Christine Sonnenberg

Lustiger Tanz in den Mai mit TransBorderLes e.V. in Bremervörde

Bereits gegen 19.30 Uhr trafen die ersten Gäste im festlich geschmückten Partyraum in Bremervörde ein. Die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins TransBorderLes e.V. hatten, wie in jedem Jahr, zum Tanz in den Mai eingeladen und keine Mühen gescheut, um diesem Traditionsfest einen würdigen Rahmen zu geben. Kurz nach 20.00 Uhr wurde von der ersten Vorsitzenden, Frau Brigitte Winkel, das von der Firma Gawehn in Gnarrenburg gelieferte Schnitzel-Büfett zum Verzehr freigegeben. Da ließ sich natürlich niemand lange bitten und schon war der herrlichste Schmaus im Gange. Nachdem auch die von Frau Michaela Main gebackene, sehr schmackhafte Rhabarber-Torte den Weg der Schnitzel und Gemüse gefolgt war, eröffnete Hans Georg van Herste die erste Tanzrunde, um die großen Mengen zugeführter Fette und Kohlenhydrate etwas zu reduzieren. Nachdem die Schweißtropfen getrocknet waren, eröffnete Frau Brigitte Winkel die allen Mitgliedern angekündigte...

Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch erzählen Teil 7 Christine Sonnenberg aus Niedersachsen

Elisabeth Keller im Gespräch mit Opfern von sexuellem Kindesmissbrauch Hans Georg van Herste, Autor, Schmerztherapeut, Lebensberater, Herausgeber, war selbst Opfer von sexuellem Kindesmissbrauch, häuslicher Gewalt und Psychoterror. Seit seiner Jugendzeit macht er Übergriffe gegen Opfer von sexuellem Missbrauch und Diskriminierungen gegen Frauen und Homo- und Transsexuelle öffentlich. Seine Bücher und Dokumentationen schlugen hohe Wellen, da er kein Blatt vor den Mund nimmt, Tathergänge nicht verniedlicht und eine deutliche Sprache spricht. Obendrein hat er die „Insel-Methode“ erdacht, um Opfern und Betroffenen vor Ort zu helfen. Diese Vorgehensweise hat ihm nicht nur viel Anerkennung eingebracht, sondern auch viel Ärger, da sich Täter und ihre Helfer und Sympathisanten nicht gern auf die Schliche kommen lassen. Neben Beschimpfungen übelster Art wurde auch eine Verleumdungskampagne großen Stils gegen ihn losgetreten, um ihn unglaubwürdig...

Renata Komanetschy – eine Näherin erobert die Hauptstadt

Nach und nach füllte sich am Donnerstagabend, den 15. Oktober 2009, Gretels Lesestube im Hotel Kluster Hof in Basdahl bei Bremervörde. Mit viel Applaus wurde Christine Sonnenberg vom erwartungsvollen Publikum willkommen geheißen. Frau Sonnenberg stellte erneut unter Beweis, dass sie nicht nur eine begnadete Fußpflegerin ist, sondern auch gekonnt spannende Geschichten vortragen kann. Renata Komanetschy wächst als Tochter eines Dorfschneiders auf und lernt ganz nebenbei nähen. Eines Tages wird sie von einer wohlhabenden Dame der Gesellschaft entdeckt und mit nach Berlin genommen. Dort entwickelt sich die einstige Dorfnäherin zur Star-Designerin, die für die Feine Gesellschaft und die Berliner Theaterwelt Kostüme und Roben kreiert. In ihrer Freizeit besucht sie Varietés und Tanzlokale im swinging Berlin der ausgehenden 1920er Jahre und entdeckt ihre Liebe zu den Brettern, die die Welt bedeuten. Als Ansagerin, Sängerin und Tänzerin baut...

Margaretha Main, Hans Georg van Herste und TransBorderLes auf dem CSD in Hamburg

Am Morgen des 8. August 2009 war für Margaretha und Mila Main, Hans Georg van Herste und seine Frau Anusha Pee, sowie Brigitte Winkel, der ersten Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins TransBorderLes e.V. und die anderen Mitglieder früh die Nacht zu Ende. Der Vereinsstand, das Info-Material und viele Kisten voller Bücher, die von mehreren Autoren gespendet worden waren, mussten in den Kofferräumen der PKWs verstaut werden. Nach gut eineinhalb Stunden Fahrt war das Ziel erreicht und nach einer weiteren Stunde der Stand aufgebaut. Schon während der Aufbauphase kam es zu ersten Gesprächen mit Opfern von sexuellem Kindesmissbrauch...

Eine außergewöhnliche Frau geht ihren Weg - Christine Sonnenberg liest in Gretels Lesestube aus „Fassetten der Angst“

Am Donnerstag, den 14. Mai 2009 hätte man in Gretels Lesestube im Hotel Kluster Hof in Basdahl bei Bremervörde jede Stecknadel fallen hören. Im voll besetzten Zuschauerraum war die Spannung buchstäblich zu spüren, als Christine Sonnenberg begann, die Erinnerungen einer außergewöhnlichen Frau vorzulesen. Renata, 1905 in einem kleinen Dorf in der Nähe von Berlin geboren, durfte nur nach wiederholter Aufforderung durch den Dorfschulmeister lesen und schreiben lernen. Dem Vater waren seine Töchter mehr oder weniger egal. Er kümmerte sich fast ausschließlich um seine Söhne. In den 1920er Jahren wurde Renata immer häufiger in...

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