rund 1.798.000 Unzen Gold. Das meiste Gold kam im Jahr 2001 aus der Mine, zirka 3.500.000 Unzen Gold erblickten das Licht der Welt. Die zweitgrößte Goldmine liegt in Usbekistan, sie produzierte etwa 1,7 Millionen Unzen...

Wie hoch steigt der Goldpreis im Jahr 2023?

Diese Frage beschäftigt Anleger. Sind 2.000 US-Dollar je Unze die neue Realität oder ist es nur ein Ausreißer? Die Investition in Gold und Silber ist jedenfalls eine sehr gute Möglichkeit sich gegen Unsicherheiten in der Zukunft zu wappnen. Auch wenn es praktisch kaum möglich ist, Gold auf dem höchsten Kurs zu verkaufen oder extrem günstig einzusteigen, der längerfristige Aspekt sollte im Vordergrund stehen. Und es gibt viele Branchenkenner, die für dieses Jahr von deutlich höheren Preisen ausgehen als wie bisher gesehen. Daran ändert auch die jüngste Konsolidierung unter 2.000 US-Dollar nichts. Große Preisprognosen gewinnen...

Gold ist attraktiv

An der Attraktivität des Goldes kommt gerade wohl kein Anleger vorbei. Gold und Goldaktien gehören zur Vermögensanlage dazu. Ob der Goldpreis in diesem Jahr noch über 3.000 oder vielleicht sogar 4.000 US-Dollar je Feinunze steigen wird, als Beimischung ist Gold immer eine gute Wahl. Je langfristiger Goldpreisprognosen ausfallen, desto schwieriger wird es natürlich. Im Report "In Gold We Trust" beispielsweise wird bis zum Ende des Jahrzehnts ein Preis von 4.800 US-Dollar je Unze für das Edelmetall als möglich erachtet. Dieser vielbeachtete Report untersucht alle Anlageklassen und das makroökonomische Umfeld. Die Analysten von...

Gold hält sich über 2.000 US-Dollar je Unze

Der Goldmarkt ist zurzeit hektisch, es tut sich was. Noch ist ein neues Allzeithoch nicht erreicht. Ein neues 13-Monats-Hoch von über 2.050 US-Dollar hat der Goldpreis schon geschafft. Noch wird mehrheitlich davon ausgegangen, dass die Fed im Mai den Zins um weitere 25 Basispunkte erhöhen wird. Gerade kam es beim Edelmetall zu einigen Gewinnmitnahmen. Doch das neue Allzeithoch von mehr als 2.075 US-Dollar je Unze ist nicht mehr weit. Neben den Fed-Entscheidungen stehen die Inflationszahlen im Blickpunkt. Die Verbraucherpreise weisen eine Tendenz nach unten auf, jedoch gibt es auch nicht so gute Nachrichten vom Wirtschaftsgeschehen....

Das Hightech-Zeitalter verlangt nach Gold und Kupfer

In unserem modernen Zeitalter stehen Gold und Kupfer nicht nur auf dem Schirm von Anlegern, sondern sie werden auch in der Industrie verwendet. Im Jahr 2022 wurden weltweit 3.611 Tonnen Gold von den Goldminen gefördert. Davon geht etwa die Hälfte in den Schmucksektor, die Bereiche Investment und Notenbanken beanspruchen ihren Teil. Ein Teil des Goldes wird von der Industrie in modernen Anwendungen verbaut, es sind dies Automobile, Smartphones, im digitalen Kommunikationswesen oder im Medizinbereich. In der Raumfahrt findet man Gold in hitzeabschirmenden Folien. Auch als Bestandteil von verschiedenen Legierungen entfaltet Gold seine...

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